Sonntag, 3. Oktober 2021

Kartoffeltorte ital. Art

Kartoffeln sind vielseitig.

Es gibt viel Rezepte mit Kartoffeln und jetzt zu dieser Jahreszeit passt diese italienische Kartoffeltorte

wunderbar finden wir.

Das Rezept liegt schon seit langen  in meinem Regal und gemacht wurde sie auch schon mehrmals aber heute hier festgehalten im Blog.





Zutaten:

900 gr. Kartoffeln am Vortag kochen 

3 St. Eier

100 gr. Butter 

100 gr. Parmesan

1  geh. EL  getrockneten Oregano frisch rebeln oder frischen kleingehackt.

1/2 TL. Chilipulver 

1  TL  Prise Kräuter-Meersalz 

8 EL Semmelbrösel von Weissbrot 

1 St. Knoblauchzehe 

1  geh. EL Butter 

28 er Backform oder auch Auflaufform.

Backofen auf 190° Ober- und Unterhitze vorheizen. 

Die gekochten und geschälten Pellkartoffeln vom Vortag fein reiben. Es sollten fertig gerieben 700 gr. sein. Zum Kochen 900 gr. Kartoffeln verwenden.

Auch wunderbar als Restverwertung von Pellkartoffeln oder beim Kartoffel kochen einfach mehr machen für den Kuchen.

In der Schüssel der Küchenmaschine mit Rührer die 3 aufgeschlagen Eier schaumig schlagen, den fein geriebenen Parmesan dazu geben, Prise Kräuter-Salz, Chilipulver, den feingerebelten Oregano und die weiche Butter unterschlagen, dann die Kartoffelmasse dazu geben und alles zu einem Teig rühren. 

Die Knoblauchzehe drücken mit einem 1/2 TL flüssiger Butter vermischen

Die restliche Butter nehmen und eine Springform innen ausreiben und mit 2 EL Brösel bestreuen, gut verteilt, danach die Kartoffelmasse gleichmäßig verteilen, glattstreichen, die flüssige Knoblauchbutter darüber verteilen und die restlichen Semmelbrösel. 

Bei 190° auf der 2.Schiene von unten,  ca. 45 Minuten backen. Bis die Kartoffeltorte ein goldene Farbe hat. Kross sollten die Brösel sein. 

Zum Salat oder einem Rollbraten, italienischer Art, servieren. 

Warm und kalt genießen.

Diese Kartoffeltorte lässt sich prima mit der doppelten Menge auf einem tiefen Backblech backen. Für Familienfeier und zum Grillen ein Genuss.





Mittwoch, 16. Juni 2021

Synchronbacken #58 Pane di grano duro

ein Brot wie in Italien mit einem Rezept von Lutz aus dem  Pötzblog, dank einer Einladung von Zorra (Kochtopf) mit dem Synchronbacken #58 am Sonntag,   mit vielen Anderen s. U. zusammen.

Wieder einmal ein wunderbares Rezept was die liebe Zorra ausgesucht hat.

 


Für mich eine Herausforderung,  nach vielen Jahren, mit ital, Hartweizen-Mehl zu backen und für meine Lieben ein anderes Brot zu servieren. 

Nicht, dass meine meist Vollkornbrote  nicht gerne gegessen werden. Es ist einfach zu dieser Zeit das Feeling etwas Urlaub aus Italien mit reinzubringen. Was wäre uns entgangen bei diesem Brot wenn ich  nicht mitgemacht hätte :).

Es ist tolles Brot geworden und ich muss gestehen es ging ganz easy.

Das Hartweizenmehl:


Der Vorteig vom Samstagmorgen:


Er sieht fest aus, ist aber ganz leicht zu machen und ich dachte nicht das sich das alles so gut zusammenfügt. 

Zutaten:

270 gr. Hartweizenmehl

135 gr. Wasser normal Temperatur

1,8 gr. Frische Hefe

ich habe mich genau an die Mengen-Anweisung von Lutz gehalten und die Zutaten mit der Küchenmaschine und dem Flachrührer zusammengebracht. Anfangs sah es aus wie Streusel, aber ohne Abweichung ging es weiter und da wurde ein Teig daraus, noch etwas mit den Händen zusammen gebracht, dann in eine große Schüssel mit Deckel und einfach in der Küche für den nächsten Tag stehen lassen.

Der Hauptteig am nächsten Tag, dem Sonntagmorgen:

Leider kein Foto. 

Der Vorteig war weich aber nicht viel auf gegangen.

Weiter separat in einer Schüssel, mit folgenden Zutaten für den Autolyse Teig:

270 gr. Hartweizenmehl, bei mir Semola (Original ital. in Deutschland gekauft))

360 gr. Farina di  grano Tenero "00"

495 gr. Wasser handwarm

Zuerst die beiden Mehlsorten vermischt und dann das Wasser dazu unter rühren des Flachrührers der Küchenmaschine,  zu einem Stretch-Teig, der gut verbunden ist, bei mir ist das ein Zeichen wenn er sich vom Schüsselrand löst. Diesen Teig abgedeckt insgesamt  2 Stunden in der Küche stehen lassen,dazwischen nach 1 Std dehnen und falten insgesamt 2 Mal.

Und jetzt zum Endspurt für das Pane di grano duro:

Vorteig, Autolyse- Teig  zusammen mit 

7,2 gr. Frischer Hefe

18 gr. Meersalz fein

27 gr, Olivenöl

in  der Backschüssel mit dem Knethaken mindestens 5 Minuten verkneten alles zu einen feinen

Teig. Mit den Händen noch mehrmals den Teig rundwirken

Ein Backtuch gut mit Hartweizenmehl bestreut und  den Teig  darauf  gegeben eingewickel und abgedeckt  in einer großen Schüssel.

In der warmen Küche 1/2 Stunden aufgehen lassen. 

Den Backofen mit dem Backblech , 2 Stufe von unten, mit einer Wasserfesten kleine Schüssel mit Wasser ,auf 250° vorgeheizt.

Nach erreichen der Temperatur das Brot aus dem Tuch direkt auf des Backblech gerollt bei 250°, 20 Minuten gebacken dann noch 25 Minuten bei 210 °.

und so sah es aus nach den  Rausnehmen:





Wir sind begeistert und werden es bestimmt noch öfter genießen.

Es war wieder ganz super mit Euch beim Synchronbacken.  DANKE für die Likes auf Instagram!

Bis zum nächsten Mal hoffentlich im nächsten Monat....

Dabei waren, unbedingt reinschauen,  was für tolle Brote:


zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf 

Désirée von Momentgenuss 

Britta von Backmaedchen 1967 

Volker von Volkermampft

 Birgit M. von Backen mit Leidenschaft 

Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum 

Tamara von Cakes, Cookies and more

 Katrin von Summsis Hobbyküche

 Birgit von Birgit D

 Geri von Lecker mit Geri

 Sylvia von Brotwein

 Tina von Küchenmomente

 Ilka von Was machst du eigentlich so?!

 Ingrid von Auchwas

Simone von zimtkringel

 Tschüß bis bald


Ingrid





Mittwoch, 13. Januar 2021

Synchronbacken#53 Januar 2021: Leinsamen-Ecken

Am Sonntag war es mal wieder so weit, es fand Synchronbacken  statt, so goldrichtig das Thema bei diesem nasskalten Wetter. Dazu hatten #Zorra vom "1x umrühren Kochtopf"  und Sandra von "From-Snuggs-Kitchen"   eingeladen.

Das Synchronbacken #53  im neuen Jahr 2021  mit

Leinsamen-Ecken 



  Nachgemacht  Rezept von Petra von Chili und Ciabatta 






Das Brot sollte eine Leinsamenecke werden, ist leider nicht schön in Form aber wunderbar im Geschmack.



Duftende Brötchen frisch aufgeschnitten:





Brot angeschnitten:







Bei mir wurde die Menge und das Verfahren genau nach Rezept gemacht, nur das Mehl habe ich mit Vollkorndinkel und Dinkel fein Type 630 gewechselt außerdem die Hefemenge  im Hauptteig reduziert, was sehr gut funktioniert, aber es braucht seine Zeit zum Gehen, was überhaupt kein Problem ist, nur Organisation und eine warme Küche oder Backofen ( auch mit niedriger Temperatur).

Da meine KitchenAid mit der Menge etwas Probleme macht, habe ich den Vorteig am nächsten Tag

geteilt und so sind dann Leinsamenecken als Brötchen und  als  Brot (wurde leider beim einschieben etwas verformt) entstanden.

 Beides  ist vom Geschmack klasse und wird es bestimmt noch öfter geben vielleicht mit Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen  oder einfach mit Leinsamen, es schmeckte uns prima.


Zutaten:

Vorteig/Poolish:

200 gr. Dinkel Vollkorn frisch gemahlen

200 gr. Wasser lauwarm 40 °C

1 gr. Frischhefe

24 Stunden vorher bei mir angesetzt und in der Küche abgedeckt stehen gelassen.

Brühstück:

150 gr. Leinsamen ganz

200 gr. kochendes Wasser

bis zum nächsten Tag auf der Fensterbank abgedeckt stehen gelassen

Hauptteig: 

Vorteig/Poolish

Brühstück

100 gr. Dinkel frischgemahlen

700 gr. Dinkelmehl Type 630

50 gr. Mehl zu Bearbeiten

400 gr. lauwarmes Waser

4 gr. Frischhefe aufgelöst mit 3 El Wasser

20 gr. Käuter-Meersalz

1 ÊL Fenchelsamen und Anis frisch  gemörsert

Gemacht:

Vorteig und Brühstück mit dem Flachrührer der Küchenmaschine 3 Minuten gut  verrührt, danach in 2 Schüsseln aufgeteilt.

Die aufgerührte Hefe  auf beide Schüsseln aufgeteilt.

Die Mehlsorten gemischt und halbe halbe aufgeteilt

Auf das Mehl das Salzverteilt und je ein TL Fenchel/Anis Gemisch.

Zuerst die Brötchen gemacht: 

zusätzlich 2 EL Schmand dazu gegeben und dann mit kleinster Stufe 10 Minuten mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet.

Das Ganze 2 Stunden im Backofen bei 30 ° C gehen lassen.

Beim Brot :

 Alle Zutaten mit dem zusätzlich mit  30 ml roten Süßwein verfeinert und dann  mit kleinster Stufe 5Minuten  und 3 Stufe, mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet.

Das Ganze 2 Stunden im Backofen bei 30 ° C gehen lassen:

Die Brötchen gemacht: 




auf dem Backblech 30 Minuten im warmen Raum gehen lassen.

Backofen vorgeheizt.
Bei 250° Umluft 10 Minuten mit Dampf (Wasser im Ofenfesten Glas)
Dann auf 220° runter und nochmals 10 Minuten backen. Klopfprobe hohl!





In der Zwischenzeit Brot Formen gehen lassen, Ofen wieder auf 250° C stellen, Brot auf das heiße Backblech von den  fertigen Brötchen platzieren. Wenn möglich auf feinem Schieber oder Backblech, ich habe nur mit  den Händen gearbeitet und das hat der Form geschadet, aber rustikal.
Backen 20 Minuten bei 250° mit Dampf und 20 Minuten bei 220°C. 






Mit dabei und super Ergebnisse, unbedingt reinschauen:
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Ingrid von auchwas
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Dagmar von Dagmar brotecke
Volker von Volkermampft
 Wilma von Pane-Bistecca
Bettina von homemade & baked
Johanna von Dinkelliebe
Uschi von diebrotkrise

Es hat mit Euch  ALLEN viel Spaß gemacht. 
Tschüss bis zum nächsten Synchronbacken gerne wieder in so einer klasse Runde.
Mit lieben Grüßen
Ingrid







 













 

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