Im Gärtner-Blog-Event ist Stangensellerie diesen Monat gefragt, dafür habe ich mich mit allerlei vom Stangensellerie beschäftigt. Ich muss ja schreiben, kennengelernt habe ich dieses Gemüse in Florida als Sticks zum Dippen, dort wurde das immer mit so kleinen Möhrchen und einem leckeren Crab Dip serviert. Gut das hätte ich auch hier nachbasteln können aber ich wollte ja mal was anderes und so habe ich mit Salaten experimentiert. Übrigens nicht nur als Salat ist Stangensellerie lecker nein auch richtig als Gemüse gemischt mit Karotten und Brokkoli sehr fein, doch das ist ein anderes Rezept.
Hier geht es weiter mit Salaten genauer "One in Two", einmal ohne Reis als frischer Salat, wäre fast eine Salsa, doch ist etwas Salatiger finden wir, einmal mit "Bayerischem Reis" aus Ur-Getreide-Mix und als Tabouleh gemacht anstatt Couscous und Gurke usw..
Beides muss unbedingt hier festgehalten werden und ich hoffe das Sue mit dem Event im Gärtnerblog das genauso sieht.
Zutaten:
1 kleiner Stangensellerie
1 großer Apfel
1 gekochtes Ei
1 große rote Zwiebel
für Tabouleh zusätzlich
1 Tasse fertig gekochter Bayr. Reis aus
Ur-Getreide-Mix gemacht.
mit 1 EL Cranberries
für das Dressing:
10 St. Sellerie Blätter vom Stangensellerie
10 Stück MinzeBlätter
3 Rispen Liebstöckel
5 Rispen Petersilie
2 Rispen Thymian nur die Nadeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Quittengelee oder Quitten-Apfel
1 EL Zitronensaft frisch gepresst
1 TL Honig
1 gestr. TL Kräuter-GW-Salz
1 gute Prise Piment d'Espelette
1/2 TL fein gemahlener Kreuzkümmel
2 EL Apfelessig
50 ml Sonnenblumen-Öl
MACHEN:
Stangensellerie waschen und den Wurzelansatz entfernen, ein paar Blätter für das Dressing zurück legen. Die einzelnen Stangen nehmen und die äußeren Fäden abziehen, geht gut am Ansatz, einschneiden und dann ziehen. Klar wenn der Sellerie klein geschnitten wird sind die Fäden nicht so schlimm, aber wir mögen sie nicht und finden dann ist er im Salat einfach knackig und gut
ich habe die Stangen halbiert und dann in Streifen geschnitten. s.A..
Es waren genau 8 große Stangen Staudensellerie,
wenn welche übrig bleiben, dann für Suppe oder
Gemüse verwenden, halten gut im Kühlschrank.
Die Zwiebel geputzt und in feine Würfel geschnitten, mit etwas Essig, Honig und einer Prise Salz in der Schüssel vormariniert, während ich die anderen Zutaten geschnipselt habe, den Apfel ebenso, darüber den Zitronensaft gegeben, damit die Apfelwürfel nicht braun werden, das Ei geschält und gewürfelt, alles in einer Schüssel vermischt, mit 3 EL von dem nachfolgende Dressing vermischt, dass ist der Salat.
Dressing MACHEN:
Alle Zutaten in einen Mixer, außer dem Zitronensaft, fein mixen und abschmecken mit Honig und oder Fleur de Sel.
Tabouleh mal anders =
Den Reis nach Beschreibung gekocht, ohne Salz mit ein paar getrockneten Cranberries. Abkühlen lassen. Ich habe am Vortag ein anderes Rezept gemacht und hatte extra mehr Bayr. Reis gekocht.
Ja und für das Tabouleh dann einfach den gekühlten Reis unter den Salat zusammen mit dem dem ganzen Dressing gemischt, abgedeckt und mindestens 1 Stunde kühl stellen, durchziehen lassen, servieren.
Guten Appetit.
Für den Gärtner-Blog und September mit Stangensellerie:
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ein "einheimisches" Tabouleh also!
AntwortenLöschenich mag Couscous oder Bulgur sehr gern, aber das Angebot an Getreide-Reis bei uns ist so vielfältig geworden und ich verwende die div. Sorten gern. Dein Rezept gefällt mir gut und Sellerie mag ich in jeder Form, lg
Liebe Friederike.
AntwortenLöscheneinheimisch klingt gut, aber nur fast denn in Hessen habe ich noch kein Angebot an Getreidereis gefunden. Jedenfalls ist dieser aus Bayern stammende super ohne Werbung im großen Stil zu machen, ist ja für meine Gesundheit ein wichtiger Faktor, denn normalen Weizen vertrage ich nicht und diese alternativen sind gut und schmecken sehr gut.
Danke fürs reinschauen und kommentieren.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ingrid
Hallo Ingrid.
AntwortenLöschenSehr gut und köstlich sieht dein Salat aus, mit den frischen Zutaten
Lass es dir schmecken. Schönes WE und liebe GRÜße Jana..
danke für das Rezept :-)
AntwortenLöschenherzliche Grüße von Heidi-Trollspecht