Gemacht von mir ein Wurzelbrot und 5 kleine Wurzel-Brötchen.
Das vorgegebene Rezept von Zorra wurde gemacht, was sie hier als Pain Paillasse mit besonderer Verwendung eines Mehles und bestimmter Machart gemacht hat, dass prima von ihr beschrieben wurde.
Wie ich so bin, habe ich meine eigenen Mehlsorten und Mischungen verwendet, denn es sollte ja schließlich ein Wurzelbrot werden nach Vorbild. Bei mir wurde extra für dieses Brot mal wieder Weizenmehl verwendet und zwar: 1x als frisch gemahlenes Volkornmehl und 1x ein Bio-Produkt und Type 550 von einer großen Mühle.
Begonnen am Samstagmorgen gegen 8.00 Uhr mit dem Vorteig:
30 gr. Sauerteig eigener mit Rosenblütengärflüssigkeit gemacht ähnl. Lievito Madre
60 gr. Wasser kalt
0,5 gr. Hefe
40 gr. Vollkornmehl Weizen frisch gemahlen
Die Hefe mit dem Wasser angerührt, dann die anderen Zutaten dazu und einen Vorteig gemacht
Das habe ich 6 Stunden am warmen Küchenfenster abgedeckt stehen lassen.
am Samstagnachmittag den Levain gemacht mit dem gesamten Vorteig
und dazu
30 gr. Weizenmehl Type 550
30 gr. Weizenmehl Vollkorn frisch gemahlen
und 30 gr. Wasser lauwarm
alles gut verknetet in einer großen Backschüssel, und wieder abgedeckt bis 18.00 Uhr gehen lassen.
Den Haupteig 18.00 Uhr gemacht:
Die große Backschüssel mit dem aufgegangenen Vorteig/Levain/Gemisch dazu
Separat vermischt:
200 gr. Weizen Type 550
200 gr. Weizen Vollkornmehl frisch und fein gemahlen
1 TL Backmalz (bei mir selbstgemacht aus Dinkel)
1 Prise Rohrzucker
3 gr. Frischhefe mit 290 ml Wasser gut vermischt, so das sich die Hefe aufgelöst hat, dass zu der Masse in der Teigschüssel (Vorteig, Mehl usw) geben und mindestens 3 Minuten gut durcharbeiten / kneten bei mir mit dem Flachrührer der K. das Meersalz 9 gr. darüber verteilen und nochmals ca 2 Minuten kneten. Den fertigen Teig abgedeckt nochmals gehen lassen ca. 1 Stunde. Danach falten und stretchen mit der Hand.
In eine Schüßel/Gefäß geben, gut abdecken. Bei mir die gleiche Schüssel und ab in den Kühlschrank bis zum nächsten morgen.
Den Backofen auf 250° C, O-U-Hitze, vorheizen das Backblech mit aufheizen mittlere Schiene.
Den gut aufgegangenen Teig auf ein bemehltes Backbrett geben, mit Mehl bestäuben bei mir frisch gemahlenes, Teig aufteilen, vorsichtig nicht kneten, bei mir 1/2 für das Wurzelbrot und 1/2 in 5 Teile für die Brötchen a' 100 gr..
Die Teiglinge drehen oder wie ausbringen in Stangenform,wenn alle geformt sind, auf das heiße bemehlte Backblech sofort legen, ein kleines Schüsselchen mit heißem Wasser dazu oder dampfen wie gewohnt. Ofentüre zu und 15 Minuten backen, dann evtl. restliches Wasser (Schüsselchen) rausnehmen mit Handschuhen, dampf ablassen und weiter mit 240°C nochmals 10 bis 15 Minuten backen, bis sie die richtig Farbe haben und hohl klingen.
Sind wunderbar kross und frisch, krustig und krachend, so können und sollten sie dann genossen werden.
Es war wieder eine ganz super Idee und eine feine Rezeptvorgabe. DANKE Zorra und Sandra!
Mitgebacken und ganz super Ergebnisse nachfolgend:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Tanja von Tanja's "Süß & Herzhaft"
Steffi von dulcipessa
Sylvia von Brotwein
Ingrid von auchwas
Katrin von Summsis Hobbyküche
Jutta von Jutt-ah!
Tina von Küchenmomente.de
Manuela von mrsflax.net
Anna von teigliebe
Dagmar von Dagmars brotecke
Petra von Obers trifft Sahne
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Rebekka pfanntastisch.blog
Super nachgebacken hat es ein sehr liebe Facebook-Freundin, die erst seit Juni 2018 einen eigenen Blog Brigittas Kulinarium mit vielen ihrer Köstlichkeiten füllt. Hier ihr Wurzelbrot.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
DURCH DIE NUTZUNG DIESES FORMULARS ERKLÄREN SIE SICH MIT DER SPEICHERUNG IHRER DATEN DURCH DIE WEBSITE EINVERSTANDEN. DETAILS DATENSCHUTZERKLÄRUNG!