Siehe auch bei "Foodfreak" gibt es viele Informationen darüber.
Ich kaufe, ohne Werbung zu machen, Sahne in Flaschen einer bestimmten Bio-Marke und die ist noch frei von allen Zusätzen, was für ein Glück, denn das ist gar nicht einfach gute Sahne zu finden trotz des Überangebotes in vielen Märkten und der vielen Marken. Ach ja unsere ausgewählte Sahne schmeckt super auch wenn oben etwas Fett ist , das ist natürlich, durch schütteln geht das auch gut weg oder wird zum Kochen verwendet. Ich könnte mir ein gutes Eis auch gar nicht ohne eine gute Sahne vorstellen. Was ich auch gar nicht nehme sind irgendwelche Mittel zum Festigen, Steifmittel oder Gelatine oder ähnl., nur die gute Sahne ordentlich geschlagen und dann gleich verwendet.
So eine Biskuitrolle ist immer willkommen und kann super abgewandelt werden mit Schoko oder anderem Fruchaufstrich, z.B. Quittenmus ist auch toll.
Zutaten:
5 große Bio-Eier
100 gr. Urdinkel-Vollkornmehl (frisch gemahlen)
1 EL Vanille-Extrakt
50 gr. Rohrpuderzucker
60+ 10 gr. Rohrzucker fein
1 Prise feines Meersalz
20 ml heißes Wasser
Ein wenig Butter für das Backpapier
200 gr, Apfelbutter nur kurz aufgerührt.
400 ml Süße Bio-Sahne (Carragen frei)
20 gr. Rohrpuderzucker
Machen:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Eier in 2 Rührschüsseln teilen nach Eigelb und Eiweiß.
Das Eiweiß von 5 Eiern in der 1. Rührschüssel zu Einschnee steif schlagen und die Hälfte Puderzuckers und das Salz zufügen. Achtung, der Schneebesen oder die sollten unbedingt sauber sein, damit der Eischnee gut fest wird.
Das Eigelb von 5 Eiern und die andere Hälfte des Puderzucker und die 60 gr. Rohrzucker, dem Vanille-Extrakt und dem heißen Wasser ( das zwischendurch während des Rührens dazu geben) schaumig schlagen.
Das Urdinkel-Vollkornmehl vorsichtig in die Rührschüssel mit der steifen Eigelbmasse sieben im Wechsel, mit der Hälfte vom steifen Eischnee, einsieben und vorsichtig unterheben, das sich alles gut verbindet doch die eingeschlagene Luft erhalten bleibt, zu Schluß per Hand dern restlichen Eischnee vorsichtig unterheben und verbinden, zu einer luftigen Masse.
Ein Backblech mit ein paar Tupfen Butter zum Fixieren des Backpapieres nehmen, das Backpapier mit ein wenig Zucker bestreuen und die Biskuit masse vorsichtig verteilen und glattstreichen.
bei 180°C, O-U-Hitze, 10 bis 12 Minuten backen, er soll an der Oberfläche gut hell gebräunt sein, diese mit feinem Zucker bestreuen, gleichmäßig ein frisches Geschirrtuch über den fertigen Biskuit verteilen dann kopfüber auf einen passenden Kuchenrost legen und so leicht auskühlen lassen. Auf eine glatte Unterlage, den Biskuit ziehen, Küchentuch unten, vorsichtig das Backpapier entfernen, die Apfelbutter verteilen, die frisch und gut streif geschlagene Sahne (inkl dem Rohrpuderzucker) zu 1/2 darüber verteilen, den Biskuit vorsichtig mit Hilfe des Tuches rollen, die restliche Sahne zum Dekorieren nach Idee verwenden.
Einen schönen Sonntag ALLEN und liebe Grüße
Ingrid
Liebe Ingrid, wie lecker ist das denn - Vollkornbiskuit. Finde ich richtig toll, denn solche Rezepte findet man viel zu selten in den Tiefen des Internets. Wenn ich solch ein köstliches Stückchen Kuchen bekomme, ach, das genieße ich richtig, hmmmm. Vielen Dank.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Sigrid
ich bin bei der Apfelbutter hängen geblieben, die klingt sehr interessant, hast du die schon verbloggt oder was ist das "Geheimnis" dahinter?
AntwortenLöschenIch backe auch viel mit Dinkelmehl, aber ich mahle es nicht selbst.
lg
Mein Mann steht gerade neben mir und weißt du, was er sagt?
AntwortenLöschen"Wow, da würde ich jetzt gerne gabeln!"
Die Bisquitrolle sieht aber auch super lecker aus. Oh ja, bei Sahne und auch Quark gibt es schon große Unterschiede, was die Qualität betrifft.
Bisquit mit Urdinkel-Mehl habe ich allerdings noch nicht probiert zu backen.
Dein Rezept nehme ich mir jetzt aber mal mit. Ganz lieben Dank!
Liebe Grüße und einen schönen restlichen Sonntag wünscht dir
Christa
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmh ... da würde mir jetzt ein Stück davon so schmecken ...
AntwortenLöschenherzliche Grüße von Heidi-Trollspecht