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Mittwoch, 20. Februar 2013

English Muffin

"English Muffin"  die kleinen platten Dinger,  aus den amerikanischen (auch in England)  Kühltheken  und dann noch "English Muffin" was ist das?!
  Das Kennenlernen  und  Genießen, dass habe ich in Amerika  beim Frühstücken (dazu) gelernt,   diesea kleine "Etwas", getoastet,  mit Salz-Butter und Orangen-Marmelade,  hat am Morgen (mir) köstlich geschmeckt. 
Oh, ich kann gerade spüren wie ihr denkt  "wie Bitte ?" Klar, das ist nicht so mein Ding, dieses Fast-Food und so, ich möchte auch gar nicht zurück denken wie viele  "E"s darin enthalten waren.
Frühstücks-Einladungen  bei meiner lieben amerikanischen Freundin die waren einfach nur himmlisch und köstlich und die Atmosphäre,  das Starten in den Tag,  viele neue Dinge erkunden, ach,  diese schönen Erinnerungen, jetzt genug.
Dieser "English Muffin" wurde nicht nur getoastet und mit Marmelade gegessen, nein, es gab auch öfter "Eggs Benedict",   war das gut...................(Rezept folgt)
Ja und ich in meinem DAHEIM,  später auch in Amerika,  "SELBST MACHEN",  habe verschiedene Rezepte probiert,  dann diese "Teilchen"  in mein "immer wieder gerne" aufgenommen. 

Jetzt  und hier mein Lieblings-Rezept  "English Muffin" die so easy zu machen sind,  das Beste die werden in der Pfanne gemacht, nix Backofen! 

Da sie aus Hefe sind müssen sie natürlich "Gehen", geht aber fix wenn es  a bissi warm ist.  Die sind  nicht nur  für einen  schnellen Toast(i) zum Selbermachen toll, die gehen zu vielen Gelegenheiten.  Frisch braucht man die nicht toasten da  sind sie,  wie platte,   frische Brötchen :) 
Ach ja, drauf gekommen bin ich durch die "Fladenbrote aus der Pfanne" bei Magentratzerl, die eine super Idee sind!
Die  köstliche  ähnliche  indische  Version "Chapati" von der lieben Anna in   "Himmlische Süßigkeiten".

 Rezept: "Englisch Muffin":
Mit der Küchenmaschine und da kommt in die Schüssel:
710 gr. Bio-Weizenmehl Type 550, 7 gr. feines Meersalz, 25 gr. Agavensirup,   dann 315 gr. lauwarme (28°) Bio-Vollmilch mit 20 gr. frischer Hefe verrühren zum Mehl geben und 1 großes Ei aufgeschlagen dazu, alles zuerst mit dem Flachrührer gut vermischen, dann 45 gr. weiche Butter dazugeben und rühren bis der Teig anfängt glänzend zu werden (4 Minuten) und sich vom Rand löst, den Teig zusammen machen,  dann mit dem Knethaken mindestens 8 Minuten kneten, der Teig sollte sich von der Schüsselwand gut ablösen, dann zu einem Ball formen, in die Schüssel zurück,  gut abdecken (ich machen einen Silikon-Deckel drauf) und 2 Stunden in der Küche gehen lassen.
 Dann  raus aus der Schüssel auf einem bemehltes Backbrett  von Hand kneten und falten, etwas  feines Maismehl (Alnatura) ausstreuen, den Teig darin  ausrollen (1 cm stark) und  mit einem  8cm Ring "English Muffins" ausstechen, den restlichen Teig wieder aufrollen und nochmal welche ausstechen und ganz zum Schluß einen mit der Hand formen, geht auch alle mit der Hand formen,  kleine  gleichmäßige Bällchen  machen  und platt drücken.  Wichtig ist das Maismehl außen etwas haftet. Die abgedeckt noch mal 10 Minuten liegen lassen.
 Eine Gusspfanne ganz wenig ausölen, gut aufheizen (bei mir E-Platte 7 (0-9) und dann  immer 3 bis 5 je nach Größe der Pfanne ausbacken.  
Es geht auch gut mit einer beschichteten Pfanne, diese ganz fein mit 1 Tropfen Öl auswischen und dann auf guter Mittelhitze (wie Gusspfanne) die English Muffins ausbacken. Von jeder Seite so ca. 3 Minuten. Ich habe festgestellt, dass die Teile in der heißen Pfanne besser aufgehen,  wenn sie auf einer Seite  goldbraun sind, wenden,  dann Deckel drauf,   die 2 Seite  goldbraun braten. 
Entnehmen und mit einer Gabel am weißen Rand 2 mal aufpieksen und dann die English Muffin öffnen, dass der Dampf entweicht und dann wieder schließen, dass muss so sein. Ja und frisch genießen oder dann wieder aufklappen und toasten. 
 Bin gespannt wie sie Euch gefallen und wer sie nachmacht?!

Liebe Grüße
Ingrid







8 Kommentare:

  1. aaah, ich glaube, dass sind so eine Art "Toasties" wie man sie aus dem Supermarkt Regal kennt?

    Muss ich auch unbedingt mal machen! Stehen auf meiner ToDo-Liste und werden demnächst als Burger-Brötchen missbraucht :)

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  2. Liebe Sandra,
    gibt es denn noch Toasties (?), a ja so heißen die, ich habe schon lange keine mehr gesehen. Schaue aber auch nicht mehr in die Regale :))
    Die gehen gut für Hamburger auch Sandwich und und.
    Ach und demnächst kommt mein Rezept für Hamburger Brötchen :) Auch wir mögen doch Hamburger so gerne, aber selbst gemacht!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  3. was es nicht alles gibt, toll sehen sie aus Deine Toast(ies)

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  4. @kegala. Liebe Gabi,freut mich das sie Dir gefallen die kleinen "English Muffins" äh Toasties.
    Eigentlich wollte ich ja mehr heimische Sachen hier im Blog vorstellen, doch die Erinnerungen an solche Rezepte machen immer wieder Spaß und das gehört dann hierher.
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  5. Na die sehen ja super aus! Kaum zu glauben, dass die in dieser Höhe auch aus der Pfanne kommen. Mit Orangenmarmelade müssen die ein wahres Gedicht sein. Kommt sofort auf meine Liste. Mal sehen wie sie werden. (jetzt knurrt mir der Magen. :-))

    Danke für den Link zu unserer Seite. Ich habe Dich auch gleich bei den Chapaties Rückverlinkt.

    Ganz liebe Grüße
    Anna

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  6. Na mit deinem Rezept würde ich sie dann doch mal probieren.......ehrlich; ich wäre in den USA morgens fast verhungert...weil so gar nichts geschmeckt hat..alles war irgendwie pappig und von gleicher Konsistenz.
    Gut dass es Toastbrot und Eier gab :-)
    lg
    Martina

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  7. @ Anna Purna. Hallo liebe Anna, ohhh dass ist schlimm mit knurrendem Magen, diese Muffins zu sehen :)
    Diese gingen besonders gut auf, mit dem Deckel zwischendurch auf die Pfanne legen. Viele Dank für das Verlinken, ich bin immer noch am üben, dass ich da klar komme wie das alle funzt. Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
    Ingrid

    Liebe Martina,
    oh ja ich kenne das nur zu gut, dass ist uns ende der 80ziger in den USA, trotz vieler Tipps meiner Kollegen, so ergangen. Das Essen sieht super toll aus und dann bittere Enttäuschung. Es gibt viel gutes Essen dort nur gewußt wo und das bekommt man nur von ehrlichen Menschen, die unsere Geschmäcker kennen, dann irgendwann mit viel Glück raus. Ich könnte ein Blogfüllendens Programm über meine Erfahrungen schreiben und gebe gerne Infos per Mail. Liebe Grüße
    Ingrid

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  8. Hallo, habs gestern auch mal ausprobiert total lecker und frisch...allerdings isst man davon ja jede Menge WEIL sie so lecker sind 8) Vielen dank für das Rezept..meine Family meint ich solle die doch jetzt jedes WE machen :)

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