Mittwoch, 22. Juni 2016

wirrettenwaszurettenist: Croissants mit Urdinkelmehl

Der Beitrag enthält unbezahlte (Verlinkung)Werbung für Blogs  und  selbstgemachte Spezialitäten!

Croissants, was für eine Rettung, denn das ist ein Produkt was es sehr häufig in den Regalen der Supermärkte gibt, in allen Größen und Variationen, gefüllt und ungefüllt mit vielen Zusätzen und Mittelchen, damit sie in Form bleiben usw., die überhaupt nicht unbedingt gebraucht werden, wenn man sie selbst macht. Nicht nur in Verpackungen, es gibt sie in ganz vielen frische Abteilungen der Supermärkte und auch  bei den Discountern werden frische Croissants angeboten, doch die sind frisch gebacken, werden aber als "Teiglinge" geliefert, die meist eingefroren sind, tja und was ist darin enthalten ?
Gemacht werden sie mit "Plunderteig", der sehr unterschiedlich sein kann mit Ziehfett (Margarine und Butter) gemacht und  meist mit kleinem Butteranteil.
Wir finden die besten Croissants sollten mit einem guten Hefeteig und  Butter gemacht sein, auch wenn der Fettanteil schon pures "Hüftgold" ist, so isst man halt nur ein kleines Croissant und genießt.
Die meisten gekauften Croissants sind mit Ziehfett hergestellt und  Butter ist da wenig bis gar nicht enthalten.
Zugegeben, es gab vor einigen Jahren hier bei uns gute Bäcker die mit ihrem Handwerk kleine Köstlichkeiten herstellten und zum Verkauf anboten, gerne  wurden die Samstags auch an manchen Sonntagen dann mal schnell geholt, doch nach und nach gab es die alten Handwerksbetriebe nicht mehr und dann kamen die Filialen großer Bäckereien und die Croissants waren anders
Die Preisentwicklung und die Fertigware lassen das gute Handwerk leider schrumpfen. Und wem soll man noch vertrauen was darin enthalten ist.
Ich habe mich vor einigen Jahren entschlossen unbedingt Croissants selbst zu machen, weil ich mit Dinkelmehl backe, dazu gerne gute Butter nehme und unbedingt wissen möchte was enthalten ist.
Bisher leider noch keinen Beitrag im Blog über meine selbstgemachten Croissants, aber heute
bin ich mit den Rettern/inner unterwegs und da gibt es alles selbstgemacht, für mich die Gelegenheit endlich mal mein Rezept hier aufzuschreiben.
Croissants ich habe mich für das Original entschieden. Sie werden auch Hörnchen, Kipfeln und Gipfeli,  je nach dem in welchem Land sie gerade zu haben sind, genannt und mehr zu berichten gibt es bei Wikipedia.

Hier mein Rezept ,dass ich sehr gerne mache mit feinem Urdinkelmehl. Ich habe es vor Jahren aus einem anderen Rezept mit Plunderteig für meine Arbeitsweise angepasst und es hat sich als gut und einfach erwiesen.

Der Plunderteig basiert auf einem Rezept von Pierre Herme, aber nicht als Plunderteig, nein, das Rezept heißt "Kouign amann" und ist mit viel Zucker und "Fleur de Sel" (ich mag diese Blume des Meeres) und genau das hat mich auf die Seite von "Sel de Guérande" gebracht. Das Rezept habe ich im kleinen probiert, aber dieser Teig das Geschmeidige mit der Hefe, dass hat mir gefallen und so habe ich mir dieses Rezept als mein Plunderteig-Rezept abgewandelt und verwende es nur zu gerne.

Zutaten:

550 gr. Urdinkelmehl fein  + 50 gr. zum Ausrollen (es geht auch mit 550er Weizenmehl)
25 gr.  Frischhefe
300+50 ml  lauwarmes Wasser (40°)
30 gr. Butter
40 gr. Rohrpuderzucker
1 gute Prise Meersalz 
250 gr. gute Butter (ich nehme gerne die Irische)
1 Eigelb 2 EL süße Sahne (zum Bestreichen)

Machen:
Mit der KitchenAid und dem Flachrührer. 550 gr. feines Urdinkelmehl in die Schüssel geben. Salz und Zucker dazu, vermischen mit dem Mehl.
30 gr. Butter in einen Topf geben, leicht schmelzen, mit  300 ml  Wasser aufüllen und schwach erwärmen (40°C), zum Mehl geben.
Die Frischhefe mit den restl. 50 ml verrühren/auflösen, in die Rührschüssel geben. Alles nun rühren bis es einen glatten Hefeteig gibt. Der Teig muss sich vom Schüsselrand lösen und glatt sein..



Dann auf ein bemehltes Brett geben und zu einem Rechteck ausrollen (4x Butterbreite).
Auf die eine Hälfte die Butter, vorher etwas gerollt, mit etwas Mehl in die Breite, das das Stück doppelt so breit ist.

Das Rechteck sollte dann die Hälfte damit bedeckten, die andere Hälfte vom Rechteck darüber falten, das es ein Quadrat ist und etwas flach andrücken, noch einmal falten. Mit der Teigrolle und etwas fein gesiebtem Mehl leicht andrücken und wieder zu einem Rechteck vorsichtig walzen. Leicht bemehlen und in einer Folie/Gefrierbeutel gut verschlossen im Kühlschrank mindestens 4 Stunden gehen lassen. Ich mache es auch oft abends vorher und lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank.

Auf einem bemehlten Backbrett den Teig aus dem Kühlschrank
4 mal  2cm stark ausrollen und wieder falten, immer ganz fein Mehl darüber sieben und verstreichen.
Zum Schluß 1 cm stark in einem Rechteck ausrollen und Dreiecke ausschneiden, ich mache 12 cm lang und oben 8 cm breit und 8 cmx 5 cm, also auch kleinere,
Zu Croissant formen auf ein mit Butter ausgestrichenes Blech setzen mit der Eigelbmasse (Eigelb mit der Sahne verquirlen) bestreichen.
Die Croissants noch einmal in der Küche mindestens  30 Minuten abgedeckt stehen lassen.
Den Backofen auf 230°C, O-U-Hitze, vorheizen.
Die Croissants 20-25 Minuten (Backofenabhängig) Minuten auf mittlerer Schiene goldfarben backen.
Uns schmecken sie lauwarm und frisch. Man kann sie gut aufbewahren in Folie und sollte sie vor dem Genuss dann noch einmal kurz aufbacken, je nach Geschmack. Zur Zeit genießen wir Croissants mit Rosen-Blüten-Gelee, im Winter ist es dann auch gerne ein Johannisbeer-Gelee. Sie können gefüllt werden mit Allerlei und auch belegt.


Nachfolgend alle Retter/innen von



unbedingt reinschauen bei:




Es war mir eine große Freude wieder dabei zu sein und möchte ein herzliches DANKE an Sina (Giftigeblonde) und Susi (Prostmahlzeit) schreiben, für all Ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen#wirrettenwaszurettenist, auch auf unserer Facebookseite die Lieben die immer wieder die Seite neu bestücken mit unseren Rezepten von den Rettungen und sie alle einbinden, DANKE.
Viele Grüße
Ingrid

Sonntag, 5. Juni 2016

Rosen-Blüten-Zeit: Rosen-Blüten-Rezepte und Linksammlung

Jetzt ist es wieder so weit und die Rosen blühen und daraus können so wunderbare Köstlichkeiten gemacht werden.


Aus duftenden und ungespritzten Rosen versteht sich. Es können einfache Rosen sein, wie eine Kartoffelrose, auch die edlen Damaszener-Rosen,  die schönen und duftenden englischen Rosen, z.B. Portland-Rosen usw.,  alle die einen guten intensiven Duft haben.
Es werden nur die Blütenblätter , bei mir, verwendet und verschieden bearbeitet. Genau Anweisungen sind in meinen Rezepten beschrieben.
Ich habe im Laufe der Jahre schon einige Köstlichkeiten aus Rosen-Blüten gemacht, viele Rezepte sind bei Küchengötter festgehalten/veröffentlicht, einige hier im Blog und nun möchte ich alles hier zusammenfassen und gerne auch Eure Rezepte mit aufnehmen, bitte verlinkt Eure Rezepte hier, damit eine schöne Rosen-Blüten-Rezept-Sammlung zusammen kommt, DANKE.




























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