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Dienstag, 16. Juli 2013

Mairübchen trifft auf paniertes Lendchen

Mairübchen,  von Frühsommer an  jetzt in unserer Gegend zu haben, nur in meinem Garten gefällt es ihnen nicht, ärgerlich.  Am Gemüsestand  lachten sie mich  wieder an,  so gab es diese  sommerlich leckeren  Rübchen
Wieso nur im Mai und der Name, kann ich nicht schreiben, ich beobachte und verbrauche nur,  die Rübchen gibt es meist den Sommer lang und sind sehr gerne bei uns auf dem Tisch.

Die "Mittagstischler" lieben paniertes Fleisch und erst edles Schweine-Lendchen, dazu die Mairübchen leicht gedünstet und  extra eine frische Kräuter-Sauce, das schmeckt. 
Schnitzel Essen,  eben mal anders, ohne Ketchup und Pommes.  Statt der Kräuter-Sauce wäre auch ein Chutney aus Beeren oder Aprikosen  fein, das gibt es dann demnächst.
 Hier  im Blog wurde es  wieder Zeit  was richtiges "zum Essen" auf den Tisch zu bringen. Zwar darf der Kaffee/Tee-Kuchen nicht fehlen oder Dessert halt "Süßes", aber in letzter Zeit war es fast nur süß. 
 Außerdem wollte/sollte mehr von meinen Aktivitäten aus dem Garten mit Blüten und Kräuter hier zu finden sein, kaum Zeit, leider, wird sich bessern.

Ja und gemacht:
Die Mairübchen, fein geschält, mit einer Röstireibe gerieben. In einer Pfanne nach Schuhbeck Manier mit etwas Puderzucker angeschmort, dazu etwas Kümmel und dann 3 EL süße Bio-Sahne,  auch Kochsahne ist fein,  kurz ( ca. 5 Minuten)gedünstet, gerührt und  mit meiner Kräuter-Salz-Mühle und frisch geriebener Muskatnuss, ganz wenig,  abgeschmeckt.
In der Zwischenzeit die Lenden-Schnitzelchen gemacht:
Die Bio-Schweine-Lende, geputzt, von den Sehnen befreit,  in 3 cm Streifen/Ringe/Rollen geschnitten, in Mehl gewälzt,  das mit "Porchetta GWM" vermischt wurde,  dann durch ein geschlagenes Ei, das auch ein wenig -GWM- bekam, die Teile von der  flachen Seite in selbstgemachten Brösel gedrückt und im heißen Butterschmalz  goldbraun und schnell  von beiden Seiten ausgebacken, auf ein Krepp, etwas Zitronen-Salz und Pfeffer  aus der Mühle, servieren. Im Butterschmalz war eine Knoblauchzehe und ein Stück Ingwer, ganz wie bei A.S.

Und das Grüne, die frische  Kräuter-Sauce:
3  schöne Blätter von den Mairübchen:
2 Schalotten mit dem Grün
3 St. Petersilie, feinblatt
5 Blätter frische Apfelminze
10 Blätter Melisse
5 Stück Schnittknoblauch
3 Blätter Zitronen-Verbene
1 kleines Stück Chili, fein gewürfelt,
1/2 TL Agaven-Sirup
1 EL Reisessig
1 EL frischen Limonen-Saft
20 ml Walnuss-Öl
1 TL helles Johannisbeeren-Gelee
1 gute Prise Kräuter-GW-Meersalz
alles in den Mixer (Kräuter etwas klein schneiden)
pürieren, frisch servieren. 
Wenn zuviel, dann noch ein wenig Öl dazu und im Twist-off-Glass in den
Kühlschrank und am nächsten Tag für einen Salat verwenden. 
Guten Appetit!











6 Kommentare:

  1. Das sieht ja fein aus! Yummie! Liebe und sonnige Grüße, Ann-Katrin :)

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  2. Mairübchen ist das so eine Rettichart? Die Kräutersosse klingt sehr verlockend.

    Liebe Grüße
    Anna

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  3. Liebe Ann-Katrin,
    danke, die Rübchen als Gemüse und trotz Hitze sind einfach zu gut.
    Liebe Grüße
    Ingrid
    Liebe Anna,
    ja kleine milde Rettiche, a bissi nach Kohlrabi gehend und nicht zu scharf, aber sehr lecker.
    So eine quer durch den Garten-Käuter-Sauce mache ich gerne und frisch und wohl dossiert ist das einfach zu köstlich.
    Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
    Ingrid

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  4. Bei mir sind gerade die letzten Mairübchen geernete worden. Wir mögen die auch sehr gerne!
    Bisher hatten wir sie nur roh im Salat, aber Deine Variante werde ich auch mal versuchen :D

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  5. Hallo Sandra,
    wow selbst geerntet, ich habe ja schon Deinen Balkongarten sehr bewundert und soviel und jetzt auch noch die Rübchen, ist das super, gratuliere. Roh auch sehr lecker mit Salat ist schon klasse. Doch so gedünstet probieren, bin gespannt. Was auch lecker ist die Rübchen in ein frisch gemachtes Chutney mit rein, mit Aprikose z.B. und noch Chili das Rezept muss ich mal aufschreiben. Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
    Ingrid

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  6. Ohhh..... lecker!! Ich möchte bitte auch einen Teller voll :)
    Alles Liebe, Cathi von Carpe Kitchen!

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