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Mittwoch, 19. September 2012

Geburtstag: Schwarzwälder-Kirsch-Torte

Ein MUSS !!!! Schwarzwälder-Kirsch-Torte zum Geburtstag, Feiertag,  dass muss sein für uns  und für Freunde.  Seit 2 Jahrzehnten backe  und dekoriere ich mindestens 15 Schwarzwälder-Kirsch-Torten im Jahr. Klar,  die großen Bäckerinnen und Bäcker in der Blogger-Spähre, die haben das viel mehr drauf und backen mehr.  Es ist mir aber  ein MUSS und anlässlich des letzten Geburtstags  (der Sohn des Hauses), das Rezept und die Wandlungen in der Dekoration/ Form  ( auch eckig ist fein, leider kein Bild)) hier  festzuhalten. Also ich backe  die S-K-Torte  sehr gerne und ich bin auch froh wenn die Genießer  nach Geschmack gehen und meine FreeStyle Dekorationen (was aussehen soll sie ja die S-K-T) auch mögen. Es muss ja nicht immer mit Spritz-Tülle und diesen Gelee-Kirschen sein. Und gute Sahne, Kirschen und ein selbst gemachter Boden nett zusammenfügt und optisch auch bissi gebastelt und schon ist sie fertig und ganz einfach und immer wieder gut.


Rezept:

Zutaten:
Boden:

6 Eier
120g. Zucker
150 gr. Mehl ½ + ½
1 EL Kakao ungesüst
40 gr. Butter
3 EL heißes Wasser
1 Prise Salz
50 gr. Kuvertüre
2 EL Sahne
Backpapier 
30 er Springform rund
oder rechteckig  30x20 cm

Füllung:

1  großés Glas Sauerkirschen (700ml)
70 gr. Zucker
½ TL Zimt (Ceylon)
11/2 EL Maizena
8 EL Kirschwasser
600 ml Sahne (in Flaschen gute Carrageen freie Sahne)
2 EL Vanillezucker mit Echter Vanille
Raspelschokolade (ich reibe etwas 68% Valrhona darüber oder den  Rest abgekühlte flüssige Schokomasse)

Zubereitung:



Biskuitboden machen.


Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Kuvertüre in einem Wasserbad flüssig rühren, und leicht abkühlen lassen. 
Die Eier in 2 Rührschüsseln teilen nach Eigelb und Eiweiß.
Das Eiweiß von 6 Eiern in der 1. Rührschüssel zu Eischnee steif schlagen und 1/3 des Zuckers und das Salz zufügen. Achtung, der Schneebesen oder die sollten unbedingt sauber sein, damit der Eischnee gut fest wird.
Das Eigelb von 6 Eiern und 2/3 Hälfte des Zucker und dem heißen Wasser schaumig schlagen. Das heiße Wasser während des Rührvorgangs zufügen.
Das Mehl mit dem Backpulver,dem Vanillezucker, Kakao mischen, danach vorsichtig in die Rührschüssel mit der steifen Eigelbmasse sieben im Wechsel mit dem steifen Eischnee, einsieben und vorsichtig unterheben, das sich alles gut verbindet doch die eingeschlagene Luft erhalten bleibt, vorsichtig zwischendurch die mit der Sahne aufgelöste lauwarmen Kuvertüre unterrühren. 
Die Form mit einem Backpapier auslegen, inkl,  Rand, die Biskuitmasse vorsichtig einfüllen und bei 180° 25-30 Minuten backen.Stäbchenprobe. Raus nehmen und in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen.
Die Sauerkirschen (aus dem Glas) abtropfen lassen, den Saft auffangen und mit dem Maizena oder Gustin, verrühren. Die Kirschen ins Glas zurück geben und  4 EL Kirschwasser  drüber geben, gut durchschütteln.
Den Saft mit dem Maizena, dem Zucker und mit Zucker (ca.70 gr. je nach Süße des Saftes) abschmecken und aufkochen, rühren, dann die Kirschen mit Kirschwasser  dazu geben, umrühren  aufkochen und zur Seite stellen.
Den Boden 2x aufschneiden  und mit 2 EL Kirschwasser beträufeln, über den verschiedenen Böden.
Auf 2 Böden, von 3,  die Kirschmasse ( evtl. ein paar Kirschen raus lassen, für obenauf Deko) verteilen.  Die sollten abgekühlt sein, wenn nicht, die Böden mit den Kirschen offen liegen lassen bis sie  kalt sind. 
Die Sahne  gut steif schlagen und 1 EL Kirschwasser dazugeben und 2 ELVanille-Zucker. und nach Gusto evtl. noch 1 EL Puderzucker.
1/4 der Sahnemasse auf  jedem Boden über den Kirschen verteilen.
Dann die Böden  zusammen setzen und Kirschen oben und den Boden ohne Kirschen. Die Torte mit der  restlichen Sahne verzieren oder nur verstreichen und formen und die restlichen Kirschen und etwas schokoladiges darüber, je nach Idee.
Im Kühlschrank unter einer Haube  (Torten-VP) mindestens 2 Stunden durchziehen lassen. Dann Stücke einteilen  (mit Schablone oder ohne). Reste falls welche, dann die S-K-T im Kühlschrank aufbewahren.




3 Kommentare:

  1. Das ist ja ein richtiges Kunstwerk. Darf ich Dir mal meinen Sohn schicken? ;-) Das ist seine absolute Lieblingstorte.

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  2. Auch in meiner Familie ist es - war es und wird es immer bleiben der Geburtskuchen für besondere Geburtstage. Arbeitsintensiv und immer besteht die Gefahr - des Scheiterns. Deine Rezept, Deine Zutaten sind perfekt und machen aus dem Geburtagskuchen eine Schwarzwälder-Torten-Glückseligkeit! Danke für die präzise Beschreibung. Liebe Grüße aus München Meggie

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  3. Bei 15 Torten im Jahr muss man wohl nicht mehr auf das Rezept schauen. Da dürften die Zutaten schon allein durch Augenmaß passen.

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