Das alles kling vielleicht sehr aufwendig und speziell, ist es aber auf gar keinen Fall, nur der Teig braucht etwas Zeit, schon bald wird man verwöhnt und kann genießen, frisches selbst gebackenes Toastbrot nach Art wie es gerade beliebt.
Ach ja, es muss nicht immer nur getoastet werden auch so ein Sandwich ist wunderbar, sehen wir doch nach England zur "Teatime" gibt es das berühmten Gurkensandwich.
Nicht nur zum Toasten für die schnelle Schnitte am Morgen, als Sandwich oder kleine Mahlzeit wie hier mit vielen Rezepten vom Event im Kochtopf bei Zorra, wo ganz klasse Rezepte zusammen gekommen sind.
Das Rezept wurde ausgesucht und organisiert von Zorra (1 x umrühren Kochtopf) und Sandra (From-Snuggs-Kitchen) und stammt von hier Brotingenieur.
Bei mir wurde die Menge und das Verfahren genau nach Rezept gemacht, nur das Mehl habe ich ausgetauscht mit etwas Vollkorndinkel und Dinkel fein Type 630, sowie die Hefemenge reduziert, was sehr gut funktioniert, aber es braucht seine Zeit zum Gehen, was überhaupt kein Problem ist, nur Organisation, finde ich.
Bei mir wurde es in einer speziellen Toastbrotform (23cmx12cm x12cm mit Deckel) zum Gehen aufgestellt und gebacken.
Ich muss ehrlich gestehen ich hatte bisher mit der Form, die ich seit Jahren besitze, mich noch nie richtig angefreundet. Aber bei diesem Brot sollte es das perfekte Toastbrot werden, also wurde es nochmal probiert mit etwas Backpapier und einem zusätzlichen Gussdeckel auf den Toastbrotdeckel beim Backen, damit das Brot genau in Form bleibt und nicht der Deckel sich hebt und es wird schräg oder läuft über.
Die Form hat auch wie beschrieben im Rezept beim Brotingenieur, keine Öffnungen für die Befeuchtung, da es wie ein Topfbrot hier gebacken wird spart man die Befeuchtung, jedenfalls bin ich so zufrieden. Was ganz wichtig ist, die Teigmenge hat hier mit diesem Rezept wunderbar funktioniert, denn das Brot darf knapp über der Hälfte nur die Form füllen und dann muss es gehen.
Wie ihr unten bei den anderen Synchronbäcker/innen seht geht es auch ohne eine spezielle Form wunderbar.
Wichtig ist das Brot schmeckt, dass hat es uns sehr. Bleibt auch super frisch, eingepackt, für den nächsten Tag.
Hier also mein Rezept für das Brot oben, für ein Buttertoastbrot
(Form für (23cmx12cm x12cm, mit Deckel)
Salz-Hefe-Verfahren: (Am Abend vorher mindestens 8 Stunden ansetzen)
100 gr. Wasser
10 gr. Meersalz ohne Zusätze
10 gr. Frischhefe
Am nächsten Tag morgens: Bei mir war die Hefe-Salz-Mischung zwar 10 Stunden im Kühlschrank, hat aber meiner Meinung nach nicht geschadet, dann morgens gleich rausgestellt.
Hauptteig.
Zutaten:
50 gr. Vollkorn-Dinkel frisch und fein gemahlen
450 gr. Dinkelmehl Type 630
200 gr. Wasser bei mir 38° C
7 gr. Backmalz bei mir Dinkelbackmalz selbst gemacht, ca. 10 Minuten vorher in etwas vom Gesamtwasser eingeweicht. Es geht aber auch Flüssigbackmalz
120 gr. Salz-Hefe-Mischung vom Vorabend
25 gr. Süßrahmbutter weich.
Extra Portion Butter für die Form und ein Backpapier für den unteren Teil der Form.
Danach habe ich in noch einmal mit den Händen gestretcht und in Kugelform zurück in die Teigschüssel gegeben, abgedeckt und 1 Stunde gehen lassen, er ist nicht sehr viel aufgegangen in der Küche bei 20°C, hat sich aber weich und gut angefühlt.
Die Backform vorbereitet:
Alles gut ausgebuttert auch den Deckel, diesen aber nur fein, damit die Butter nicht tropft).
in die Mitte der Hauptform ein Backpapier, etwas überhängend plaziert.
Den Teig nochmals gut gewirkt und gestretcht, dann in 2 Stränge auf Größe der Form.
Die Stränge zusammen gedreht zu einem Strang und die Form gegeben, flach gedrückt, Deckel drauf und mindestens 2 Stunden gehen lassen. Deckel zum Beschweren darauf , bei mir mit 25 ° C im Backofen hat es fast 3 Stunden gedauert. Bei reinschauen beachten und vorsichtigsein wenn der Teig am Deckel klebt, dann vorsichtig wieder andrücken. Die Form draußen beschwert aufstellen und die Backofen anheizen auf 190°C O-U-Hitze.
Nach dem Aufheizen auf die 2. Schiene von unten das Brot in der Form mit zusätzlich schwerem Deckel stellen. Die Backofen auf 210° C O-U-Hitze stellen und 35 Minuten backen.
Ich habe dann den Deckel aufgemacht und geschaut ob das Brot schon leicht gebräunt ist wenn ja, vorsichtig rausheben, die Seiten sind noch sehr hell, dann Papier abmachen und auf dem Rost nochmals 5-10 Minuten backen bis es eine schöne Kruste hat.
Auf einem Rost abkühlen lassen, ca. 2 Stunden, dann habe ich in den Brotkasten getan, damit die Kruste nicht zu fest ist.
Je nach Idee genießen.
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
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