Sonntag, 27. März 2016

#synchronbacken #9 März 2016 #Osterkranz

 Am Sonntag war es mal wieder so weit und es fand #Synchronbacken statt, so goldrichtig das Thema zum bevorstehenden Osterfest einen #Osterkranz zu machen. Dazu hatten #Zorra vom "1x umrühren Kochtopf"  und Sandra von "From-Snuggs-Kitchen" eingeladen. Wir haben uns über die "Socials" immer über den Stand der Aktion ausgetauscht und das war spannend wie es bei jedem so wird, begonnen wurde morgens um 10.00 Uhr und es waren am Mittag/Nachmittag so nach und nach die fertigen #Osterkränze zu bewundern.
Das Grundrezept für den #Osterkranz war vorgegeben (hier bei Sally) und jeder konnte nach seinem Geschmack  füllen und auch Mehlsorten austauschen. Was sind da für wunderbare Ideen herausgekommen und die Kränze sind so toll geworden, dass es jetzt bestimmt bei uns mehrere Kränze zu Ostern gibt, denn ich werde noch mal eins, zwei machen damit die Ostern gerettet sind. Besonders fand ich auch die "herzhaften" sehr köstlich die gefallen mir sehr für den Oster-Brunch.

Bei mir wurde es ein #Osterkranz aus Vollkorn-Urdinkelmehl, gefüllt mit Marzipan und karamellisierten Walnüssen, der ruck zuck auch vor Ostern,  na ja, ist ja die Osterwoche, schnell seine Genießer fand.
Zutaten für den Hefeteig:
500 gr.+extra zum Formen Urdinkel-Vollkornmehl (selbst gemahlen)
80 ml Milch
20 ml Buttermilch
3  Bio-Eier größe -M-
100 gr. Butter
30 gr. Frische Hefe
30 ml Wasser 
50 gr, Rohrzucker
1 TL Meersalz
1 EL Vanille-Extrakt -selbstgemacht-
1 EL Zitronen-Extrakt und 1 TL frischen Abrieb
1 Stück Butter für das Backblech
Zum Bestreichen:
50 ml  Süße Sahne
1 EL Sonnenblumenöl (nehme ich für meine Glasplatte und Hände zum Formen.
Machen:
Dinkelmehl in die Schüssel der KitchenAid, Rohrzucker, Meersalz, Zimt, gut durchrühren mit dem Flachrührer.
In einer kleinen Schüssel Hefe mit dem lauwarmen Wasser anrühren, zusammen mit der Milch, Buttermilch den schon verrührten Eiern, dem Vanille-Extrakt,Zitronen-Extrakt und Abrieb zum Mehlgemisch geben und alles rühren mir dem Flachrührer, bis die Masse sich verbindet, dann mit dem Knethaken weiter machen und die Butter in Stücken einzeln dazu geben und kneten so etwas 5 Minuten bis der Teig schön glatt ist und sich vom Teigrand löst. Ich nehme dann etwas Mehl darüber und forme eine Kugel. Den Teig abdecken und für 1 1/2 Stunde im Backofen bei 30°C, auf den Rost stellen und aufgehen lassen.


 Die Füllung:
200 gr. Walnusshälften (ohne Schale)
200gr.Marzipan
50 gr. Rohrzucker
1 EL Butter
2 EL Honig
100 ml Süße Sahne
1 EL Vanille-Extrakt
1 Prise Meersalz
1 TL Zimt (guten Ceylon)
Machen:
Gemacht während der Hefeteig geht.
In einer Pfanne die Butter zerlaufen lassen den Zucker, vorher vermischt mit dem Zimt, darüber streuen, die Walnusshälften dazu und solange anrösten bis der Zucker karamellisiert ist und es angenehm nach Nüssen duftet, den Honig unterrühren, den Vanille-Extrakt, die Prise Meersalz und die Sahne dazu, rühren, bis es als sich verbunden hat zu einer Karamellmasse, Marzipan in Stücken unter eben und das Ganze abkühlen lassen.


Den aufgegangenen Hefeteig nehmen, ich öle mir die Hände ein mit Sonnenblumenöl, das ich auch auf meiner Glasplatte verteile und dann forme ich den Teig. Ich habe 3 Teigstränge gemacht/gerollt
etwas flach gedrückt, die erkaltete Masse Nüsse/Marzipan verteilt, zugedeckt und rund geformt Strang für Strang,
versucht einen Zopf zu flechten und zu einem Kranz zusammen gesetzt und auf ein gebuttertes
Backblech gesetzt. Mit Folie abgedeckt in der warmen Küche nochmals gehen lassen bei mir 1 Stunde bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Backofen vorgeheizt auf 190°C, O-U-Hitze, den aufgegangen Zopf noch mit flüssiger süßer Sahne bepinselt und in den Backofen 2. Schiene von unten geben und 40 Minuten gebacken.Je nach Dicke oder Größe des Kranzes die Backzeit abwägen und schauen das der Kranz ein schöne goldne Farbe hat. Bei Vollkorn ist das etwas dunkler. Zwischendurch nach 10 Minuten Backzeit dann nochmals mit Sahne bestrichen, den Rest Sahne dann beim Rausnehmen, einziehen lassen, geht schnell.

100 gr, Rohrpuderzucker
2 EL heißes Wasser
1 TL Vanille-Extrakt

Den lauwarmen Kranz mit angerührtem Puderzucker bestreichen, nach Geschmack.
Ich habe dazu Puderzucker mit etwas Vanille-Extrakt und heißem Wasser gemixt (Stab).

Ich konnte mir nicht verkneifen ein Stück frisch lauwarm zu nehmen, deshalb ein Einschnitt im Kranz oben und unten das Stück und wie er innen ausschaut und  schmeckt :).



Der Kranz war  sehr fein und hat auch am nächsten Tag (in Folie verpackt)  super weich und köstlich geschmeckt.

Ich fand es wunderbar dabei zu sein mit all den tollen Machern/innen beim #Synchronbacken
Ich danke Zorra und Sandra für die ganze Organisation zum  #Synchronbacken, dass war bestimmt nicht das letzte Mal für mich, ich freue mich schon auf weitere Ideen und wenn es wieder heißt #synchronbacken.

Nachfolgend alle Blogs mit Ihren Osterkränzen, reinschauen lohnt sich!

BirgitD
Sweet Pie
Küchenmampf
EsstmehrKuchen
yeoldkitchen
Zorra Kochtopf

Zusätzlich dabei im Social-Network waren:
Marion, Kiki, Kristin, Julia, Marion, Jessica, Christina, Caro&Tobi, Laura,Tina, Johanna, Miria


  Frohe Ostern an ALLE.


Liebe Grüße
Ingrid



Donnerstag, 24. März 2016

#Bärlauchzeit und Bärlauchnudelhasen

Für die #Bärlauchliebe bei Sina im Blog #Giftigeblonde heute meine kleinen #Bärlauchnudelhasen. Sie sind nicht nur für Kinder ein köstliches Essen, nein, auch die Erwachsenen sind beeindruckt, so war es jedenfalls bei uns im letztes Jahr und endlich passend zu Ostern habe ich hier mal die #Bärlauchnudeln festgehalten.
Übrigens der Bärlauchnudelteig geht auch in in anderen Formen von Tagliatelle bis Schmetterlinge.

Zutaten:
200 gr. Dinkelmehl fein Type 630
50 gr. Weizendunst zum Ausrollen und für die Pastamaschine
2 Eier groß
1 TL Mediterranes Kräutermeersalz
10-20 je nach Größe Blätter Bärlauch frisch
2 EL Süße Sahne

Gemacht so: Eier Süße Sahne und den gewaschenen, abgetrockneten  Bärlauch im Mixer pürieren,
das Mehl in die Backschüssel der Küchenmaschine geben und das Salz dazu einmal umrühren damit es verteilt ist, dann die Ei-Bärlauch-Sahne-Masse einrühren und so lange rühren bis sich alles verbunden hat und ein glatter Teig entstanden ist, diesen abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen.
Entweder mit dem Nudelholz den Teig ein paar mal aufrollen immer mit Weizendunst dazwischen
oder in kleine Portionen flachgedrückt mit verschieden Stärken mehrmals durch die Nudelmaschine walzen nicht zu dünn. Dann aus den Teigplatten die Hasen ausstechen. Die Reste habe ich immer wieder aufgerollt bis zum letzten Hasen den mit der Hand geformt oder einfach ein paar Restenudeln machen.
Die kann man trocknen, mir sind sie frisch gemacht am Liebsten. Einfach mit einem Teigschaber in heißes Wasser mit Meersalz geben und 2-3 Minuten bei mittlerer Flamme kochen, abschöpfen und servieren, die Sauce sollte vorher gemacht werden z.B. in der Zwischenzeit wenn der Teig ruht.
Wie wäre es mit Wildschwein-Sugo dazu.

Dieser Beitrag geht an:

Liebe Grüße und einen schönen Gründonnerstag
Ingrid


Andere Bärlauchrezepte hier:



Dienstag, 22. März 2016

No-Knead-Bread nach Y.Ottolenghi

No-Knead-Bread das backe ich schon seit Jahren, angefangen hat es mit Mark Bittman als er es in der NYT vorgestellte hatte nach Jim Lahey's Sullivan Street Bakery
Das Buch mußte auch her und noch andere Brote wurden danach gebacken.
Nebenbei bemerkt gibt es No-Knead-Bread schon ganz viele Jahre, wurde auch bei Suzanne Dunaway in Ihrem Buch No-Need-to -Knead schon 1999 vorgestellt.




Es wurde auch das No-Knead Bread  von  mir  2009 gebacken mit den Küchengöttern.
Ja es ist dabei geblieben, dass ich sehr gerne Topf-Brote überhaupt backe, auch in anderen Variationen. 

Heute stelle ich wieder mal ein No-Knead-Bread vor, dass habe ich nach einem Rezept vom Yotam Ottolenghi gebacken, es wurde im "The Guardian" veröffentlicht.  Es ist einfach und immer wieder lecker, nur man sollte halt einen Gusstopf mit feuerfestem Deckel oder "Dutch Oven" haben damit das Backen problemlos funktioniert.
Das Brotrezept enthält ein wenig Polenta die ich durch Maismehl ersetzt habe und es wurde bei mir mit feinem Ur-Dinkelmehl gemacht und was bei diesem Rezept auch gut ist, die Buttermilch die sich deutlich auf den Geschmack auswirkt. Es ist auch sehr fein mit Gewürzen, je nach Geschmack kann man Fenchel, Kümmel oder Pfeffer mit einbacken oder auch Zwiebeln und jetzt auch zur Bärlauch-Zeit mit Bärlauch (ich nehme dafür Bärlauch-Pesto). Dieses hier ist ein Neutrales was wir sehr gerne zum Fondue nehmen, dann kommt der Bärlauch ins Käse-Fondue.

Zutaten für diese Brot hier:

580 +40 gr.  Ur-Dinkelmehl fein
  30 gr.  Maismehl (kein Puder) oder Polenta wie im Original nehmen
15   gr.  Blüten-Honig (Original Rohrzucker 10 gr.)
1 TL     Meersalz, fein
100 ml  Buttermilch
1 EL     Olivenöl
8 gr.      Frischhefe 
450 ml Wasser (normal aus der Leitung oder Stilles)
1 Gusstopf  (22 cm, 3,3 l) mit feuerfestem Deckel oder Dutch Oven

Machen:
Das Ur-Dinkemehl(580 gr.) mit dem Maismehl und Salz (ggf. Gewürze) vermischen in einer großen Schüssel
Separat:
Wasser mit  der Buttermilch, Olivenöl, Honig und der Hefe gut verrühren evtl. mit dem Stabmixer.
die Mischung in die Schüssel mit dem Mehl einrühren bis sich alles verbunden hat, abdecken und 24 Stunden stehen lassen in der Küche.  Die Schüssel muss groß genug sein dass sich der Teig ausdehnen kann. Bei mir die Schüssel der KitchenAid.
Am nächsten Tag den Backofen auf 250°C, O-U-Hitze vorheizen, den Topf mit dem Deckel mit aufheizen, unterste Schiene.
Den Teig mit etwas verteiltem Mehl vom Schüsselrand lösen und grob zu einer Kugel formen, nicht kneten.
Wenn der Backofen aufgeheizt ist den Deckel vom Topf öffnen, gut Mehl etvl. Haferflocken verteilen und das Brot mittig reingleiten lassen. Ich habe es noch etwas angeritzt oben, dann Deckel drauf und 30 Minuten zugedeckt backen lassen. Nach 30 Minuten, Deckel abnehmen und nochmals 15 Minuten backen lassen bei 230°C.  Vorsicht und mit Backhandschuhen arbeiten.
Nach dieser Zeit ist das Brot fertig, aus dem Topf auf ein Gitter stürzen und auskühlen lassen.
Auch diese Brote und Bötchen gab es schon hier.



Bei uns gab es das zum Bärlauch-Käse-Fondue. Rezept kommt separat.



Liebe Grüße
Ingrid   




Auch gesehen No-Knead-Bread bei " Prostmahlzeit".

Donnerstag, 17. März 2016

wirrettenwaszurettenist und gugeln uns zum 2ten Geburtstag mit "Frankfurter Kranz"

Ein 2. Geburtstag bei  wirrettenwaszurettenist, für eine Gruppe Retter/innen etwas BESONDERES, dass muss gefeiert werden.

Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung durch Verlinkung für Blogs  und  selbstgemachte Spezialitäten!

 Ich lade zum Klassiker und eine Frankfurter (auch Umgebung) Spezialität, die bei uns viele Jahre schon zu Festlichkeiten gerne gemacht wird und heute sollte es ja für den 2. Geburtstag bei #wirrettenwaszuretten was Besonderes werden.
Die Vorgaben waren: Rund sollte es sein und mit Loch von Gugl bis Kranzkuchen war angesagt. Von mir gibt es es eine Torte in der gewünschten Form, dafür wurde der alte Klassiker in seiner Urform gebacken man bekommt schon sein Fett weg bei dieser Historischen Torte, aber es geht ja auch nur 1 Stück und man schmelzt dahin.
Zugegeben es ist Buttercreme und die sollte auch nach Butter schmecken und nicht nach irgendeinem Butter-Geschmack und schon gar nicht für die Retter, da muss alles selbstgemacht sein und nichts wird aus der Tüte verwendet, sogar nicht das Krokant oder gar das Vanille-Puddingpulver in der Creme, also nee, nicht bei mir.
Am Sonntag war es dann soweit und es wurde gerührt und gerührt, was für ein Glück dass es Küchenmaschinen gibt, denn es ist Rührteig, dieses Mal mit Vollkornmehl, massig mit den Zutaten und trotzdem soll er zart und fein schmecken. Wie steht in einem alten Backbuch: "Der Teig den man geduldig rühren muss".
Dann kommt noch die 2. Sache die Buttercreme und da ist die Kunst der richtigen Temperatur gefragt.
Dann der Krokant, die Mandeln hacken (gut hier habe ich gehackte gekauft), der sollte die richtige Farbe habe und duften, dass ist unglaublich wie anders der schmeckt so selbstgemacht.
Die Kirschen, nix Geleekirschen von der Firma mit "S", eigene aus dem Garten, selbst eingeweckt, da gingen natürlich auch welche aus dem TK und glasiert, die hatte ich leider nicht, also die eingeweckten mit dem Schuss Kirschwasser.
Innen gefüllt wurde natürlich auch, denn 2 Schichten sollten es schon sein. Bei mir "Rosenblüten-Marmelade", auch fein ist Johannisbeere rot, doch die war aus, was für ein Glück sonst hätten wir nie erfahren wie super die Rosenblüten-Marmelade im Frankfurter Kranz schmeckt. Ja wir hatten schon das Vergnügen zu kosten.

Zutaten:
Rührteig:
300 gr. Butter gute Butter, weich werden lassen.
150 gr. Rohrzucker
150 gr. Rohrpuderzucker
260 gr. Urdinkel-Vollkornmehl
40   gr. Maispuder
1 TL  Weinstein-Backpulver
1 TL Vanille-Extrakt
2 EL Buttermilch
Frankfurter Kranz Form
Butter für die Form
Buttercreme:
250 gr. Butter gute und weich werden lassen
100 ml Sahne
100 ml Milch
2 EL Vanillezucker (selbstgemacht)echter Vanille
100 gr. Rohrzucker
20 gr. Maispuder
3 Eigelb
2 Eier
Füllung:
120 gr. Gelee oder feine Marmelade
bei mir Rosenblüten-Marmelade
Krokant:
100 gr. Mandeln gehackt
20 gr. Rohrzucker
1 EL Butter
Deko:
8-12 Kirschen
Machen:
Für den Rührteig, die Butter mit dem Zucker und dem Vanille-Extrakt schaumig rühren, wie eine Creme. Das Dinkel-Vollkornmehl mit dem Maispuder und dem Weinstein-Backpulver gut vermischen und zum Butter/Zucker/Gemisch geben unter rühren, alles zu einem glatten Rührteig weiterrühren zum Schluß die 2 EL Buttermilch unterziehen. 
Die Kranzform gut buttern und mit Mehl bestäuben, den Teig verteilen, glattstreichen.
Auf der 2. Schiene von unten,  180°C, O-U-Hitze, 60 Minuten backen goldbraun, Stäbchenprobe machen. 10 Minuten abkühlen lassen und aus der Form nehmen.
Abkühlen lassen ca. 1 Stunde dann aufschneiden in 2 Teile, und mit der verrührten Marmelade bestreichen und etwas weiche Buttercreme, 2 Schichten und oberer Rand, dann zusammen setzen und kühl stellen.
Die Butter-Creme habe ich parallel gemacht:
Das Rezept ist von meiner Großmutter.
Ich habe nur die Machart etwas verändert.
Milch, Sahne, Maispuder (gut verrühren mit einem Schneebesen), Vanillezucker und Zucker aufkochen, ca. 2 Minuten rühren, dass nichts anklebt. In einem separaten Gefäß die Eier, aufschlagen und gut verrühren. Die Flamme auf mittlere Temperatur stellen dann die Eiermasse unterrühren zur Milch/Sahne Masse geben und gut rühren, zu Rose abziehen wie man sagt, d.h. bei mir rühren und warten bis es andickt beim 1. Blub wegziehen und ein 2 Stück Butter (je 15 gr.) unterziehen und rühren, dann weiter im kaltem Wasser mit Eiswürfeln rühren bis die Masse etwas abgekühlt ist ca. 20°C., die restliche Butter sollte weich sein nicht flüssig, diese dann mit dem Stabmixer Stückweise einarbeiten, die Creme sollte glatt sein, ich nehme dann die noch etwas weiche Creme und stelle sie in den Kühlschrank für 30 Minuten, nehme dann die 1/2 raus und fülle die Tortenspritze, nochmals in den Kühlschrank legen, die andere Hälfte nehme ich zum Bestreichen des Kranzes, rundum und stelle ihn kühl ca. 30 Minuten.

Die Kirschen lasse ich abtropfen und stelle sie Kühl. Ich habe 8 große Kirschen genommen es gehen auch 12 kleine.
Krokant machen:
In einer beschichteten Pfanne Butter mit dem Zucker verrühren und leicht schmelzen, dann die Mandeln dazu und unter rühren karamellisieren, bis sie duften und goldbraun sind, das geht fix. Kalt stellen das sie abkühlen. Man kann sie morgens gleich machen.

Die Torte fertigstellen. Den Kranz aus dem Kühlschrank nehmen
den Krokant verteilen, die restliche Creme in der Tortenspritze und damit dann den Kranz  oben verzieren, zum Schluß die Kirschen aufsetzten. und evtl. noch etwas restliche Creme auftupfen.
Fertig ist der "Frankfurt Kranz", diesen in den Kühlschrank mit einer Haube stellen, damit keine anderen falschen Geschmäcker angenommen werden. Gut durchziehen lassen, am besten 4 Stunden, noch besser am Vortag machen, dann ist er gut durchgezogen und schmeckt am Perfekt. Im Kühlschrank hält er bestimmt 4-5 Tage, geht auch gut einfrieren, dass weis ich nur von anderen  bei mir wurde er immer, trotz des Fettgehaltes, genossen und schwub war sie weg. die Kalorien brauchen bestimmt länger. Aber es ist und bleibt eine Festtagstorte die immer sehr gerne genommen wird und ich hoffe sie gefällt für den 2. Geburtstag der Retter/innen.



Ich freue mich dabei zu sein und zu retten was es zu retten gibt und hoffentlich noch viele Jahre und viele gute Ideen bei #wirrettenwaszurettenist.
Danke an ALLE die das ins Es war mir eine große Freude wieder dabei zu sein und möchte ein herzliches DANKE an Sina (Giftigeblonde) und Susi (Prostmahlzeit) schreiben, für all Ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen#wirrettenwaszurettenist, auch auf unserer Facebookseite die Lieben die immer wieder die Seite neu bestücken mit unseren Rezepten von den Rettungen und sie alle einbinden, DANKE.Leben gerufen haben.
 Die Feier kann beginnen und
noch 34 Retter/innen haben gebacken für den 2. Geburtstag und was für tolle Sachen seht unten selbst, ausprobieren und nachmachen ist erwünscht:
Noch ein wenig über den Frankfurt Kranz: HIER
+ hier folgendes entnommen:
Eine seit vielen Jahren in der ganzen Republik bekannte Frankfurter Backspezialität ist der Frankfurter Kranz.

Ein unbekannt gebliebener Meister der Zuckerbäckerkunst hat diesen leckeren Rundling im Jahre 1735 kreiert. 

Die Form des süßen Backwerks soll demonstriert, daß die Mainmetropolejahrhundertlang die Krönungsstätte des Deutschen Reiches war. 

Denn der Kranz symbolisiert mit seiner wie Gold anmutenden Hülle aus gestoßenem Krokant und der Garnitur mit kandierten, roten Kirschen – als schmückende Juwelen zu verstehen – eine Krone. 

Die Tradition, diesen Kranz aus einer mehr oder weniger gehaltvollen Biskuitmasse lagenweise mit feiner Buttercrème zu füllen, lebt bis in unsere Tage fort. 

Längst gehört er zur Kaffeetafel bei vielen Familienfeiern der Frankfurter und der Bürger des Umlands. 

Mittwoch, 16. März 2016

Bärlauch Event #Bärlauchliebe: Grüne-Soße mit Bärlauch und Grünkohl

Das gab es auch noch nicht, da verwende ich seit Jahren Bärlauch, meist aus dem eigenen Garten,  dieses Jahr ist er so früh, dass ich Bärlauch gemischt habe mit frischem Grünkohl aus dem Garten zu einer "Grünen-Soße"  verarbeiten konnte.
Wie das passt, dass die liebe Sina bei #giftigeblonde zu einem Event #Bärlauchliebe  aufgerufen hat und hier ist mein 1. Rezept für dieses Jahr,  ganz einfach aber so willkommen was frisches aus dem Garten mit frischen Eiern und alten Kartoffeln. Ach ja, eigentlich ist  "Grie-Soß" bei uns der Hit  und so typisch Hessisch, doch die mindesten 7 Kräuter die gibt es noch nicht im Garten, ich hoffe ja bis zum Gründonnerstag schaffen wir das, ja die Pimpinelle ist ja auch schon da und die wird heute auch genommen.
Diese Mischung mit dem etwas faden Grünkohl und dem Knoblauchgeschmack vom Bärlauch  ist prima, leider geht der Grünkohl jetzt aus, aber es kommen ja die Kräuter mehr und mehr und Bärlauch hat erst begonnen, ich kann es gar nicht erwarten meine ganzen Rezepte nach und nach zu machen.



Zutaten:
100 gr, Mascarpone
250 gr, Saure Sahne
1 TL Süßen Senf
1 TL Kräuter GW-Salz
1 gute Prise Piment d'Espelette
3  Rispen Grünkohl
20 Bärlauchblätter
5 Ästchen Pimpinelle
Soße machen:
Die Grünkohl-Rispen waschen und grob schneiden, dann mit der Saure Sahne und der Mascarpone, Kräuter-Salz, Senf, Piment d'Espelette  in den Mixer und grob mixen, die Kräuter dann zum Schluß dazu und grab mit mixen/hacken.
Die frischen Eier noch Gusto kochen und Pellkartoffeln dazu. Gut sind auch Kartoffeln aus dem Backofen.



Mein Beitrag für Sina #Giftigeblonde zum Event:

#Bärlauchliebe2016 – Das Blogevent bis 30.4.2016















Dienstag, 15. März 2016

Aus dem Backofen: Rote-Bete-Leberwurst-Schnecken mit Handkäs-Soße


Eigentlich eine Restverwertung die "Hefeteilchen  mit Rote Bete und Leberwurst dazu eine Handkäse-Sauce".  Der Teig vom Tostbrot wurde halbiert, daraus entstanden dann herzhafte Schnecken, mit einem restlichen Stück "hausmacher" Leberwurst und Rote-Bete ein paar Zwiebeln.
Die Idee war gut und das Essen kam super an bei meinen Mittagstischlern, denn meist ist es die süße Variante "Dampfnudeln" mit Vanille-Sauce, die bei uns gemacht wird.
Inspiriert von "Herzlieb" kam es zu diesen "Schnecken". Auch als
Resteverwertung, da meine Toastbrotform einfach mit der Menge meines Rezeptes nicht funktioniert, das macht aber nichts, so habe ich beides und so werde ich es öfter machen auch mit anderen Füllungen.
Ich muss nur noch ein wenig an der Optik feilen,  das Licht zum Fotografieren war auch nicht gut, dass kann alles noch einmal gemacht werden und wird es auch.





Zutaten:
Vorteig:
50 ml Wasser
10 gr. Meersalz fein
10 gr. Hefe
50 gr. Dinkelmehl fein

HAUPTTEIG:
Gesamter Vorteig
450 +30 g Dinkelmehl
10 g Flüssiger Agavensirup oder Honig
10 g Maispuder
30 g Butter (sehr weich, aber nicht flüssig)
130 ml Süße Sahne
130 ml Wasser

Machen:
Der Teig der für ein großes Toastbrot reicht oder ein Kleines und 6 Schnecken
oder einfach die Hälfte machen.
Die Zutaten  für den Vorteig gut verrühren und mindesten 60 Minuten, oder auch länger (kann bis zu 24 Stunden) abgedeckt stehen lassen.
Hauptteig:
Alle  Zutaten (außer der Butter)in der Küchenmaschine 10 Minuten kneten.
Die Butter zugeben und nochmals 5 Minuten einkneten. Denn Teig rund wirken und  abgedeckt, 3 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Er sollte auf jeden Fall doppelt aufgegangen sein, sonst noch Zeit zugeben. Noch mal falten wie ein Briefumschlag, danach kurz glatt wirken und in 2 gleiche Teile teilen. 
Für 1 - 1,5 Stunden zur Gare ( 28-30° )stellen und dann bei 200°- 35 Minuten (offene Form) backen. Schwaden  beim Einschieben.
Das gilt für das Toastbrot . Die Schnecken habe ich 20 Minuten gebacken, also vorher rausgenommen, denn ich hatte beides im Backofen.

Die Füllung:
1 kleine rote Zwiebel gewürfelt.
30 ml Weisswein
1 EL Butter
1 Rote Bete, klein gewürfelt
130 gr.  hart geräucherte Leberwurst, in Würfel geschnitten
1 Prise Salz
1 Prise Rohrzucker
1-2 TL Dukkah

Die Zwiebeln mit der Butter, 1 Prise Zucker karamellisieren, die Rote Bete-Würfel dazu geben, umrühren, mit rösten, mit etwas Weißwein ablöschen, die Leberwurstwürfel dazu geben, Dukkah darüber verteilen und noch ein paar Minuten abgedeckt ziehen lassen. Die Masse abkühlen lassen.
Für die Schnecken:
Den Hefeteig ausrollen 1,5 cm(30cm x15cm, die Leberwurst-Rote-Bete-Masse verteilen, zu einer Rolle formen und ca. 5 cm Stücke schneiden diese, Abschnittseite nach oben,  in eine gebutterte Form setzten, das es wie Schnecken ausschaut.
Bei 200°C O-U-Hitze 2 Schiene von unten 25 Minuten backen.




Für die Handkäs-Soße habe ich 1 TL Mehl mit einem 1 Tl Butter angeschwitzt, dann mit 200 ml Sahne abgelöscht, gerührt  und 100 gr.  Hessischen Handkäse, gewürfelt, mit Kümmel dazu gerührt. Mit Kräutersalz abgeschmeckt und eine Prise Pfeffer darf nicht fehlen, auch gerne etwas Chili.

Produkt-Infos über "Sauermilchkäse" und  Verwandte vom  Handkäs/e (bei uns in Hessen) oder  in anderen Gegenden auch "Harzer" mehr hier für Deutschland.
Hier für die Schweiz: Surchäs, Bloderchäs, Surakäs,
Hier für Österreich der Quargel

Hier noch mehr Infos über die einzelnen Käsesorten.



Liebe Grüße
Ingrid

Montag, 14. März 2016

Malzbierbrot nach "brotdoc"

Das Malzbierbrot vom #Brotdoc ist die Wucht einfach zu machen köstlich und bleibt lange frisch, wenn es das mal schafft oder man doch lieber die doppelte Menge macht. 
Die Abbildung zeigt es frisch angeschnitten, ich konnte nicht warten und wollte endlich ein Foto haben, denn gebacken habe ich es schon öfter  aber mit dem Foto hat nie zu funktioniert. Was ich vielleicht auch machen sollte eine andere Form nehmen und die Aufteilung der Brotmenge anders machen, damit das Brot höher wird. Aber auch diese etwas flacheren Scheiben, die durch meine große Emailbackform (2 KG) entstanden sind, sie schmecken toll und  und die #Kruste ist der Hit.




Zutaten/Machen:
Sauerteig:
260 g Roggenmehl  Type1150
260 g Wasser (60°C)
30 g Roggen-Sauerteig

Das warme Wasser mit dem Mehl verrühren, den Sauerteig zugeben und tüchtig kneten.Bei mir mit dem Flachrührer der KitchenAid.  12 Stunden bei Raumtemperatur abgedeckt stehen lassen.

In einer separaten Schüssel  12 Stunden, abgedeckt quellen lassen:
250 g Vollkorn-Haferflocken
300 g Malzbier
Das Malzbier über die Flocken gießen und einmal durchrühren.

Haupt Teig:
Sauerteig
Haferflocken- Malzbier-Gemisch
240 g Wasser (45°C)
390 g Lichtkorn-Roggenmehl Vollkorn (von mir gewählt)
1 geh. TL Meersalz
10 g Frischhefe (Original 9 gr.)


In die Rührschüssel der KitchenAid alles Zutaten für den Hauptteig geben. Ich habe zuerst mit dem Flachrührer ca. 3 Minuten langsam gerührt bis sich die Zutaten zu einem Teig verbinden. Dann mit dem Knethaken nochmal 7 Minuten bis der Teig anfängt glatt und bindig zu werden, er bleibt aber feucht.
Die  Backform (sollte 1,5 kg sein, bei mir 2kg) mit Butter einfetten und mit Haferflocken bestreuen.
Den  Teig gleichmäßig einfüllen und glatt streichen und mit Wasser besprühen,  Haferflocken darüber verteilen.
Den Teig in einem warmen Raum, mit Folie abgedeckt 2 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Backofen auf 250°C (o-U-Hitze) vorheizen.
Das Brot auf die unterste Schiene stellen ein, vorsichtig ein wenig heißes Wasser nehmen dampfen.
Sofort auf 210°C reduzieren und das Brot für 55-60 Minuten backen. Nach 40 Minuten mal schauen falls die Oberfläche zu dunkel wird, die letzten 15- 20 Minuten mit einer Alufolie abdecken. Beim drauf Klopfen soll das Brot hohl klingen. Auf einem Rost abkühlen lassen.

Ein tolles Brot was ich sehr gerne backe, obwohl ich ja ein große Vorliebe für Topf-Brote habe.

Herzlichen DANK an Björn vom #Brotdoc für dieses super Malzbierbrot III vom  # Brotdoc.



Montag, 7. März 2016

Chia-Sesam-Urdinkel "Knäcke(kreise)"

Knäckebrot in einer anderen Form, ich war mal wieder am ausprobieren. Knäckebrot ist ja seit einiger Zeit mein Lieblingsbrot und ich probiere sehr gerne immer wieder neue Varianten aus.
Angefangen hatte ich mit dem "Knäckebrot" aus dem Buch
  "Kräuter"von Tanja Grandits, dass hat mir von den Zutaten sehr gut gefallen und auch geschmeckt,  die Zubereitung mit den ganzen Saaten, da wollte ich ein wenig ändern, die Saaten mahlen. Dann kam das Rezept von Madame Rote  Rübe die ein super Knäcke für Ihre Weihnachtsmäuse gebacken hatte und noch mit Zimt ganz köstlich die Scheiben, so in der Art das mußte ich nachmachen und hier wurden die Saaten in den Teig eingebacken und nicht obenauf, also das Rezept ausprobiert, ganz super, das Knäckebrot war ruck zuck irgendwohin verschwunden?! Wer das wohl war? Bestimmt auch irgendwelche Geister die bei uns im Haus rumschwirren. 
Knäcke-Taler. (der kleine Halbe soll die Struktur zeigen)
Tja und heute habe ich endlich mal einen Versuch gestartet mit allen feinen kleinen und gemahlenen Zutaten wie Chiasamen, Sesamsaat und gemahlenen Kürbiskernen,  und dann mußte noch eine andere Form her, ähnlich dem schwedischen "Knäckebrot" gibt es ja auch in Kreisen nur größer und mit einem Loch in der Mitte zum Stapeln, gefällt mir die Form.  Meine Knäckkreise wurden auf einem Tartelett-Blech gebacken und das fand ich gar nicht so schlecht, ließ sich gut Formen und hat sich gut gebacken, das schneiden entfällt.
Erinnert ein wenig an große Kekse und genauso lassen sie sich auch prima knabbern, so ganz frisch,  auch ohne was darauf und später dann mit einem Dip einfach köstlich.

Zutaten:
200 g Urdinkel-Vollkornmehl
100 g Haferflocken fein
60 g Sesam
40 g Sonnenblumenkerne, grob gemahlen
40 gr. Kürbiskerne grob gemahlen
20 gr. Chia-Samen
1 EL Ahornsirup
1/2 TL Zimt (wer möchte)
1 TL Kräuter-GW-Salz
450 ml Wasser (60°C)

Machen:
Backofen auf 180°C o-U-Hitze vorheizen.

Alle Zutaten vermischen und mit dem warmen Wasser zu einem glatten Teig
verrühren. Der Teig ist weich, und wird besser wenn er 2 Stunden zieht.
In die  gebutterte Formen portionieren und flach
streichen.
Oder auf einem Backblech mit Backpapier (gut glattstreichen und etwas mit Öl bestreichen, den Teig glatt verteilen.
Dann aber nach 10 Minuten der Backzeit,  den Teig portionieren, z.B. in Rechtecke und weiter backen.
Auf der mittleren Schiene des Backofens 30 Minuten backen, dann auf 120° zurück schalten und das Knäcke nochmal 30 Minuten im Ofen lassen.
Das Backpapier entfernen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Bei den Talern ebenso.
Gut trocknen lassen und kühl und trocken aufbewahren hält ca.10 Tage.

Das ist mein Knäcke nach Art Tanja Grandits, mit groben Saaten:



Liebe Grüße
Ingrid

Mittwoch, 2. März 2016

Samtige "Pilz" Kekse






Schnell mal was Süßes für den Espresso oder Kaffee. Fein ist auch Tee nicht nur weil ich Teetrinkerin bin, nein, auch das diese süßen "Pilze", recht sandig (staubtrocken  :) ) sind. Vergleichbar mit "Melting Moments" aber ohne Füllung. Diese Pilze verschwinden ratzfatz auch ohne Getränk, ich weis nicht wohin? Da hat sich wohl jemand in diese Pilze verguckt oder verliebt oder was?








Als ich diese gesehen habe bei Edyta von "Mein-dolcevita" war sofort klar die müssen probiert werden. Auch wunderschön gemacht sind sie hier und  noch ein  Rezept. Tja und bei mir sind sie optisch nicht so sehr gelungen, dass hat aber niemanden gestört denn weg sind sie und jetzt halte ich hier das Rezept fest, machen werde ich die bestimmt öfter.

Zutaten:
150 g weiche Süßrahmbutter
60 gr. Rohrpuderzucker
1 Eigelb
200 gr. Maisstärke ich habe die von "Bauck" genommen
40 gr. Dinkelmehl fein
1 TL Weinstein-Backpulver
1 EL Vanille-Extrakt (selbstgemacht)
1 EL Zitronen-Extrakt (selbstgemacht)
1 EL Kakao (ich Valrhona)
1 EL Kokoszucker (braun)


Machen:

Die Butter mit dem Rohrpuderzucker cremig rühren. Das Eigelb dazu geben, weiter rühren, Vanille- und Zitronenextrakt dazu. Die Maisstärke mit dem Mehl, dem Weinsteinbackpulver gut vermischen und unter das Buttergemisch rühren.
Aus dem glatten Teig Kugeln formen, ca 3 cm.
Einen Flaschenhals oder kleine Kreise/Rollen in Größe eines Flaschenhalses nehmen, in den Kakao
drücken und dann in die Kugel, damit ein Stiel entsteht die einem Pilz ähnelt. Mit dem dunkeln Kokoszucker abwechseln, diesen auch außen etwas verteilen, damit es einem Pilz ähnlich sieht, auch Mohn ist fein.
Im vorgeheiztem Backofen bei 180°C, O-U-Hitze, etwa 15 Minuten backen. Die Pilze sollten noch hell sein.
Auf der Zunge zergehen lassen und eine Tasse Tee dazu. Halten in einer Dose, kühl gelagert, bestimmt ein paar Tage.
Und wenn es auch staubt, die Pilze sind richtig fein, wenn auch bei mir nicht sooo schön.


Liebe Grüße
Ingrid







Dienstag, 1. März 2016

Bei mir heute "Kroketten"





genauer Kartoffel-Kroketten. Es gibt ja verschiedene Arten von Kroketten die ja ursprünglich aus Frankreich kommen mit dem französischen Namen "Croquette" oder auch in Spanien "Croqueta" dort mit verschiedenen Füllungen, wie Schinken oder mit Fisch dann als Tapas gereicht werden.
Auch in den Niederlanden "Kroket" mit Fleisch als Imbiss gereicht. Sehr beliebt diese Kroketten

Bei uns gibt es auch einige Sorten und Formen meist aus Kartoffeln, sehr oft in den Gefriertruhen, schnell einen Beutel mitgenommen und zu Hause frittiert oder im Backofen gemacht, NEIN, nicht bei mir. 
Gute Kartoffeln, Eier, a bissi Mehl und Paniermehl ein wenig Organisation und schon hat man tolle Kroketten gemacht, weis was darinnen ist und die schmecken unvergleichlich und man kann selbst welche auf Vorrat machen und
einfrieren für die schnelle Küche wenn wirklich mal keine Zeit da ist und es sind 

selbstgemachte.

Die ich heute aus dem TK geholt habe und im Backofen erhitzt, so in der Restwärme von den Brötchen die ich heute gebacken habe.
Ich hatte die Kroketten gemacht als ich mit #wirrettenwaszurettenist  mit "Kartoffeln" unterwegs war, aber noch nicht veröffentlicht, denn ich hatte mich bei der Aktion für dieses Kartoffelrezept entschieden. 

Zutaten:
800 gr. Kartoffeln festkochende
2 Eigelb
1 TL Kräuter-GW-Meersalz
1 Prise Muskat
40 gr. Dinkelgries

zum Panieren:

1 Eiweiß
2 EL Dinkel-Vollkornmehl
80 gr. Maispaniermehl
150 gr. - 300 gr. Butterschmalz zum Ausbacken
(je nach Größe der Form, ich habe hier eine kleine flache,
Guss-Servier-Form genommen, wo die Kroketten gerade so
im Fett schwimmen.

Machen:

Ich mache die Kartoffel am Vortag als Pellkartoffeln. Schäle sie in lauwarmen Zustand. Und presse fein sie durch, Esgeht auch fein reiben und nochmals stampfen, damit ein feiner Kartoffelstampf entsteht, diesen abdecken und kühl stellen. (Bei mir im Kühlschrank)

Die Kroketten fertig machen:

Zum Wälzen, das Eiweiss aufschlagen zu einer klebrigen Masse.

Das Paniermehl auf einem Teller ausbreiten.

Den kühlen Kartoffelstampf mit 2 Eigelb, dem Kräutersalz, der Prise Muskat und 40 gr, Dinkelgries zu einer feinen Masse kneten. Ich nehme dazu den Flachrührer der KitchenAid.

Forme dann auf einem mit Dinkelvollkornmehl bestäubten Backbrett, dünne Rollen(ruhig etwas Mehl außen lassen) (2cm), schneide sie auf 6 cm und wälze sie zuerst im Eiweiß, abstreifen, dann im Paniermehl, rundum

und gebe sie in das heiße Butterschmalz (150°C), da ich eine 
flache hohe Pfanne nehme, diese einmal wenden und goldbraun ausbacken, das geht in 3-4 Minuten. Abtropfen lassen. Auf ein Backblech legen und im Backofen bei 100°C warm halten. Oder auch in einer Pfanne kleine Stufe und Deckel drauf, nicht zu lange aber die bleiben knusprig. 


Wir haben dazu Entenklein mit Rotkraut gegessen. Das Rezept kommt extra.



Liebe Grüße

Ingrid

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