Mittwoch, 14. Juni 2017

wirrettenwaszurettenist "Burger"

Fisch-Burger mit scharfer Kiwi-Sauce

Die Retter/innen sind wieder unterwegs und heute gibt es "#Burger" und was dazu gehört,  zum Machen/Zeigen bzw. zum Retten. Homemade oder selbstgemacht und garantiert ohne Fertigsauce oder Bun oder gar einen Burger aus dem Fertig-TK, es sei denn der ist selbstgemacht.
Burgermachen ist mit ein bisschen Organisation gar kein großer Aufwand, man kann es sich einteilen, Sauce/n auf Vorrat machen, Buns  vorher backen einfrieren auch die Burger aus Fleisch oder Fisch, auch vegetarisch, alles ist machbar und gut ist zu wissen was drinnen ist, keine versteckten Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel, ach ja,  alle unmöglich Zusatzstoffen die doch nicht sein müssen oder sollen.
Das bisschen Arbeit so einen "#Burger" zu machen lohnt sich immer, dazu noch die Auswahl mit dem Braten oder Grillen, auch größerer Mengen aus dem Backofen machen, es geht und das ist gut so, genießen, dass sind Welten im Geschmack.

Ich bin immer sehr gerne in Amerika unterwegs gewesen, "#Burger" war immer ein Muss, bis ich meine Deutsch/Amerikanische Freundin kennengelernt habe und die sagte: Wie kannst Du "Burger" nicht selbst machen ?! Ja, sie die amerikanisches lebte und verehrte, aber nicht die Burger, von den diversen Ketten an jeder Ecke, auch nicht die edlen Restaurants mit den vor den Augen selbst gemacht "Burgern", nee, zuhause und selbstgemacht war ihre Devise, da ging es aber nur ums Fleisch oder den Fisch. Auf Reisen waren wir immer mit besten selbstgemachten Sandwiches unterwegs. Ach war das schön!

Bei mir heute geht es um den ganzen "Burger" und das Drumherum. Ich mache ja schon seit Jahren Burger mit allem selbst, heute ist es mir eine Freude für #wirrettenwaszuretten ist "Fisch Burger" für Euch zu machen.


Das ist kein Stück Fisch gebraten, nein, dass ist Fischhack selbstgemacht, lecker gewürzt.
Dazu habe ich eine scharfe  Kiwisauce gemacht, noch ganz hin und weg von den tollen Kiwis die ich vom Wochenende mitgebracht habe. Die Buns habe ich aus meinem TK genommen, die sind nach diesem Rezept gemacht, allerdings beim Mehl habe ich mit 1/2 Vollkorn Urdinkel frisch gemahlen dazu gemacht und 1/2 normales Dinkel Type 630, sonst alles wie in meinem Rezept beschrieben.Ach ja, das Rezept ist ein volles Burger-Rezept mit einem Rote-Bete-Burger der auch gut gepasst hätte (alles selbstgemacht) für heute, aber schon vorhanden war.
Jetzt das Rezept für den heutigen Fisch-Burger, der sehr gerne bei uns genommen wird.
Bei der Zubereitung für den Fisch-Burger habe ich mich an diesem Rezept orientiert aber doch einige Abweichungen sind entstanden, so gemacht:
Zutaten: (für 6 Burger)
300gr. Kabeljau (Filets gefroren)
2 kleine Möhren frisch
2 kleine rote Zwiebeln
1 EL Butter
2 TL Liebstöckel-Pesto (selbstgemacht)
1 EL geh. frische Petersilie
1 TL Piment d'Espelette
3 geh. EL Sandwichbrot Brösel (selbstgebacken)
1 TL Holunderblüten Gelee (etwas Herbe Süße mit rein)
1 EL selbstgemacht Hollandaise (hatte ich von gestern) oder selbstgemachte Mayo
1 geh.  TL Rosenblüten-Fleur de Sel (selbstgemacht)
1 TL Fajita GWM
1 Ei
Butterschmalz zum Ausbraten

Machen:
Die Kabeljau Filets 1/2 Stunde vor dem Machen  aus dem TK nehmen.
In der Zwischenzeit die geputzten Möhren und Zwiebeln klein hacken (bei mir mit dem Mixer),
dann mit einem EL Butter anschwitzen, rühren  5 Minuten ziehen lassen und  danach abkühlen.
Brot mit dem Mixer in feine Brösel hacken, die Hälfte in eine Schüssel geben zum Formen, die Restlichen dazu das Pesto, das Ei die Petersilie, Gewürze, Großteil in eine Schüssel geben, im gleichen Mixer den in Scheiben geschnittenen Kabeljau, geht gut  leicht gefroren, dann hacken in  feine Stücke.
In einer Schüssel dann die restlichen Zutaten, bis auf ein paar Brösel, geben und alles gut vermischen. Die Mischung sollte gut gekühlt sein, dass durch den eisigen Fisch, wenn die Gemüsemasse abgekühlt ist, auch so ist.
Gleich Burger formen und mit restlichen Brösel. Bei mir gab es 6 Burger. Die Burger in heißem Butterschmalz von beiden Seiten 3 Minuten braten. Sie sollte goldbraun und fest und knusprig gebraten sein. Vorsicht etwas stehen lassen in der heißen Pfanne, die Burger sind leicht und gehen schnell kaputt, wenn sie etwas ziehen bei offener Pfanne sind sie prima zum Servieren.




Die Kiwi-Sauce, kann vorher gemacht werden oder zwischendurch hält gut 1 Tag im Kühlschrank.
Zutaten:
1 große reife Kiwi (ich von Zestri (Werbung weil sie gut sind! Ohne Einahmen oder                                                                                                                                 Geldvorteile für mich)
1/2 Banane
1 gute Prise Fleur de Sel
1/2 TL Piment d'Espelette
1 TL frisch geriebener Ingwer
ca. 5 Stück Petersilie (bei mir fein aus dem Garten)
5 Blätter frische Minze
1 gestr. TL Curry (selbstgemacht)
1/2 TL Kurkuma
1 EL frischen Limettensaft
1 EL Holunderblüten-Sirup oder Kokosblütensirup
Machen:
Die Kiwi fein schälen
2/3 in einen Mixer geben
1/3 in kleine Würfel schneiden und in Gefäß zum Servieren geben.
Die geschälte 1/2 Banane mit den restlichen Zutaten in den Mixer geben und fein Mixen. Abschmecken, in das Gefäß zu den Stücken geben und umrühren, abdecken und kühl stellen oder sofort servieren.

Für die Burger noch ein paar Scheiben Tomaten aufschneiden. Salat bei uns meist Romana-Salat. Anstatt Mayo gab es ab die Buns  mit etwas Hollandaise (war vorhanden und selbstgemacht) sonst nehmen wir selbstgemachte Mayo.



Alles auf den Tisch stellen und die Burger selbst basteln lassen oder in Serie fertigen in der Küche und zum Reinbeißen hinstellen, wie man mag.
Dann nur noch guten Appetit







Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung (Verlinkung) für Blogs  und  selbstgemachte Spezialitäten!

Nachfolgend ganz viele köstliche gerettete"Burger", unbedingt reinschauen und probieren:

1x umrühren bitte aka kochtopf - Der Albóndigas Burger
Anna Antonia - Sultans Burger
auchwas - Fisch Burger
Brittas Kochbuch - Lammburger
Brotwein - Cheeseburger mit Sauerteig Hamburger Brötchen - Burger Buns mit Lievito Madre
Cuisine Violette - Grundrezept Burger-Patties
Food for Angels and Devils - Alpenburger
From-Snuggs-Kitchen - Cole Slaw
genial-lecker - Hamburger nach Rike
Katha kocht! - Cheeseburger mit Guacamole
Leberkassemmel und mehr - Chili-Cheese-Burger
lieberlecker - Asia Burger
magentratzerl - Frankenburger
münchnerküche - Rauchige BBQ Sauce
our food creations - Griechischer Bauern-Burger
Pane-Bistecca - Lachs - Hamburger
Paprika meets Kardamom - Der sauigste Cheeseburger ever mit der weltbesten Burgersauce
Prostmahlzeit, die Turbohausfrau - Rettungsaktion: Burger
Summsis Hobbyküche - Cheesburger ohne Tamtam
The Apricot Lady - Cheeseburger mit karamellisierten Zwiebeln

Es war mir eine große Freude wieder dabei zu sein und möchte ein herzliches DANKE an Sina (Giftigeblonde) und Susi (Prostmahlzeit) schreiben, für all Ihren super Einsatz, überhaupt für die Idee des GANZEN in Sachen #wirrettenwaszurettenist, auch auf unserer Facebookseite  und Instagram die Lieben die immer wieder die Seiten  neu bestücken mit unseren Rezepten von den Rettungen und sie alle einbinden, DANKE.

Liebe Grüße
Ingrid

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