Donnerstag und VeggiDay und hier mitmachen, gefällt mir.
Heute mal süß, eine unserer Lieblingspeisen, "Dampfnudeln'" einige sagen auch Hefeklöße bei uns, doch ich bleibe bei den süßen "Dampfnudeln". Auch da gibt es ja verschiedene Rezepte und dann im Topf und das "Krüstchen" und mit Salz und auch im Ofen gemacht. Also ich mache sie im Topf auf dem Herd und dazu ein Muss die Vanillesauce und normalerweise Heidelbeeren, aber endlich gibt es Cranberries aus Deutscher Herkunft und Bio, da gab es kein halten und die mußten verarbeitet werden zu einem Kompott.
Rezept "Dampfnudeln"
200 gr. Mehl Type 405
200 gr. Dinkelmehl Type 630
30 gr. frische Hefe
180ml Milch
2 Eier
30 gr. Butter
1 EL Vanillezucker Bourbon- bei mir selbst gemacht-
1 EL Rohrzucker
1 Prise Meersalz
1 Hauch frisch geriebene Muskatnuss
1 El Butter
1 Topf Gr. 26cm
Zum Dämpfen der Klösse:
100 ml Milch
120 ml Wasser
1 TL Vanillezucker
1 Prise Fleur de Sel
Milch leicht erwärmen, 38°, mit der Hälfte Hefe auflösen.
Mehl in eine Schüssel geben, den Rohrzucker, Vanillezucker, Muskat und Salz untermischen. In der Mitte eine Mulde machen und die aufgelöste Hefe rein geben. Die Schüssel zudecken und die Hefe 30 Minuten quellen lassen.
Die Butter in die restliche Milch geben und verrühren, damit sie aufgelöst ist, dann die Eier aufschlagen und dazu geben gut verrühren, die Masse langsam, mit der Küchenmaschinen oder Handrührer mit Knethaken, in die Schüssel mit dem Mehl und der aufgequellten Hefe geben und kräftig rühren/kneten, ich nehme den Flachrührer und Knethaken, damit es einen glatten Teig gibt. Diesen Teig dann mindestens ca. 45- Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat, an einem warmen Platz. Backofen auf 35° vorheizen, abstellen und die Schüssel abgedeckt darin den Hefeteig gehen lassen, oder im Raum, dann eine längere Gehzeit einplanen.
Wenn der Teig sich verdoppelt hat, auf ein Backbrett mit Mehl geben und evtl. unter Zugabe von etwas Mehl, den Teig noch einmal kneten und überschlagen, der Teig soll weich sein und ein wenig klebrig.
Dann einen Topf nehmen, Größe 26 er, mit Deckel, den Topf mit Butter ausreiben, die Milch, Vanillezucker, ein Prise Fleur de Sel, mit dem Wasser mischen und auf 38° erhitzen. Klöße Formen, ca. 6cm diese mit Lücken zum Aufgehen im Topf verteilen. Deckel darauf geben und die Klöse nochmals 30 Minuten gehen lassen. Dann die Herdplatte auf 5 (bei 0-9) einschalten und die Klöse, zugedeckt, 25 Minuten dämpfen. Unbedingt zu lassen, sollte es etwas tröpfeln vom Dampf, dann abwischen, wenn es anfängt zu knistern dann sind die Dampfnudeln gut und haben unten eine kleine Kruste, die sehr lecker ist, nur schwarz darf sie nicht sein. Dazu Vanillesoße und Kompott aus Cranberries reichen. Gerne nehmen wir auch Heidelbeeren dazu.
Die Cranberries, 250 gr. habe ich mit 100 gr. Rohrzucker und 200 ml Wasser kurz aufgekocht und püriert Wer möchte kann sie auch passieren zu einem Mus, auch lecker, doch kurz aufkochen und pürieren, machen die Schale angenehm weich und die ist ja auch gesund. Die Vanille-Sauce habe ich mit 0,7 l Bio-Milch und richtigem Rahm gemacht, mit 2 Eier und 3 Eigelb und 1 EL Rohrzucker und einer ganzen Vanillestange aus Mauritius, alles zur "Rose abziehen und nicht kochen und es klappte. Nur die fertigen, fluffigen, Dampfnudeln die haben sich etwas verformt sehen eher aus wie große Nocken, doch trotzdem sind es Dampfnudeln.
Ich LIEBE Dampfnudeln. Bei uns gab es früher auch immer Streit, den Oma und & ich wollten sie aus dem Römertopf (schon verbloggt), Mama & Bruder aus dem normalen Topf vom Herd. Mittlerweile mag ich sie auch lieber aus dem Topf vom Herd. Und natürlich mit Vanillesauce und Apfelmus, ich muss los - Dampfnudeln machen :D
AntwortenLöschenLiebe Sandra, ja das sind so schöne Familienrezepte die einfach nie unmodern werden und jeder hat so seine eigne Variante entwickelt. Bei uns früher, zwar immer aus dem Topf dann aber die Beilagen Dörrobst und Apfelbrei, das gab es bei meiner Mutter und wir waren immer begeistert. Heute meine Mutter hochbetagt ist immer noch beim Dampfnudeln machen für meine Nichte und dann aber mit Heidelbeeren und Vanille-Sauce und das richtig zelebriert. Ich mache sie auch oft und gerne habe ich doch 2 Süßschnäbel, die das lieben. Liebe Grüße Ingrid
AntwortenLöschenIch liiieeeeebe Dampfnudeln!!!
Löschendie Nichte :-)
Die kleine Kruste ist am wichtigsten, die Form ist egal. Muss ich unbedingt mal wieder machen. Danke fürs Erinnern.
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Liebe Ingrid,
AntwortenLöschenwunderbar die Kombination , ich liebe Dampfnudeln. Endlich mal ein sehr genau beschriebenes Rezept. Meinen Kampf mit der Hefe werde ich wieder aufnehmen. lg Meggie und Grüße aus München
...ist mein Kommentar untergegangen??
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Mmmh, Dampfnudeln muß ich auch einmal wieder machen. Ich kenne sie allerdings aus dem Backofen. Dann entsteht so eine schöne goldbraune Kruste oben auf. Vielen Dank für das herrliche Erinnern an das Rezept. Liebe Grüße, Karin
AntwortenLöschenSybille, ja die Kruste ist das himmlische und die habe ich nicht gezeigt, leider aber sonst gut. Ja und sorry, ich habe erst heute alle Kommentare gesehen, war ein paar Tage außer Gefecht, sollte nicht sein, war aber. Danke und liebe Grüße Ingrid
AntwortenLöschenLiebe Meggi, danke für Deinen Kommentar hier! Diese Dampfnudeln sind einfach und Du schaffst das mit links und nebenbei, von wegen Hefeteig, den hast Du bestens drauf. Liebe Grüße nach München Ingrid
Wieder mal machen und lasst es Euch alle schmecken.
Also die sehen sowas von wie Dampfnudeln aus! und die Vanillesauce, selber gemacht, toll.
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