Donnerstag, 28. Februar 2019

Kulinarischer Gastbeitrag : Großartiges vom Hirsch oder Wildbret vom Feinsten mit den passenden Zutaten serviert

Hirschplätzchen | Steinpilz-Polenta | schwarze Walnüsse | Pfifferlinge | Zuckerschoten | Preiselbeeren | schokoladige Sauce.

Das ist ein Festessen mit Wildfleisch in diesem Fall hier vom Hirsch.

Die  Zutaten sind  so perfekt  zusammen  gestellt wie ich  es  sehr bewundere bei Irmgard B.
Ich freue mich diesen Gastbeitrag mit dem Rezept und den Fotos hier vorzustellen. Herzliches DANKE an Irmgard, B.




Das Rezept musste hier unbedingt veröffentlicht werden, nicht nur weil Wild in unserer Küche immer wieder gerne genommen wird, diese Rezept spornt an und muss unbedingt probiert werden,  ich werde es ganz bald, sowie  ein Stück Hirschkeule vom Hausherrn geliefert wird,  unbedingt nachmachen für einen besonderen Tag.

Die Zutaten sind außergewöhnlich und passen hervorragend. 
Bei den schwarzen Nüssen muss ich an meine eingemachten denken und hoffentlich gibt es dieses Jahr  Walnüsse und wir sind schnell genug.  Sie müssen grün und die richtig Reife haben, im letzten Jahr hat es leider nicht geklappt mit dem Machen bei mir, denn die Wärme hat die Nüsse zu schnell fest werden lassen und da war nichts mehr mit "Schwarzen Nüssen" ansetzten.  Nur so Am Rande erwähnt.




Jetzt aber die Zutaten-Liste (Perfekt von Irmgard aufgeschrieben)

Zutaten:
350 g Hirschplätzchen (5 Teile aus der Keule)
1 El Wildgewürz
2 El Olivenöl

80 g Instant-Polenta
1 El Steinpilzpulver
320 ml Wasser
Backpapier
Butter zum Braten

2 schwarze Walnüsse
1 Handvoll Zuckerschoten
1 kleines Glas Pfifferlinge (Abtropfgewicht 80 g)
6 Tl Preiselbeeren (aus dem Glas)
etwas Butter

2 Borettane-Zwiebeln, enthäutet
1 El Butter
1 Tl Zucker
100 ml Portwein rot

für die Sauce:
400 ml Wildfond
100 ml Portwein rot 
Salz
Pfeffer
1 Prise Zimt
1 Prise Peperoncino
2 Tl Ingwerkonfi
2 Stückchen 90% Schokolade
1/2 Tl Speisestärke in etwas Wasser angerührt
3 El Butter ganz zum Schluss
Machen:

Zubereitung:
Wildgewürz mit Olivenöl verrühren, Hirschplätzchen darin 2 Stunden marinieren - mindestens einmal wenden.

Wasser für die Polenta aufkochen. Polenta mit Steinpilzpulver verrühren. Topf mit kochendem Wasser vom Feuer nehmen, Polenta langsam mit dem Schneebesen einrühren, Topf zurück auf die Herdplatte stellen, kräftig rühren, bis die Masse dicklich zu werden beginnt. (1-2 min)
Polenta auf ein Brett mit Backpapier geben, mit Backpapier abdecken und mit einem zweiten Brett platt drücken. Nicht zu flach, die Masse darf gerne 1 cm dick sein. Beiseite stellen.
Nach dem Abkühlen in Formen stechen oder schneiden (Rauten, Kreise, etc.).

In einem kleinen Pfännchen die Zwiebeln vorgaren: Butter erhitzen, Zucker zugeben, leicht karamellisieren lassen, Zwiebeln darin goldbraun werden lassen, 100 ml Portwein angiessen, Zwiebeln auf mittlerer Hitze 25 min köcheln, ab und an wenden. Zwiebeln beiseite stellen, Flüssigkeit für die Sauce verwenden.

Die Sauce mache ich zeitlich gerne etwas früher. Zwiebel-Portwein mit dem restlichen Portwein aufkochen, Wildfond zu giessen, auf die Hälfte einkochen. Abschmecken mit 2 El Sud von den Walnüssen, 1 Prise Zimt, Peperoncino, Salz, Pfeffer, Ingwer-Konfitüre. Mit etwas Speisestärke (mit Wasser verrührt) leicht binden, Schokolade in der Sauce schmelzen lassen, schwach köchelnd warmhalten. Die Sauce sollte gerade noch so vom Löffel laufen. 
 
45 min vor dem Essen den Backofen auf 90-100° vorheizen, Teller und eine Form hineinstellen. Gedrittelte Walnüsse und Zwiebeln dazustellen.

Eine für das Fleisch passende Pfanne erhitzen, die Hirschplätzchen darin von allen Seiten 6 min insgesamt anbraten. In die Form im Backofen umfüllen, bei 90-100° bleiben sie 30-34 min im Ofen (je nach Dicke). 

Polentastücke in einer grossen Pfanne braten (15 min).

Gut abgetropfte Pfifferlinge und die geputzten Zuckerschoten in wenig Butter in einer anderen Pfanne halbseitig erhitzen (10 min). Zuckerschoten leicht salzen, Pfifferlinge pfeffern und -wenn vorhanden- mit etwas Petersilie bestreuen.

Die Sauce noch einmal vorsichtig erhitzen und kalte Butter einschwenken. (8 min)

Anrichten:
Polentaschnitten, Zuckerschoten, Pfifferlinge, Walnüsse und Tupfer von Preiselbeeren auf den Tellern hübsch auslegen. Fleisch schräg in dünne Scheiben schneiden. In die Mitte der Teller 2-3 EL Sauce geben, Zwiebel anlegen, Fleisch ebenfalls dazu legen. 
Übriges im Backofen noch warmhalten, bis Nachschlag nötig wird.
 Und so sieht der perfekte Teller aus:


Liebe Irmgard ich danke Dir  nochmals sehr, für diesen  kulinarischen Gastbeitrag,  sowie die Bilder für die Veröffentlichung. 

Kulinarische Grüße
Ingrid

Montag, 25. Februar 2019

Scotch Eggs oder schottische Eier, meine Version, dazu Endivien und Ananas

Ganze Eier umhüllt  von Hackfleisch in Maisbrösel gerollt und frittiert, das sind  Scotch Eggs oder "schottische Eier" meine Version, dazu etwas karibisch fruchtiges:  Ananas mit etwas Chili  als Salsa und  heimisches Basilikum,  eigenes Endivien als Salat,  ein feines Mittagessen, was auch als Brunch gut gehen würde, außerdem sicher auch zum Mitnehmen oder Mitbringen.


Gemacht für den 150 zigsten Blog-Event bei Zorra und das im 15. Blogjahr, gratuliere liebe Zorra.

Blog-Event CL - Huhn oder Ei (Einsendeschluss 15. März 2019)

Ich  habe etwas Bescheidenes  zum Anfang gewählt, es soll ja was mit Ei und oder Huhn  oder beides sein. 
Ohne Ei gibt es  kein Huhn und ohne Huhn kein Ei  ODER ?



Eier hatte ich gerade frisch geliefert bekommen und dann wurden sie so gemacht. Wäre jetzt sicher die Idee gewesen als Hülle dann Hühnchen zu nehmen, doch das war aus und ich versessen auf diese Eier äh, Scotch Eggs.
Zugegeben ich hatte erst ein wenig Bammel ob sie was werden, diese schottischen Eier?
Aber siehe da, sie sind zwar nicht so golden braun rundum, die Maisbrösel sind schon dunkler geworden durch das Hackfleisch, was im Original ja Wursthülle (Bratwurst oder Mett) sein sollte, aber nicht im Vorrat war. Ich habe auch keine Mehl, Ei und Brösel Umhüllung gemacht musste nicht sein. Die Hülle so ist knusprig und fein nur mit dem feinen Maisbröseln, was ja mit Huhn auch hell gewesen wäre, wird auch bestimmt noch probiert,  trotzdem heute hier das Ei in Form von Scotch Eggs im Hackfleischmantel mit Maisbrösel. Was wir bestimmt so öfter machen werden.


Zutaten:
6  Bio Eier

1 große Zwiebel
1 TL Kräutersalz für  die Zwiebeln
1 gute Prise Rohrzucker
1 EL Butter

300 gr.  feines Hackfleisch, bei mir vom Rind.
2 Scheiben Vollkorn-Toastbrot  mit Sesam bei mir eigenes

80 ml Milch  lauwarm für da Brot einzuweichen
1 handvoll frische Kräuter gehackt oder 1 EL getrocknete, wie zB. Thymian, Minze, Rosmarin
1 TL Piment d'Espelette oder eine frische Chili kleingehackt.
1 TL Oriental GWM  (meine selbstgemachte)
1 TL Kräutersalz (selbstgemacht)
1 TL Pimenton oder scharfes Paprikapulver
1 EL feine Haferflocken
1 großes Ei

1 1/2 l Öl oder Frittierfett  bei mir Olivenöl und einen hohen Topf oder Fritteuse 

Machen:

Zuerst die Zwiebeln schälen und klein zu würfeln scheiden,  mit der Butter, Rohrzucker, 1 Prise Kräutersalz andünsten,  glasig, zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben und di fein geschnittenen und oder  gehackten Kräuter, Gewürze, Ei, Haferflocken, das eingeweichte und zerbröselte Brot und die angedünsteten Zwiebeln gut vermischen, ich mache das mit dem Flachrührer meiner Küchenmaschine. Die Masse 20 Minuten durchziehen lassen.



In der Zwischenzeit die Eier in Schale mit Salz kochen, bei mir 4 Minuten, danach sofort in Eiswasser geben, ganz vorsichtig pellen.

Das Öl zum Frittieren erhitzen 170°C.

Das fertige Hackfleisch in 6 Portionen teilen, flach auf die Hand geben und die Eier darin gut einwickeln, wie Klösse formen nur mehr oval.  Danach habe ich sie in Maisbrösel vorsichtig gewälztgewälzt und immer 2 Stück in das heiße Frittieröl gleiten lassen. 3 Minuten, dann waren sie hellbraun und knusprig, auf ein abtropf Tuch gelegt und im Backofen warmgehalten bis alle frittiert waren.

Den Endivien-Salat habe ich nach diesem Rezept gemacht. Leider waren keine Clementinen mehr vorhanden. Dazu wurde die  vorhanden  frische Ananas mit den marinierten Zwiebeln und Chili separat angemacht. Mindestens 1 Stunden vorher machen damit sich die Aromen verbinden. 

Guten Appetit

Liebe Grüße
Ingrid







Dienstag, 19. Februar 2019

Kulinarische Weltreise Kuba: Papas rellenas oder kubanische Kartoffelbällchen gefüllt

Die kulinarische Weltreise geht diesen Monat nach nach Kuba.
Ein sonniger Inselstaat in der  Karibik mit traumhaften Stränden und lebenslustigen Menschen.
Nicht weit vom Südamerika und auch vom   Golf von Mexiko  entfernt. Keine große Entfernung von z.B. Florida ist Kuba ganz eigen, die Menschen dort  sind Besonders.
Die vielen Autos aus den 50zigern.
Die berühmten Tanzclubs, wo Salsamusik nicht zu überhören ist.
Historische Bauten aus dem 16.Jahrhundert und der spanischen Kolonialzeit, die Tabakplantagen, woraus dann die berühmten Havannazigarren gemacht werden sind nur ein  paar kleine Beispiele.




Bei der Kulinarischen Weltreise geht es ums Essen: Ja da hat Kuba einiges zu bieten.
Mit  Einflüssen aus Südamerika, mit vorhanden tropischen Gemüsen und Früchten und ganz klar dem Geschmack der Kubaner, die sehr gerne "Cuban Sandwich", Frittiertes und allerlei mit Meeresfrüchten und Hühnchen genießen. 






Was das Essen für die Kulinarische Weltreise und Kuba betrifft habe ich mich in Büchern schlau gemacht.  Sowie bei meinem Sohn nachgefragt, der vor gut einem Jahr  in Kuba einen wunderschönen Urlaub verbracht hat,  damit er  mir einige Ideen zuflüstert, er meinte Frittiertes gefüllt und aus Kartoffeln, ja und daraus wurden dann hier die "Papas Rellenas".
Mit vorhanden Zutaten gemacht und schmecken richtig fein nach Karibik und Kuba.

 "Papas rellenas": Mit Hackfleisch und Gemüse gefüllte Kartoffelbällchen, die frittiert werden.
Rezept angepasst von hier.




Die schmecken auch hier, dass meinte der Sohn der in Kuba war,  er hat auch bei einer Familie in Kuba gewohnt und in die Töpfe geschaut, sehr gerne die Köstlichkeiten probiert und leider nicht fotografiert und überhaupt keine Rezepte aufgeschrieben nur aus der Erinnerung, keine Zeit !
Dafür aber ein paar Fotos zusammengefasst von Kuba:




Rezept:
600 gr. festkochende Kartoffeln, gekocht und geschält am Vortag.
20 ml warme Milch
1 gute prise Meersalz
2 El Maisstärke
1 großes Ei
10 ml Wasser
60 gr. Paniermehl bei mir Maispanade
Für die Füllung:
250 gr. Rinderhack
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 große oder 2 kleine Paprika
1 EL Butter oder Kokosfett
Gewürze:
1 TL Meersalz
1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Paprika Pulver scharf
1 TL Kreuzkümmel
1 EL Oregano getrocknet
1 TL oder ein paar feine Spritzer Worcestershiresauce
Saft einer Limette
Öl oder Fett zum frittieren, ich habe Olivenöl genommen 1,5 l für einen 3 l Topf

Machen:
Die  geschälten Kartoffeln vom Vortag, fein reiben.  Die Milch darüber, die  Maisstärke oder Stärkemehl verteilen alles Stampfen, zu einem Teig formen mit den Händen, dann mit einem Eis-Portionierer oder ähnliches 12 kleine Kartoffel-Portionen machen.

Die Gewürze anrösten, kurz und fein mörsern oder mahlen.
Die geputzte Paprika klein Hacken bei mir im Mixer.
Die große Zwiebel fein würfeln.

In einer Pfanne mit Butter oder Fett, das Hackfleisch in kleinen Mengen zerbröseln anbraten,  die Zwiebeln und Paprika dazu, die gemahlenen Gewürze darüber verteilen und unter rühren gut anbraten, ca. 8 Minuten, den Limonensaft ein paar Spritzer Worcestershiresauce unterrühren,  soll eine gut gerührte Masse werden für die Füllung etwas abkühlen lassen.

In einem hohen Topf das Öl oder Fett erwärmen auf 175° C.  War hat auch in der Fritteuse gut zu machen.

Das Ei in einer kleine Schale gut aufschlagen, damit die Kartoffelbällchen darin rundum mit Ei bestrichen werden können

Die Bällchen fertigstellen:  Ein Kartoffel-Portion flach  drücken in die Hand nehmen 1 EL Fleischfüllung in die Mitte, vorsichtig die Seitenränder zusammenfügen,  zu einem Bällchen  formen, ca. 5,5 cm Durchmesser.

Mit Ei bestreichen und  rundum mit Paniermehl  (bei mir aus Mais)  mit Mais) bestreuen, leicht formen, damit die Panade hält.

Empfohlen wird die die Bällchen kühl zu stellen und danach erst zu frittieren. Da bei mir die Kartoffelmasse kalt war und die Füllung auch gut abgekühlt, hatte ich keine Probleme mit dem Frittieren. Wichtig das Öl  ist heiß und Vorsicht die Bällchen saft in das heiße Fett/Öl eingleiten lassen, es fängt an zu schäumen und deshalb unbedingt einen hohen Topf nehmen.

Ich habe jeweils 4 Kartoffelbällchen frittiert, golden  werden lassen ca. 8 Minuten, mit der Schöpfkelle, auf ein Tuch zum Abtropfen gelegt danach in einem anderen Topf mit Deckel warm gehalten. Backofen bei 100°C ist auch fein.

Zu den Bällchen gab es einen Salat aus Gurken  mit Jogurt. Sicher würde eine  Avocado-Mango-Salsa auch super dazu passen.

Buen provecho



Danke an Volker für die kulinarische Weltreise in unseren Blogs, unbedingt die köstlichen Rezepte der anderen Teilnehmer anschauen:
Stand 22.2. wird weiter ergänzt!


Küchenlatein: Picadillo a la habanera de Rolando
Magentratzerl: Fricasé de Pollo Cubano
Küchenmomente: Pastel de Tres Leches (Milchkuchen)
Küchenmomente: Mojito - Kubanischer Cocktail
Chili und Ciabatta  Vaca frita mit Salat von Moros y Cristianos und Mango-Salsa
Chili und Ciabatta Creme Café con Leche
Britta: Moros y Cristianos oder Arroz congri
Britta: Ropa vieja
Britta: Pollo a la Barbacoa (Gastbeitrag von Sebastian Reichelt
Herbs & Chocolate: Arroz Congris - Cubanischer Reis mit schwarzen Bohnen
Zimtkringel: Tostones - Kubanische Kochbananen
Savorylens: Picadillo con arroz amarillo cubano
Volkermampft: Arroz con pescado al ron – Kubanischer Reis mit Fisch und Rum +  Pan Cubano


Liebe Grüße


Ingrid



Samstag, 9. Februar 2019

Lütticher Waffeln mit Sauerkirschen und Sahne


Gestern hatten wir wieder Lust auf  Lütticher Waffeln und da dieses Rezept noch nicht hier im Blog veröffentlicht wurde musste es heute unbedingt sein, denn diese Lütticher Waffeln sind  ein Spezialität, die öfter gemacht werden sollten.
Es  sind Hefewaffeln die besonders schmecken und durch das karamellisieren des Hagelzuckers unter Verwendung eines  speziellen  Waffeleisen, was auch diese großen Vertiefungen und Rippen bringt,  ganz wunderbar.(Keine Werbung nur ein Hinweis)
Eigentlich ein Beitrag zur kulinarischen Weltreise "Belgien", doch meist schaffe ich es zeitlich nicht immer mit dem Posten,  aber das Rezept muss unbedingt hier im Blog sein, denn die Waffeln  gibt es bei uns jetzt öfter :), da dürfen sie hier nicht fehlen.
In dieser Jahreszeit sind sie z.B. mit Gewürz Sauerkirschen ein wirklicher Genuss. Wenn es dann frische Kirschen gibt unbedingt diese zu einem frischen Kompott verarbeiten.



Bei Susanne von Magentratzerl gesehen und nachgemacht diese köstlichen Lütticher Waffeln. Das Rezept kommt aus dem Buch die "Blaue Stunde" von Stefan Paul, die Rezepte im  Buch sind wirklich toll und auch wunderbar nachzumachen
Bei mir ein wenig abgewandelt, mit Dinkelmehl und weniger Hefe verwendet,  dafür den Teig länger gehen lassen. Auch die Kirschen sind ein wenig anders: Sauerkirschen mit Glühwein Gewürz: Zimt, Sternanis, Ingwer , Kardamom.
Im Original mit einfachem Kirschkompott und Vanille-Schmand, was mir zwar sehr gut gefallen hätte, wird bestimmt noch  Mal probiert. Aber hier durch  süße Sahne aufgeschlagen ersetzt, auf Wunsch meiner Gäste.


Rezept:

Waffeln:
150 ml lauwarme Milch 30° C.
10 gr.  Frischefe (statt 20 gr.) längere Gehzeit einplanen.
20 gr. Zucker
2 Eier
1 Prise Meersalz
400 gr. Dinkelmehl Type 630
150 gr. Butter flüssig machen
1 EL Vanilleextrakt (selbstgemacht)
100 gr. Perl-oder Hagelzucker
Waffeleisen für Belgische Waffeln

Machen:
In der lauwarmen Milch die Hefe verrühren.
In einer großen Schüssel, bei mir Küchenmaschine mit Flachrührer, Eier verquirlen, Vanille Extrakt und eine Prise Salz, das Mehl, den Zucker verteilen, die Milch mit der Hefe dazu. unterrühren die Butter dazu gießen bis ein feiner Teig entstanden ist. Mindestens 5 Minuten rühren/kneten. Deckel darauf und mindestens 2 Stunden gehen lassen, warm bei 28°C ist perfekt.



Die Kirschen machen.
Bei mir hier:

Sauerkirschen, eingemacht 1 l Glas
Saft davon nehmen,  mit  je einer Prise frisch gemahlenem, Zimt, Kardamom, Sternanis, Ingwer verrühren, dazu mit  1 TL  Stärkemehl gut vermixen evtl. Zucker je nach Geschmack,
rühren und aufkochen und bei kleiner Flamme 2 Minuten köcheln, die  Kirschen darunter ziehen und abkühlen lassen.

Die Sahne schlagen bei uns hier 400 ml Bio-Sahne ohne Carragen und 1 TL Puderzucker.

Das Waffeleisen vorheizen nach Angabe Gerät:

Den  gut gegangenen Teig in 8 Portionen teilen, den Hagelzucker leicht einkneten und in Größe des Waffeleisens Waffeln ziehen und im vorgeheizten Waffeleisen die Waffeln hell Goldbraun ausbacken.










Donnerstag, 7. Februar 2019

Wirrettenwaszurettenist: Essen zum Mitnehmen bei mir Tartelettes mit Kaki und Blauschimmelkäse

Diese Tartelettes lassen sich  einfach vorbereiten zum Mitnehmen. Sind kalt und warm zu genießen.







Da kommen wir zu unserem heutigen Thema bei #wirrettenwaszuretten ist "Essen zum Mitnehmen".
Ich muss gestehen fiel mehr schwer das Thema,  was machen ? Ich musste sehr lange überlegen und immer wieder einige Ideen und Fragen  was  mache ich zu diesem Thema"Essen zum Mitnehmen" für welche Gelegenheit ? Die Arbeit ? Zu einer Einladung oder weil man länger außer Haus ist, wie bei Terminen (Arzt etc.).  Bisher war es immer so, das ein Sandwich gemacht wurde und das Hauptessen findet sowieso gemeinsam zu Hause statt. 
Für einige ist es ja heutzutage  gar nicht mehr  "IN"  was  zum Essen mitzunehmen, überall kann man schnell mal anhalten und sich was kaufen, doch nicht bei uns von #wirrettenwaszurettenist, denn wir nehmen mit und machen es selbst. 
Dann hat mich das Thema gepackt, da ich und meine Mitbewohner  ja doch einige Male außer Haus sind und auf was essbares zurückgreifen möchten,  wurde überlegt, dass wird jetzt  besser, denn nur Sandwich ist Out, jetzt kommen sicher hier noch ein paar super Ideen von den Mitrettern/innen  zusammen, das Auswahl da ist.
Geübt und probiert wie es ist Essen zum Mitnehmen  bei mir z.B hier: Tartelettes. 
Lassen sich vorbereiten, schmecken warm und kalt und sind auch für eine Party  super mitnehmen.  Für das Büro sowieso und sie lassen sich für eine warme Mahlzeit in einem z.B. Aufenthaltsraum- Mini-Backofen oder Mikrowelle schnell aufbacken. 


Zutaten:
für 4 Tartelettes.
300 gr. Blätterteig(selbstgemacht nach diesem Rezept , aber nur ein Teil verwendet, Rest in TK)
4 Kaki oder Persimone 
200 gr. Blauschimmel Käse  je nach Geschmack (bei mir Fourme d'Ambert)
100 gr. Walnusshälften
30 gr. Basilkum Blätter frisch
50 ml Öl
1/2 TL Rohrpuderzucker (selbstgemacht)
1 TL frischen Zitronensaft
1 gute Prise Meersalz
1  Prise Chili ( mild) gemahlen
1 EL Wasser
gute Prise gemahlen Chili
 Butter für die Formen

Machen:
Zuerst das Baslikum ÖL: Frische Basilikum Blätter mit Salz, Rohrpuderzucker, Zitronensaft und etwas Chili  aufgemixt.
Die Kaki schälen und vom Strunk befreien , in Längsstücke schneiden.
Den Blätterteig zuscheiden für die Formen passend, bei mir 4 Stuck 12 cm Durchmesser.
Die Formen mit leicht mit Butter bestreichen, den Blätterteig in die Form legen, bei mir überhängend,
Das Basilikum Öl auf dem Blätterteig verteilen/verstreichen, darauf die geschnittenen Kaki verteilen, den Käse in  groben Würfeln oder dicken Scheiben, ein paar Walnusshälften darauf verteilt, den überhängenden Blätterteig rundum gedreht in die Form.










Bei 210°C O-U-Hitze 15 Minuten Backen, kurz vor Ende der Backzeit:  Die Apfelbutter mit etwas heißem Wasser und dem Chili verrühren und auf dem Rand und über den Walnüssen verteilen und kurz weiterbacken bis es so ausschaut:

Aus der Form nehmen und auskühlen lassen.  Für den Transport dann auf einen Teller geben und mit Butterbrotpapier einpacken oder in einem passenden Behälter.  Hält sich im Kühlschrank 1 Tag oder einfrieren und langsam auftauen oder erhitzen.
Bei mir: Zum Mitnehmen die  Tartelettes in  je 4 Stücke auf einem Teller mitgenommen und habe mit meiner Mutter beim Essen neidische Blick eingefangen in der Tagesklinik beim ewigen warten, leider kein Foto.




Nachfolgend alle Retter/innen von:


mit super Ideen und den Rezepten für Essen zum Mitnehmen:

Anna Antonia - Quiche mit Reh und Meerrettich
auchwas - Tartelettes mit Kaki und Blauschimmelkäse
Brigittas Kulinarium - Chioggia-Rübensalat mit Feta to go
Brittas Kochbuch - Chicken Teriyaki Sub
Brotwein - Club Sandwich Varianten - Huhn, vegetarisch, Avocado, Thunfisch
Cakes Cookies an more - Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken
CorumBlog 2.0 - Sonnengelber Reissalat zum Mitnehmen
Das Mädel vom Land - Jausenhasen
evchenkocht - Bulgur-Salat mit Hackbällchen
Fliederbaum - Veganes Essen zum Mitnehmen aus Mandelmilchproduktion
Food for Angels and Devils - Salat to go
genial-lecker - Asiatischen Steckrübensuppe
Katha kocht! - Karotten-Selleriesalat mit Rosinen
Kleines Kuliversum - Wintersalat mit Honig-Senf Dressing aus dem Glas
Madam Rote Rübe - Schoko-Chiapudding mit Cashew-Mandelcreme und Birne - Leckeres zum Mitnehmen
Pane-Bistecca - Chaeschuechli
Unser Meating - Eier-Geflügelsalat to go
Turbohausfrau - Müsli to go

Es war mir eine große Freude dabei zu sein und mit euch gemeinsam zu retten!  Ein herzliches DANKE an  Susi (Turbohausfrau), für all ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen #wirrettenwaszurettenist.

Liebe Grüße
Ingrid



Mittwoch, 6. Februar 2019

Synchronbacken 33: Toastbrot im Salz-Hefe-Verfahren und Dinkelmehl

Heute hier  das Ergebnis vom #synchronbacken am Sonntag,  mit  einem richtig feinen Buttertoastbrot, das  hergestellt wird mit dem Salz-Hefe-Verfahren. Bei mir wieder mit Dinkelmehl anstatt Weizen.
Das alles kling vielleicht sehr aufwendig und speziell, ist es aber auf gar keinen Fall, nur der Teig braucht etwas Zeit, schon  bald wird man verwöhnt und kann genießen, frisches selbst gebackenes Toastbrot nach Art wie es gerade beliebt.
Ach ja, es muss nicht immer nur getoastet werden auch so ein Sandwich ist wunderbar, sehen wir doch nach England zur "Teatime"  gibt  es das berühmten Gurkensandwich.
Nicht nur zum Toasten für die schnelle Schnitte am Morgen,  als  Sandwich oder  kleine Mahlzeit wie hier mit vielen Rezepten vom Event im Kochtopf  bei Zorra, wo ganz klasse Rezepte zusammen gekommen sind.


Das Rezept wurde ausgesucht und organisiert von Zorra (1 x umrühren Kochtopfund Sandra (From-Snuggs-Kitchen) und stammt von hier Brotingenieur.

Bei mir wurde die Menge und das Verfahren genau nach Rezept gemacht, nur das Mehl habe ich ausgetauscht mit etwas Vollkorndinkel und Dinkel fein Type 630, sowie die Hefemenge reduziert, was sehr gut funktioniert, aber es braucht seine Zeit zum Gehen, was überhaupt kein Problem ist, nur Organisation, finde ich.
Bei mir wurde es in einer speziellen Toastbrotform  (23cmx12cm x12cm mit Deckel) zum Gehen aufgestellt und gebacken.
Ich muss ehrlich gestehen ich hatte bisher mit der Form, die ich seit Jahren besitze, mich noch nie richtig angefreundet. Aber bei diesem Brot sollte es das perfekte Toastbrot werden, also wurde es nochmal probiert mit etwas Backpapier und einem zusätzlichen Gussdeckel auf den Toastbrotdeckel beim Backen, damit das Brot genau in Form bleibt und nicht der Deckel sich hebt und es wird schräg oder läuft über.

Die Form hat  auch wie beschrieben im Rezept beim Brotingenieur,  keine Öffnungen für die Befeuchtung, da es wie ein Topfbrot hier gebacken wird spart man die Befeuchtung, jedenfalls bin ich so zufrieden. Was ganz wichtig ist, die Teigmenge hat hier mit diesem Rezept wunderbar funktioniert, denn das Brot darf knapp über der Hälfte nur die Form füllen und dann muss es gehen.

Wie ihr unten bei den anderen Synchronbäcker/innen seht geht es auch ohne eine spezielle Form wunderbar.
Wichtig ist das Brot schmeckt, dass hat es uns sehr. Bleibt auch super frisch, eingepackt, für den nächsten Tag.



Hier also mein Rezept für das Brot oben,  für ein Buttertoastbrot
(Form für (23cmx12cm x12cm, mit Deckel)

Salz-Hefe-Verfahren: (Am Abend vorher mindestens 8 Stunden ansetzen)

100 gr. Wasser
10 gr. Meersalz ohne Zusätze
10 gr. Frischhefe

Gemacht: 30 gr. Wasser(von den 100 gr. Wasser) heiß gemacht und und das Meersalz darin aufgelöst. Das habe ich in einem alten sauberen Honigglas mit Plastikdeckel gemacht. Dann dazu die restlichen 70 gr. Wasser (kalt) verrührt und zum Schluss die 10 gr. Frischhefe mit einem Holzkochlöffel gut verrührt, fest zugeschraubt und nochmals kräftig geschüttelt, das habe ich 1 Stunde in der warmen Küche stehen gelassen, nochmals danach geschüttelt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt, soll bei 5° C kühl stehen.

Am nächsten Tag morgens: Bei mir war die Hefe-Salz-Mischung zwar 10 Stunden im Kühlschrank, hat aber meiner Meinung nach nicht geschadet, dann morgens  gleich rausgestellt.


Hauptteig.

Zutaten:
 50 gr. Vollkorn-Dinkel frisch und fein gemahlen
450 gr. Dinkelmehl Type 630
200 gr. Wasser bei mir 38° C
7 gr. Backmalz bei mir Dinkelbackmalz selbst gemacht, ca. 10 Minuten vorher in etwas vom           Gesamtwasser eingeweicht. Es geht aber auch Flüssigbackmalz
120 gr. Salz-Hefe-Mischung vom Vorabend
25 gr. Süßrahmbutter weich.
Extra Portion Butter für die Form und ein Backpapier für den unteren Teil der Form.


In einer großen BackSchüssel mit dem Flachrührer der Küchenmaschine Vollkornmehl und  zuerst 350gr. feines Dinkelmehl vermischen. Das eingeweichte Backmalz mit dem restlichen Wasser und der Salzhefemischung vermischen und unter rühren zum Mehl geben, mindestens 3 Minuten rühren bis ein glatter aber feuchter Teig einstanden ist, dann die Butter und das restliche Mehl dazu und nochmals mindestens 3 Minuten rühren bis der Teig sich vom Schüsselrand gelöst hat.



Danach habe ich in noch einmal mit den Händen gestretcht und in Kugelform zurück in die Teigschüssel gegeben, abgedeckt und 1 Stunde gehen lassen, er ist nicht  sehr viel aufgegangen in der Küche bei 20°C, hat sich aber weich und gut angefühlt.

Die Backform vorbereitet:
Alles gut ausgebuttert auch den Deckel, diesen aber nur fein, damit die Butter nicht tropft).
in die Mitte der Hauptform ein Backpapier, etwas überhängend plaziert.
Den Teig nochmals gut  gewirkt und gestretcht, dann in 2 Stränge auf Größe der Form.
Die Stränge zusammen gedreht zu einem Strang und die Form gegeben, flach gedrückt, Deckel drauf und mindestens 2 Stunden gehen lassen. Deckel zum Beschweren darauf , bei mir mit 25 ° C im Backofen hat es fast 3 Stunden gedauert. Bei reinschauen beachten und vorsichtigsein wenn der Teig am Deckel klebt, dann vorsichtig  wieder andrücken. Die Form draußen beschwert aufstellen und die Backofen anheizen auf 190°C O-U-Hitze.
Nach dem Aufheizen auf die 2. Schiene von unten das Brot in der Form mit zusätzlich schwerem Deckel stellen. Die Backofen auf 210° C O-U-Hitze stellen und 35 Minuten backen.
Ich habe dann den Deckel aufgemacht und geschaut ob das Brot schon leicht gebräunt ist wenn ja, vorsichtig rausheben, die Seiten sind noch sehr hell, dann Papier abmachen und auf dem Rost nochmals 5-10 Minuten backen bis es eine schöne Kruste hat.
Auf einem Rost abkühlen lassen, ca. 2 Stunden, dann habe ich in den Brotkasten getan, damit die Kruste nicht zu fest ist.
Je nach Idee genießen.


Das Rezept wurde ausgesucht und organisiert von Zorra (1 x umrühren Kochtopfund Sandra (From-Snuggs-Kitchen), stammt vom Brotingenieur,  beim  Sonntagsbacken dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit von Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten
Britta von Backmaedchen 1967
synchronbacken Februar 2019Caroline von Linal's Backhimmel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Dominik von Salamico
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Sonja von Soni-Cooking with love
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ingrid von auchwas
Sylvia von Brotwein
Katrin von Summsis Hobbyküche
Steffi von dulcipessa
Rebekka von pfanntastisch
Britta von Brittas Kochbuch
Volker von volkermampft
Manuela von Vive la réduction

Es hat mit Euch wieder viel Spaß gemacht. Tschüß bis zum nächsten Synchronbacken.
Mit lieben Grüßen
Ingrid







Montag, 4. Februar 2019

Kåldolmar, schwedische Kohlrouladen

Schlemmen wie in Schweden bei mir hier heute:  Kåldolma, schwedischen Kohlrouladen zum Event mit Tina  von Küchenmomente  als Gastgeberin,  das bei Zorra im 1x umrühren Kochtopf stattfindet. 

Was mir sehr gut  gefällt so nach schwedischer Art zu kochen und Backen, nicht nur die sagenhaften Zimtschnecken und noch anderes leckeres Süßes gibt es in der schwedischen Küche, ja auch das herzhafte ist durchaus köstlich und wunderbar nachzumachen.
 Bei mir sind es heute Kåldolma, die super in unsere hessische Küche gepasst haben und nicht nur das sie uns gut  geschmeckt haben, meinten die "Mittagstischlern", es ist der andere Geschmack, milde trotz Gewürzen, mit heller Sauce und Preiselbeeren.  Dazu  gab es anstatt Kartoffelpüree ein Gratin es passte wunderbar zusammen und auch im  Backofen alles in einem Gang.


Das  Rezept habe ich im Buch von Simone Filipowsky (Skandinavische Küche)  entdeckt und ein wenig nach eigenen Ideen verändert. ZB. Beispiel, kein Milchreis stattdessen Weissbrot und Kastanien mit Milch gekocht und zerkleinert. Beim Hackfleisch habe ich nicht halb und halb genommen sondern nur Rind. Statt normalen Weisskohl habe ich Jaromakohl verwendet, da mir die großen Krautblätter für Krautrouladen super gefallen und auch schmecken.  Außerdem statt dem üblichen Kartoffelpüree, ein Gratin gemacht, was wunderbar zu den Krautrouladen in den Backofen passte und uns auch gut geschmeckt hat.


Rezept:
70 gr. Weissbrot
100 ml Milch auf gekocht. 
 (Im Originial nur Reis mit 
100 ml Milch gekocht)
100 gr. gekochte und feingehakte Esskastanien zusatzlich (bei mir anstatt Reis)
1 großer Weißkohl bei mir Jaromakohl, wegen der großen Blätter
1 Zwiebel
1 TL Butter
1 Prise Meersalz
1 Prise Rohrzucker
1 EL Thymian, wer hat frisch gerebelt
400 gr. Hackfleisch bei mir selbst durch gemahlen mit Fleisch vom Limousin Rind
2 Prisen Mukatnuss frisch gerieben
1 Prise Piment
1 gute Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 1/2 TL Kräuter-Meersalz
1 EL Zuckersirup
200 ml Fleisch oder Gemüsebrühe bei mir selbst gemacht
200 ml Süße Sahne 
1 EL Maisstärke
bei mir zusätzlich für die Sauce
50 ml weißer Süsswein bei mir Lillet oder auch Martini trocken ist fein. 
Preiselbeeren, gesüßt aus dem Glas.






Machen:
Kohl: Einen großen 'Topf mit Wasser machen, Salz rein und aufkochen
Den Kohl bearbeiten, Strunk entfernen, die Kohlblätter vorsichtig lösen und in das heiße Wasser geben, bei mir immer 4 Stück  und 2 Minuten blanchieren, kalt abspülen die Blätter und auf ein Brett legen für das Füllen.

Die Füllung machen:  Die fein gewürfelten Zwiebel kurz anschwitzen in Butter mit einer Prise Zucker und Kräutersalz, kurz abkühlen lassen.
Die Esskastanien  mit Milch aufkochen, dazu dann das Weißbrot , zusammen pürieren und abkühlen lassen.

Backofen vorheizen auf  200°C O-U-Hitze

Das Hackfleisch in großen Schüssel mit dem Mus von Kastanien und Brot, den Zwiebeln, Thymian, Kräutersalz, Piment, Muskatnuss (frisch gerieben), 1 TL Zuckersirup (bei mir Agavensirup), einer guten Prise frisch gemahlenen Pfeffer alles gut vermischen, bei mir mit dem Flachrührer der Küchenmaschine.
Das Hackfleisch verteilen bei mir waren es 8 Portionen,  leicht geformt habe und in die Mitte des Krautblattes  gelegt und dann zusammen gerollt, Naht nach unten und in eine große gebutterte Form für den Backofen verteilt. Darüber kam heiße Gemüsebrühe (gewürzt) die mit 100 ml Sahne vermischt war, das ganze  20  Minuten backen lassen, die Rouladen mit dem Sud bepinseln und abgedeckt 15 Minuten weiter backen.
.

Kartoffelgratin:
600 gr. festkochende Kartoffeln
125 ml Milch
125 ml Sahne
1 gute Prise Meersalz
40 gr. Butter
 Form für den Backofen.
Kartoffel, schälen, waschen, fein in Scheiben reiben in der ausgebutterten Form verteilen mit der flüssig gemachten Butter mit Salz bestreichen, in den vorgeheizten Backofen bei 200° O-U-Hitze 25 Minuten backen.

Für die helle Sauce: 1  geh. EL Maisstärke mit 1 EL Butter, Salz, Thymian und etwas Rohrzucker angeschwitzt  mit Lillet  abgelöscht, mit den restlichen 100 ml Sahne dazu, gut verrührt , danach dem Sud von den Krautrouladen, den ich abgeschöpft habe, wurden gut aufgemixt, die Rouladen im Topf warm gehalten.
Servieren Kartoffelgratin mit Krautroulade dazu helle Sauce und  Preiselbeeren.

God aptit!






Labels

#Freitagsfisch #Gewürze #KulinarischeWeltreise #Samstagssuppe #Schoko #synchronbacken #WBD #Werbung Abendessen Adventsgebäck Agrest/Verjus Ahlewurst ALLES "Streusel" Amarena-Kirschen Ananas Apéritif Apfel Aprikosen Aroma-Essig Asia Aufstrich AusdemOfen Avocado Backen Bacon Bagels Bällchen Bananen Bärlauch Basilikum Baumkuchen Bayr.Reis Beeren Beilagen Berberitzen Berliner Birnen Biskuit Blätterteig Blumenkohl Blüten Blutorange Bohnen Brandteig Bratwurst Brombeeren Brot Brötchen Brunch Buchweizenmehl Bulgur Bundtcake Buns Burger Butter Butterbrot Buttergebackenes Cake Cantucci Champingnons Chia-Samen Chicorée Chili Choco-Cake Chutney Clementinen Cobbler Cookies Couscous Cranberry Crêpes Croissant Crumble Crumpets Cupcakes Curd Curry Datteln Desserts Digestif Dill Dinkel Dinkelbrötchen Dressing Eier Eierlikör Einkorn Einmachen Eintopf Eis Emmer Empanadas Ente Erdbeeren Erdnussbutter Esskastanien Event Feigen Fenchel Feta Fisch Fladen Fleur de Sel Fondue Forelle Fougasse FourmedAmbert Friands Frikadellen frischgemahlen Früchte Früchtekuchen Frühstück ganz-nah-dran-Event Gastbeitrag Geflügel Gelee Gemüse GeschenkeausderKüche Gewürze glutenfrei Gnocchi Grappa Griechenland Grillen Grünkohl Gugelhupf Gurke Hackfleisch Hafer Haferflocken Haferle Hagebutten Haselnüsse Haxen Hefe Hefeteig Heidelbeeren HeimischesSuperFood Himbeeren Hirsch Holunder Hopfen Hundekuchen Ibremer Indianernessel Italien Jiaogulan Johannisbeeren Jostabeeren Kaffeetafel Kaki Kalb Kamut Kamutmehl Kapuzinerkresse Karotten Kartoffeln Käse Kastanien Kekse Ketchup Kichererbsenmehl Kipferln Kirschen Kiwi Klöße Knabbern Kohl Kokos Kokosmehl Konfekt Konservieren Koriander Kraut Kräuter Kreppel Kroketten Kuchen Kuchen-herzhaft Kürbis Kürbiskerne Labneh Lachs Lamm Länderküchen Lasagne Lauch Lavendel Lieblingsplätzchen Lieblingsplätzchen Kipferln Liebstöckel Likör Lorbeer Lunch Macadamia Mairübchen Mais Maismehl Makrele Mandeln Marmelade und Co. Maroni Marsala Marzipan Mascarpone Maultaschen Meatballs Mehlspeisen Melone Mexikanisch Minicake Minze Mirabellen Mittagessen Möhrchen Monarda Muffin Muffins Müsli NATUR "Heilpflanzen -und Kräuter" Natur-ABC No-Knead-Bread Nudeln Nüsse Ofengerichte Orangen Orient Ostern Pan-Pie Panettone Paprika Pasta mit... Pasteten Pekannüsse Pesto Pfannengerichte Pfannkuchen Pfirsich Pflaumen Pickles Pistazie Pizza Plätzchen Plunderteig Pralinen Preiselbeeren Pudding Pute Quiche Quitten Rapsöl Ratatouille Reis Rezepte_ Irmgard_B Rhabarber Rind Ringelblume Risotto Roggen Rolls Rosenblüten Rosenkohl Rote-Bete S/W-Focus am Montag Saaten Safran Sahne Salat Salsa Salz mit Aroma Sauce Sauerkirschen Sauerkraut Sauerteig Schinken SchnellKüche Schnitzel Schokolade Senf Shortbread Sirup Snacks Socca Sommergetränke Sonntagsbraten Sorbet Spargel Spätzle Spezialitäten Spitzkohl Squares Stachelbeeren Stangensellerie Steckrübe Stollen Sugo Suppe süss-sauer Süßspeisen tangzong Tarte Tartelettes. Kaki Tee Teigtaschen Tex-Mex Thailandküche Thymian Toast Tomaten Topf-Brot Topinambur Torte Urdinkel Vanille VeggiDay Verjus Vollkorn Vom Rind vom Schwein Vorspeisen Waffeln Waldmeister Walnuss Weihnachten Weinblätter Weintrauben Weißkohl Weisswurst Weizenmehl Whisk(e)y Wild Wildschwein Windbeutel Wintergemüse wirrettenwaszurettenist Wirsing Wok Würstchen Würz-Pasten Zimt Zimtschnecken Zitronen Zucchini Zutaten-Eigenmarke Zwetschgen Zwiebeln