Rindfleich aus der Keule aus dem TK schon ich in Gulaschgröße geschnitten, ganz flach damit es schnell auftaut. Bis der Hefeteig gegangen ist war das Fleisch so das es durch den Fleischwolf gedreht werden konnte, bei mit der KitchenAid. Leider war das Wetter gar nicht gut, so daß die Burger draußen auf dem Grill gebraten werden konnten, aber das holen wir irgendwann nach, doch auch aus der Pfanne sind sie sehr gut und saftig, ein Rezept das unbedingt bei uns öfter mal gemacht wird.
Zutaten:
(bei uns 8 Burger)
500 gr. Rinderhackfleisch
1 große frische Rote Bete oder 2 kleine
1+1 große Rote Zwiebel
1 EL Rohrzucker
30 gr. Butter
1 TL Kräuter-GW-Salz
2 Knoblauchzehen in Scheiben
1 TL Piment d'Espelette
1 geh. EL Gewürzmischung "Oriental"
2 EL feine Haferflocken
1 Ei groß
Machen:
Die Rote Bete und die Zwiebeln fein gehackt, bei mir im Mixer,
dann in einer Pfanne in heißer Butter mit etwas Zucker karamellisiert, den Knoblauch in Scheiben dazu, salzen, umrühren, etwas abkühlen lassen.
In einer großen Schüssel (bei mir KitchenAid) das frische gemahlene Hackfleisch mit dem Ei, den Gewürzen, den Haferflocken und der Rote-Bete-Zwiebel-Mischung gut vermischen. 8 Portionen Fleischmischung mit einem Burger-Former zum Burger formen und in heißer Butter gut anbraten von beiden Seiten, Flamme runter und bei kleiner Flamme 10 Minuten ziehen lassen.
Hamburger Buns:
300 +20 gr. Urdinkelmehl fein Type 630
150 ml Vollmilch leicht angewärmt 40°C
20 ml Wasser
15 gr. Frischhefe 1/4Würfel
1 Ei Größe M
20 ml Sonnenblumenöl
20 gr. Rohrzucker
30 gr. weiche Butter
1 gestr. TL Meersalz
1 EL Süße Sahne
Sesam zum Bestreuen
15 gr. Butter
Butter oder Backpapier für das Blech
Machen:
In einer großen Backschüssel, 20 ml Wasser (aus der Leitung) mit der Hefe verrühren 300 gr. Mehl mit dem Salz und 20 gr. Zucker vermischen, die Milch,das Öl das aufgeschlagene Ei, das Hefe-Wasser-Gemisch dazu geben geben und kräftig mit dem Flachrührer oder Knethaken rühren, mindestens 5 Minuten bis ein glatter, weicher Teig entstanden ist, dann die weiche Butter dazu geben und nochmals 4 Minuten schlagen. Den Teig mit einer Spatel von den Rändern und dem Knethaken lösen, abdecken und in der warmen Küche 1 Stunde stehen lassen.
Nach einer Stunde mit den 20 gr. Mehl noch einmal kneten, 40 Minuten gehen lassen danach dann den Teig kurz kneten, ausrollen oder Einzelportionen machen, bei mir waren es 8 Teile a 86 gr. und rund Brötchen formen, die geformten Brötchen dabei schon auf einem Backblech mit Backpapier oder gebuttert verteilen mit der Sahne fein bestreichen und mit Sesam nach Wunsch bestreuen.
Abgedeckt nochmal 20 Minuten, an einem warmen Platz, gehen lassen.
Den Backofen auf 200, Ober-Unterhitze vorheizen. Die Buns in den heißen Backofen schieben mit einer Suppenkelle Wasser im Backraum verteilen und ganz schnell zu machen, damit guter Dampf entsteht. Vorsicht dabei, am besten Backhandschuhe anziehen und nicht mit dem Körper zu nah an den Ofen gehen. Die Brötchen 20 Minuten bei 200°C backen, auf der mittleren Schiene, bis sie golden sind und hohl klingen, rausnehmen und auf einem Backpapier und Rost, mit einem Backpapier leicht abgedeckt, abkühlen lassen, das leichte abdecken bewirkt, dass die Brötchen nicht zu trocken, werden und sich dann super weich für einen leckeren Hamburger verwenden lassen, wer kross mag läßt sie nur 10 Minuten so abkühlen.
Macht etwas Arbeit, ist aber bei guter Einteilung halb so schlimm und unvergleichlich im Geschmack, dass sind Buns ohne Chemieduft, nicht wie die Fertigware und bröseln tun die auch nicht, jedenfalls bei uns und trotzdem sind sie weich und gut.
Tja und dann nach Gusto frisch noch warm mit den Burgern und Zubehör nach Geschmack belegen.
Bei uns gab es kurz sauer marinierte rote Zwiebeln dazu, selbstgemachter Tomaten-Ketchup und Romana-Salat. Guten Appetit.
Liebe Grüße
Ingrid
PS. Posts mit Rote Bete: und unten noch Rezepte für gut befunden und festgehalten:
Wer mag kann gerne seine/ihre Rote- Bete-Rezepte (blauer Schalter) noch verlinken. Danke!
Rindfleisch mit Rüben, das passt sicher gut zusammen und wird saftig - nur Rindfleisch ist ja oft trocken..
AntwortenLöschenein schönes Rezept, das probiere ich aus!
lg
Liebe Friederike,
AntwortenLöschendie beiden sind ein gutes Duo und keine Spur von Trocken, das erdige der Rote Bete oder Rübe, auch übrigens wir sagen auch rote Rüben, doch hier halt die Rote Bete die gut zum Rindfleisch passt oder Beet-Beef-Burger :).
Danke fürs kommentieren. Einen wunderschönen Tag und liebe Grüße
Ingrid
Hmmm, das ist doch mal was ganz anderes als Mäkki-Kram, LG ClauDia.
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