Brotbacken, aber gerne mache ich das, mindestens 1 x die Woche. Mit der Zeit habe ich so meine eigene FreeStyle-Technik entwickelt. Ich habe mich schon schlau gemacht und bewundere so tolle Brotbäckerinnen wie Petra von Chili und Ciabatta, die Brotbäcker wie "Ketex", "Plötzblog" und ganz vielen, von mir sehr geschätzten Hobby-Bäckerinnen und Hobby-Bäcker unter den Bloggern, die machen das alles so wie es sein soll, perfekt und super. Mit richtiger Führung, nach den Regeln, die man schon beachten sollte, dann noch die großartigen Formen und das Backergebnis......
Ich habe mich so nach und nach durch die Back-Literatur gelesen, probiert und
und experimentiert. Mit einem Schamott-Backstein ( der braucht meiner Meinung zu lange bis er die richtige Temperatur hat), einen Ofen der bis 280°C heiß wird, der hervorragend ist, aber ich habe ganz viele PPP's erlebt. Vor einigen Jahren habe ich das No-Knead-Bread entdeckt, das im Gusstopf gebacken wird, geht einfach und ist toll, wenn man einen guten Gusstopf hat, meine Erfahrung, der Topf hat super Eigenschaften und das Brotbacken gelingt mir mit
diesem: (Werbung als Hinweis)
, aber man muss leider zusätzlich investieren, denn der Deckelknopf muss, mehr als 190°C, Hitzebeständig sein und dann kann man, wie ich auch mit 250°C Backen, hier
ist ein Deckelknopf, der leider nicht Serienmäßig ist, bei diesen nicht gerade billigen Töpfen, den man aber haben muss zum Backen im Ofen, z.B. mit vielen verschiedenen Brotsorten, sonst stimmt alles, der Topf ist mir ans Herz gewachsen, nicht nur zum Brotbacken, nein, auch für leckere Braten, doch das sind andere Rezepte. Hier geht es heute um ein Brot, dass ich immer gerne backe und mal vorstellen möchte. Außerdem sollte erwähnt werden, ich besitze eine Mehlmühle. mahle oft Mehl selbst. Manchmal jedoch bekomme ich es aus einer Mühle , wo ich Körner kaufe, frisch gemahlenes, geschrotetes Korn, oder Maismehl geliefert. Dann kaufe ich auch Buchweizenmehl z.B. von Alnatura, wie ich es gerade bekomme, aber frisch und pur Natur muss es sein.
Dieses einfache Dinkelschrot-Brot essen wir sehr gerne, deshalb gibt es das schon öfter, hier das Rezept:
150 gr. Dinkelschrot (frisch geschrotet)
250 gr. Dinkelganzkornmehl (frisch gemahlen
80 gr. Dinkelmehl fein Type 630 zum Bearbeiten
1 EL Meersalz
1 EL Honig
1 EL Anisschnaps wie "Pastis"
150 ml Wasser heiß (90°)
150 ml Wasser (30°)
3 gr. Trockenhefe
Dinkelschrott in einer Schüssel mit dem heißen Wasser abgießen und zugedeckt 6 Stunden stehen lassen.
In einer anderen Schüssel/Gefäß das Wasser mit der Hefe, dem Honig, dem Anisschnaps und Meersalz verrühren, das Dinkelganzkornmehl dazugeben und vermischen die Mischung zu dem, nun abgekühlten und gequelltem Dinkelschrot geben und kräftig vermengen, mit der Küchenmaschine und Flachrührer, mindestens 4 Minuten, es sollte eine feuchte Masse sein und gut vermischt. Dann 14 Stunden zugedeckt kühl stehen lassen, bei 12°C.
Die Brotmasse mit einem Teil des feinen Dinkelmehls (Type630) verkneten, mehrmals den Teig überschlagen und formen und das Mehl wie zum Kneten benötigt dazugeben. Der Teig sollte aber nicht fest werden er bleibt pappig, dann in eine geölte Schüssel geben, mit Mehl bestäuben und nochmals 4 Stunden zugedeckt, in der Küche, gehen lassen.
Den Ofen vorheizen auf 250°C mit zugedecktem feuerfesten Topf.
Wenn die Temperatur erreicht ist, das Brot vorsichtig mit einem Teigschaber von Rand lösen mit etwas Mehl bestäuben und vorsichtig in den geöffneten, heißen Topf, der vorher mit etwas Mehl bestäubt wurde, gleiten lassen, Deckel drauf, Handschuhe!!!, 30 Minuten bei 250°C backen, dann den Deckel, (Handschuhe!!!) runter nehmen, die Temperatur runter schalten auf 220°C, noch weitere 15-20 Minuten backen bis es eine schöne goldbraune Farbe hat und beim darauf Klopfen hohl klingt.
toll Irene,
AntwortenLöschenmeine ersten Gehversuche in Brotbacken war auch, groben Schrot, Wasser über Nacht quellen lassen, dann am nächsten Tag mit Hefe und fein gemahlenem Mehl weitergearbeitet.
Allerdings habe ich es nicht im Topf gebacken.
Das werde ich auch noch ausprobieren.
liebe Grüße :-)
Topfbrot ist eigentlich das einzige Brot, das ich backe. Wird immer gut und ist so einfach.
AntwortenLöschenLecker schaut dein Brot aus.
:)
¡Qué bella propuesta me encanta con esa harina muy nutritiva! abrazos y abrazos
AntwortenLöschenDu hast eine sehr große Website auchwas.blogspot.ru, Froh, dass ich es bemerkt über yahoo.
AntwortenLöschenIngrid, das hört sich sehr gut an - Danke für den Tipp!
AntwortenLöschenFür einen Brotbackneuling wie mich sicher besser geeignet - sieht sehr lecker aus.
Da werde ich das mal ausprobieren - bin schon gespannt ob ich es auch so gut hinkriege?!
Alles Liebe,
Kathrin