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Dienstag, 22. März 2016

No-Knead-Bread nach Y.Ottolenghi

No-Knead-Bread das backe ich schon seit Jahren, angefangen hat es mit Mark Bittman als er es in der NYT vorgestellte hatte nach Jim Lahey's Sullivan Street Bakery
Das Buch mußte auch her und noch andere Brote wurden danach gebacken.
Nebenbei bemerkt gibt es No-Knead-Bread schon ganz viele Jahre, wurde auch bei Suzanne Dunaway in Ihrem Buch No-Need-to -Knead schon 1999 vorgestellt.




Es wurde auch das No-Knead Bread  von  mir  2009 gebacken mit den Küchengöttern.
Ja es ist dabei geblieben, dass ich sehr gerne Topf-Brote überhaupt backe, auch in anderen Variationen. 

Heute stelle ich wieder mal ein No-Knead-Bread vor, dass habe ich nach einem Rezept vom Yotam Ottolenghi gebacken, es wurde im "The Guardian" veröffentlicht.  Es ist einfach und immer wieder lecker, nur man sollte halt einen Gusstopf mit feuerfestem Deckel oder "Dutch Oven" haben damit das Backen problemlos funktioniert.
Das Brotrezept enthält ein wenig Polenta die ich durch Maismehl ersetzt habe und es wurde bei mir mit feinem Ur-Dinkelmehl gemacht und was bei diesem Rezept auch gut ist, die Buttermilch die sich deutlich auf den Geschmack auswirkt. Es ist auch sehr fein mit Gewürzen, je nach Geschmack kann man Fenchel, Kümmel oder Pfeffer mit einbacken oder auch Zwiebeln und jetzt auch zur Bärlauch-Zeit mit Bärlauch (ich nehme dafür Bärlauch-Pesto). Dieses hier ist ein Neutrales was wir sehr gerne zum Fondue nehmen, dann kommt der Bärlauch ins Käse-Fondue.

Zutaten für diese Brot hier:

580 +40 gr.  Ur-Dinkelmehl fein
  30 gr.  Maismehl (kein Puder) oder Polenta wie im Original nehmen
15   gr.  Blüten-Honig (Original Rohrzucker 10 gr.)
1 TL     Meersalz, fein
100 ml  Buttermilch
1 EL     Olivenöl
8 gr.      Frischhefe 
450 ml Wasser (normal aus der Leitung oder Stilles)
1 Gusstopf  (22 cm, 3,3 l) mit feuerfestem Deckel oder Dutch Oven

Machen:
Das Ur-Dinkemehl(580 gr.) mit dem Maismehl und Salz (ggf. Gewürze) vermischen in einer großen Schüssel
Separat:
Wasser mit  der Buttermilch, Olivenöl, Honig und der Hefe gut verrühren evtl. mit dem Stabmixer.
die Mischung in die Schüssel mit dem Mehl einrühren bis sich alles verbunden hat, abdecken und 24 Stunden stehen lassen in der Küche.  Die Schüssel muss groß genug sein dass sich der Teig ausdehnen kann. Bei mir die Schüssel der KitchenAid.
Am nächsten Tag den Backofen auf 250°C, O-U-Hitze vorheizen, den Topf mit dem Deckel mit aufheizen, unterste Schiene.
Den Teig mit etwas verteiltem Mehl vom Schüsselrand lösen und grob zu einer Kugel formen, nicht kneten.
Wenn der Backofen aufgeheizt ist den Deckel vom Topf öffnen, gut Mehl etvl. Haferflocken verteilen und das Brot mittig reingleiten lassen. Ich habe es noch etwas angeritzt oben, dann Deckel drauf und 30 Minuten zugedeckt backen lassen. Nach 30 Minuten, Deckel abnehmen und nochmals 15 Minuten backen lassen bei 230°C.  Vorsicht und mit Backhandschuhen arbeiten.
Nach dieser Zeit ist das Brot fertig, aus dem Topf auf ein Gitter stürzen und auskühlen lassen.
Auch diese Brote und Bötchen gab es schon hier.



Bei uns gab es das zum Bärlauch-Käse-Fondue. Rezept kommt separat.



Liebe Grüße
Ingrid   




Auch gesehen No-Knead-Bread bei " Prostmahlzeit".

5 Kommentare:

  1. Sieht wunderbar aus. Nimmst du fein gemahlenen UrDinkel oder helles Mehl?

    Ganz liebe Grüsse

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    1. Ich nehme ganz fein gemahlenes Ur-Dinkelmehl aus Vollkorn, das ist bei mir ziemlich hell.Danke fürs reinschauen.
      Einen schönen Tag und liebe Grüße
      Ingrid

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  2. Liebe Ingrid,
    Dein Brot sieht zum Reinbeißen lecker aus, allein die herrliche Kruste. No-Knead Breads sind mit wenig Aufwand herzustellen und verdienen allein deshalb schon einen Platz in der Küche.
    Liebe Grüße Sigrid

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  3. Liebe Sigrid,
    stimmt, die sind das ideale einfache Brot und als Weißbrot-Ersatz unschlagbar, finden wir.
    Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
    Ingrid

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  4. ich habe schon ewig kein no-knead-bread mehr gebacken, danke für das schöne Rezept und den Anstupser ;-)

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