Bei uns auch als Gugelhupf bekannt.
Er wird in einer Spezialbackform gebacken erhält dadurch diese tolle Form.
Zur Zeit sehr beliebt sind diese Minigugl Formen, doch ich finde dieser Hefe Kougelhopf sollte in einer großen Backform gebacken werden, diesen in Scheiben geschnitten frisch genossen, wunderbar.
Bei der Auswahl an Rezepten habe ich wirklich fast ausgelost welches ich nehmen sollte. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Dieser absolut perfekte Kugelhopf von "Tomatenblüte".
Dieser Kougelhopf aus der Küche von "Wildes Poulet".
Dieser von "from-snuggs-kitchen.
Ich konnte mich nicht entscheiden welches Rezept umgesetzt werden sollte, deshalb wurde ein 4tes gewählt, was ich in einem wunderschönen Buch, Märchen und Rezepte, mit dem Namen "Tischlein deck Dich" gefunden habe.
Im diesem Buch wurde Christine Ferber (Hinweis) zu köstlichen Rezepten inspiriert eins davon der Kougelhopf (im Buch Gugelhupf, nehme mal an die Übersetzung) der wurde von mir in die Tat umgesetzt, mit ein paar klitzekleinem Abwandlungen.
Das Rezept:
400 gr. Bio- Weizenmehl Type405
25 gr. frische Hefe
200 ml Milch
1 Ei
1 Prise frischen gelben Bio-Zitronenabrieb
1 gute Prise Meersalz
60 gr. feiner Rohrzucker
1 Bio-Ei Größe -M-
170 gr. weiche Bio-Süßrahmbutter
70 gr. Rosinen eingelegt in Kirschwasser
40 gr. Mandeln (ganze ohne Haut) ich habe gestiftelte genommen
1 TL Butter
1 Prise Fleur de Sel
Gugelhupf-Form (1 KG Fassungsvermögen)
30 gr. Butter für die Form
Puderzucker zum Bestreuen
Und Machen:
Die Rosinen heiß abspülen und in 2 EL Kirschwasser einlegen, evtl. schon am Tag davor. Wer kein Kirschwasser nehmen möchte die Rosinen nur mit heißem Wasser übergießen und etwas aufweichen lassen, dann kurz vor der Verwendung mit 1 EL Mehl vermischen (damit sie im Teig verteilt bleiben und nicht versinken) und im Teig unterkneten.
Der Teig:
Aus 100 gr. Mehl, der Hefe, der Milch(kalt) einen flüssigen Vorteig gut rühren, diesen 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Restliches Mehl mit dem Zucker dem Zitronenabrieb, guter Prise feines Meersalz, vermischen. Zum Blasen werfenden Vorteig geben, das aufgeschlagene Ei dazu, 2 EL der weichen Butter und mit dem Flachrührer der Küchenmaschine alles gut glatt rühren/kneten, dann nach und nach löffelweise unter rühren die restliche weiche Butter dazu kneten, weiter ca. 6 Minuten zu einem glatten, glänzenden Teig, der sich gut vom Schüsselrand löst. Mit dem Spatel eine Kugel in der Schüssel machen, abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Ich mache das alles in der Backschüssel meiner Küchenmaschine die dann auch groß genug ist das der Teig gut aufgehen kann und sie hat einen Deckel zum perfekten Abdecken, wenn der Teig dann doch viel höher aufgeht dann fängt dieser Deckel das gut ab und der Teig läßt sich wieder gut zusammen falten.
Die Backform gut einbuttern. Den auf gegangen Teig wieder zusammenfalten und nochmals durchkneten (nun nehme ich den Knethaken) die Rosinen dazu und die gestiftelten Mandeln, die ich in der Zwischenzeit mit etwas Butter und Fleur de Sel angeröstet habe und abgekühlt.
Der Teig ist leicht pappig doch läßt er sich gut formen und vorsichtig in der Backform verteilen, die dann wieder abdecken, an einem warmen Platz wieder gehen lassen (bei mir der Backofen 30°) bis der Teig den Backformrand erreicht hat, so ca. 1 Stunde, vorsichtig raus aus dem Backofen und diesen auf O-U-Hitze 190°, aufheizen, den Kougelhof auf unterster Schiene 45 Minuten backen bis er hellgold ist und hohl klingt. Sollte der Backofen nicht hoch genug sein das der "Hopf" unten/oben evtl. dunkel wird abdecken und weiter backen bis er fertig ist. Vorsichtig stürzen und mit Puderzucker bestreuen. Frisch und auch am nächsten Tag( abkühlen und abdecken) ein Genuß.
Guten Appetit!
Ingrid
Gugelhupf geht immer - hauptsache es hat Rosinen drin. Ich liebe Rosinen :-)
AntwortenLöschenGugelhupf geht immer zum Tee. Und ja, werd die Wahl hat hat die Qual. Aber gut gewählt sieht sehr lecker aus. Sollte ich auch einmal machen. In Österreich hat ohnehin wohl jeder eine Gugelhupfform zu Hause. Danke für die Inspiration.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
ich liebe den Guglhupf aus Germ aber bitte ohne Rosinen.
AntwortenLöschenMeine Tante hat ihn noch mit 85 Jahren gemacht aber so wie früher mit der Hand abgeschlagen bis er Blasen geworfen hat der schmeckte dann nochmal viel besser.
LG Herta
genau, so wie Hertas Tante habe ich den Gugelhupf auch jahrelang gemacht, mit Hand, mit Lochkochlöffel abgeschlagen.
AntwortenLöschenInzwischen mache ich den Teig auch in der Küchenmaschine :-)
Oh ja, Gugelhupf geht wirklich immer, aber mit viel Rosinen!
AntwortenLöschenDanke für das leckere Rezept!
Ich wünsch Dir einen wunderschönen und glücklichenTag!
♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥
@Wilde Henne, gute Rosinen sind fein und ohne möchte ich auch nicht. Ich hätte zu gerne gewußt welche Du besser findest, die eingelegten (natürlich verbacken) oder pur Natur? :) Liebe Grüße in die Schweiz Ingrid
AntwortenLöschen@Anna Purna, ich konnte mich kaum erinnern wie fein so ein Hefegugl sind kann und dann zum Tee, einfach lecker. Die Form ist wichtig und auch welche. Die backen unterschiedlich und ich suche verzweifelt meine alte aus Keramik.
Liebe Grüße nach Österreich Ingrid
@herta, keine Rosinen, dann schmeckt der Guhlhupf auch bei dem Butteranteil und fein geschlagen, das ist das A und O wie bei Deiner Tante, für das Alter eine reife Leistung. Meine Mutter macht trotz guter Küchenmaschine mit 79 auch die Hefeteig mit der Hand :, das hat was... Liebe Grüße Ingrid
@kegala, das Kneten und mit den Kochlöffel schlagen war schon auch eine gute Zeit. Und etwas Handkneten braucht mein Teig immer noch finde ich, trotz der richtigen Küchenmaschine, die ich natürlich überhaupt nicht mehr missen wollte, habe sie auch noch nicht so lange. Liebe Grüße Ingrid
@Claudia, viel Rosinen ist auch fein. Freut mich das Dir das Rezept gefällt. Ich habe auch beschlossen das jetzt öfter machen und vielleicht mal mit ein paar getrockneten Kirschen zu versuchen..
Danke und Dir auch einen sehr schönen Tag!
Herzliche Grüße
Ingrid