Apfelbutter hat eine lange Tradition in verschiedenen amerikanische Staaten und kennengelernt habe ich sie bei einer Freundin, die sie mit Begeisterung jedes Jahr macht und dieses Begeistern ist bei mir sofort nach dem Probieren aufgeflammt und das ist nun viele Jahre her.
Apfelbutter ist immer wieder ein Genuss bleibt und gehört bei uns jedes Jahr dazu. Danke liebe Freundin für das Rezept.
Schlimm, dass ich die noch nicht hier im Blog festgehalten habe, aber einige Verwendung-Möglichkeiten ( z.B. hier + hier ) aufgezeigt habe. Danke den Lieben die nachgefragt haben.
Es ist im Prinzip Apfelbrei eingedickt und gilt nur das geschmackvoll zur Apfelbutter zu bekommen.
Ich mache die Apfelbutter meist im September von den frischen Äpfeln, gemischte, liebliche und die Hälfte ist Boskop oder auch nur Boskop das mache ich nach Verfügbarkeit.
Aber auch gut gelagerte Äpfel gehen super, nur ich nehme für meine Apfelbutter ganz frischen kaltgepressten eigenen Apfelsaft und die lassen sich frisch am besten pressen und gelieren besser.
Doch wer das alles nicht hat kann gute Apfelsorten und frischen Bio-Apfelsaft nehmen oder Apfelwein und Cidre je nach Gusto.
Zutaten: für 4 Gläser Apfelbutter (Menge reicht für einen 3,5 l Topf) Slow-Cooker oder Gusstopf
2,5 KG Äpfel
1,2 l frischen Apfelsaft
400 gr. Rohrohrzucker
2 EL Vanille Extrakt
Zimtstange
1 TL Lebkuchen-Gewürz-Mischung
Machen:
Die Äpfel gut waschen und von den Ansätzen befreien, Kerngehäuse nicht, vierteln und in einem großen Topf die Viertel (mit der Schale und dem Kerngehäuse) der Hälfte des Zucker und dem Apfelsaft zugedeckt 10 Minuten kochen, bei mittlerer Temperatur. Schauen ob die Äpfel weich sind, ggf. etwas länger je nach dicke der Äpfel.
Dann durch die "Flotte Lotte" (fein) passieren in mehreren Gängen. Das fertige Mus mit den Gewürzen, ganze Zimtstange ( vor dem Abfüllen rausnehmen) verwenden, dem Vanilleextrakt und dem restlichen Rohrohrzucker alles gut durchmischen, ich mache das mit dem Zauberstab zu einem ganz feinen Mus, das aufkochen und dann auf kleiner Flamme (Stufe 2) auf dem Herd im Gusstopf 2 1/2 bis 3 Stunden, unter gelegentlichem rühren zur Apfelbutter kochen, vor dem Abfülle nochmals richtig aufkochen lassen und dann sehr heiß abfüllen.
Im Slow-Cooker bei High (70°) 6 Stunden, Deckel halboffen lassen, zwischendurch rühren.
Wenn die Farbe etwas dunkler als der Zimt ist und sich keine Flüssigkeit mehr absetzt dann ist die Apfelbutter gut. Sofort in Sterile Twist-off-Gläser abfüllen, Deckel drauf. Bei mir sind sie bis jetzt immer zu geblieben und die Apfelbutter war gut. Bei meiner Freundin, wenn sie den Slow-Cooker nimmt, macht dann nochmals im Backofen mit den Gläsern im Wasserbad eine extra Runde zum Sterilisieren.
Die Apfelbutter ist einfach köstlich für viele Gelegenheiten und auch zum Füllen sehr gut geeignet.
Auch Eiscreme mache ich sehr gerne mit der Apfelbutter, ein wenig Sahne aufmixen und Eis rühren oder im TK gefrieren lassen. Oder Biskuitrolle füllen:
Liebe Grüße
Ingrid
Super!!!! Danke Ingrid, darauf habe ich gewartet!!!
AntwortenLöschenLG Wilma
Aber gerne liebe Wilma.
LöschenLiebe Ingrid,
AntwortenLöschenvielen Dank für das Rezept. Ich habe das Gefühl, dass die Apfelbutter und ich ein Liebespaar werden...
Viele Grüße Birgit
Liebe Birgit,
Löschendanke für Deinen Besuch auf meiner Seite, dass freut mich riesig und die Apfelbutter die macht süchtig, ich hoffe sie schmeckt Dir genauso gut wie uns.
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschendas hört sich super an. Wobei ich keinen Zimt mag, aber den kann man ja vielleicht auch weglassen. Kann ich mir das so in etwa wie eingedickten Apfelmus vorstellen und wodurch entsteht die dunkelrote Farbe?
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
Löschenkein Zimt, och dass geht auch ohne, ich würde dann aber etwas Nelke und Muskat zum Schluß reinrühren, auch ein Schuß Calvados ist fein. Die dunkelrote Farbe entsteckt durch das lange kochen, quasi karamellisieren und auch das die Äpfel keine Zitronensaft bekommen und natürlich dann braun werden. Es freut mich das Dir das lange gekochte Apfelmus, aber ganz fein machen, gefällt.
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenein Rezept, das man unbedingt mitnehmen muss.
Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich werde
mich bald an die Arbeit machen.
Einen schönen Abend wünscht
Irmi
Hallo liebe Irmi,
Löschendas freut mich sehr, Dich hier her gelockt zu haben und das Dir die Apfelbutter
gefällt. Es ist zwar etwas Zeit die sie braucht aber die lohnt sich und es ist einfach ein Genuss. Einen schönen Tag noch und herzliche Grüße Ingrid
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenjetzt weiß ich, was ich noch mit unseren letzten Lageräpfel mache. Vielen Dank für Dein köstliches Rezept.
Liebe Grüße Sigrid
Liebe Sigrid,
Löschenich bin schon sehr gespannt wie Dir die Apfelbutter gefällt/schmeckt/zusagt.
Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
Ingrid
ah, da issie!!
AntwortenLöschenSie hat so eine schöne Farbe und wird bei Gelegenheit sofort ausprobiert! Da lohnt es sich, besten Apfelsaft zu besorgen und vielleicht alte aromatische Apfelsorten (ich hab da schon eine Idee, wo ich sie herbekommen könnte).
danke, lg
Liebe Friederike,
Löschenfinde ich super, dass Du eine gute Quelle für köstliche Äpfel hast, es ist auch super wenn man die selbst pressen kann für den Saft. Ich habe so ein altes Teil von Braun der macht aus allem Saft und das geht prima und gerade dieser frisch gepresstem Saft finde ich macht viel aus. Klar es geht auch nur mit den frischen Äpfeln und gutem Saft vom Apfelbauern. Ich bin sehr gespannt, was Du zauberts.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Ingrid
Liebe Ingrid, guten Morgen,
AntwortenLöschenund DANKE SCHÖN! für das tolle Rezept, das ich mir auch gleich mitnehmen werde und sicher bald ausprobieren werde! Wir haben auch noch Lageräpfel, da kann ich das schon jetzt mal probieren ;O)
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Mittwoch!
♥ Allerliebste Grüße ,Claudia ♥
Liebe Claudia,
Löschenauf jeden Fall probieren, die ist wirklich fein und ich hoffe sehr Dir gefällt/schmeckt die Apfelbutter. Danke für Deinen lieben Besuch. Noch einen wunderschönen Mittwoch und herzliche Grüße
Ingrid
Toll klingt deine Apfelbutter. Noch nie habe ich davon gehört, aber das klingt nach Nachkochenmüssen!
AntwortenLöschenDanke liebe Susi, freut mich das Dir das Rezept gefällt. Ich kann mir sehr gut vorstellen das Dir das auch zusagt. Bin schon sehr gespannt. Dir liebe Grüße und noch einen schönen Tag
LöschenIngrid
Ah! Da ist ja das Rezept. Vielen Dank, es ist schon abgespeichert ;) Diese konzentrierte Apfelkraft kann ich mehr zu vielen Gelegenheiten vorstellen und koche das gern nach. Ich würde den Dutch oven nehmen und dann im Ofen eindicken lassen, Deckel leicht offen...... Was meinst du ?
AntwortenLöschenLiebe Petra,
AntwortenLöschenjaja, viel ist es ja nicht aber endlich habe ich es geschafft das Rezept hier zu verbloggen, ich weis nicht manches geht mir einfach nicht von der Hand, dabei ist es gar nicht so doll. Es freut mich sehr das Dir das Rezept gefällt und finde Deine Idee super es im Backofen zu manchen wie eine "Latwerge" oder "Powidl" dass muss klappen, aber unbedingt rühren zwischendurch. Bin schon sehr gespannt auf Deine Ergebnis. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und sende Dir liebe Grüße aus Hessen.
Ingrid