Dienstag, 5. Februar 2013

Kougelhopf

Eine Spezialität aus dem Elsass, dieser Kougelhopf aus Hefe. 
Bei uns auch als Gugelhupf bekannt. 
Er wird in einer  Spezialbackform gebacken erhält dadurch diese tolle Form. 
Zur Zeit sehr beliebt  sind diese  Minigugl Formen,  doch ich finde dieser  Hefe Kougelhopf   sollte in einer großen Backform gebacken werden,  diesen in Scheiben geschnitten frisch  genossen,  wunderbar.
Bei der Auswahl an Rezepten  habe ich wirklich fast ausgelost welches ich nehmen sollte. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden.
Dieser absolut perfekte Kugelhopf von "Tomatenblüte".
Dieser  Kougelhopf aus der Küche von "Wildes Poulet". 
Dieser von "from-snuggs-kitchen.
Ich konnte mich nicht entscheiden welches Rezept  umgesetzt werden sollte,  deshalb  wurde ein 4tes gewählt,  was ich in einem wunderschönen Buch,  Märchen und Rezepte,  mit dem Namen "Tischlein deck Dich" gefunden habe.
Im  diesem Buch  wurde  Christine Ferber (Hinweis)  zu köstlichen Rezepten inspiriert eins davon der Kougelhopf (im Buch Gugelhupf, nehme mal an die Übersetzung)  der  wurde von mir in die Tat  umgesetzt, mit ein paar klitzekleinem Abwandlungen.

Das Rezept:
400 gr. Bio- Weizenmehl Type405
25 gr. frische Hefe
200 ml Milch
1 Ei
1 Prise frischen gelben Bio-Zitronenabrieb
1 gute Prise Meersalz
60 gr. feiner Rohrzucker
1 Bio-Ei  Größe -M-
170 gr. weiche  Bio-Süßrahmbutter
70 gr. Rosinen eingelegt in Kirschwasser
40 gr. Mandeln (ganze ohne Haut) ich habe gestiftelte genommen
1 TL Butter
1 Prise Fleur de Sel
Gugelhupf-Form (1 KG Fassungsvermögen)
30 gr. Butter für die Form
Puderzucker zum Bestreuen

Und Machen:
Die Rosinen heiß abspülen und in 2 EL Kirschwasser einlegen, evtl. schon am Tag davor. Wer kein Kirschwasser nehmen möchte die Rosinen nur  mit heißem Wasser übergießen und etwas aufweichen lassen, dann kurz vor der Verwendung mit  1 EL  Mehl vermischen (damit sie im Teig verteilt bleiben  und nicht versinken)  und im Teig unterkneten.
Der Teig: 
Aus 100 gr. Mehl,  der Hefe, der Milch(kalt) einen  flüssigen Vorteig gut rühren, diesen 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 
Restliches Mehl mit dem Zucker dem Zitronenabrieb, guter Prise feines Meersalz, vermischen. Zum Blasen werfenden Vorteig geben, das aufgeschlagene Ei dazu, 2 EL der weichen Butter  und mit dem Flachrührer der Küchenmaschine alles gut glatt rühren/kneten, dann nach und nach löffelweise unter rühren die restliche weiche Butter  dazu kneten, weiter ca. 6 Minuten zu einem glatten, glänzenden Teig, der sich gut vom Schüsselrand löst. Mit dem Spatel eine Kugel in der Schüssel  machen, abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Ich mache das alles in der Backschüssel meiner Küchenmaschine die dann auch groß genug ist das der Teig gut aufgehen kann und sie hat einen Deckel zum perfekten Abdecken, wenn der Teig dann doch viel höher aufgeht dann fängt dieser Deckel das gut ab und der Teig läßt sich wieder gut zusammen falten.
Die Backform gut einbuttern. Den auf gegangen Teig wieder zusammenfalten und nochmals durchkneten (nun nehme ich den Knethaken) die Rosinen  dazu und die gestiftelten Mandeln, die ich in der Zwischenzeit mit etwas Butter und Fleur de Sel angeröstet habe und abgekühlt.
Der Teig ist leicht pappig doch läßt er sich gut formen und vorsichtig in der Backform verteilen, die dann wieder abdecken, an einem warmen Platz wieder gehen lassen (bei mir der Backofen 30°) bis der Teig den Backformrand erreicht hat, so ca. 1 Stunde,   vorsichtig raus aus dem Backofen und diesen auf O-U-Hitze 190°, aufheizen, den Kougelhof auf  unterster Schiene 45 Minuten backen bis er hellgold ist und hohl klingt.  Sollte der Backofen nicht hoch genug sein das  der "Hopf"  unten/oben evtl. dunkel wird abdecken und weiter backen bis er fertig ist. Vorsichtig stürzen und mit Puderzucker bestreuen. Frisch und auch am nächsten Tag( abkühlen und abdecken) ein Genuß.




Guten Appetit!





Ingrid


6 Kommentare :

  1. Gugelhupf geht immer - hauptsache es hat Rosinen drin. Ich liebe Rosinen :-)

    AntwortenLöschen
  2. Gugelhupf geht immer zum Tee. Und ja, werd die Wahl hat hat die Qual. Aber gut gewählt sieht sehr lecker aus. Sollte ich auch einmal machen. In Österreich hat ohnehin wohl jeder eine Gugelhupfform zu Hause. Danke für die Inspiration.

    Liebe Grüße
    Anna

    AntwortenLöschen
  3. ich liebe den Guglhupf aus Germ aber bitte ohne Rosinen.
    Meine Tante hat ihn noch mit 85 Jahren gemacht aber so wie früher mit der Hand abgeschlagen bis er Blasen geworfen hat der schmeckte dann nochmal viel besser.

    LG Herta

    AntwortenLöschen
  4. genau, so wie Hertas Tante habe ich den Gugelhupf auch jahrelang gemacht, mit Hand, mit Lochkochlöffel abgeschlagen.
    Inzwischen mache ich den Teig auch in der Küchenmaschine :-)

    AntwortenLöschen
  5. Oh ja, Gugelhupf geht wirklich immer, aber mit viel Rosinen!
    Danke für das leckere Rezept!
    Ich wünsch Dir einen wunderschönen und glücklichenTag!
    ♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  6. @Wilde Henne, gute Rosinen sind fein und ohne möchte ich auch nicht. Ich hätte zu gerne gewußt welche Du besser findest, die eingelegten (natürlich verbacken) oder pur Natur? :) Liebe Grüße in die Schweiz Ingrid

    @Anna Purna, ich konnte mich kaum erinnern wie fein so ein Hefegugl sind kann und dann zum Tee, einfach lecker. Die Form ist wichtig und auch welche. Die backen unterschiedlich und ich suche verzweifelt meine alte aus Keramik.
    Liebe Grüße nach Österreich Ingrid

    @herta, keine Rosinen, dann schmeckt der Guhlhupf auch bei dem Butteranteil und fein geschlagen, das ist das A und O wie bei Deiner Tante, für das Alter eine reife Leistung. Meine Mutter macht trotz guter Küchenmaschine mit 79 auch die Hefeteig mit der Hand :, das hat was... Liebe Grüße Ingrid

    @kegala, das Kneten und mit den Kochlöffel schlagen war schon auch eine gute Zeit. Und etwas Handkneten braucht mein Teig immer noch finde ich, trotz der richtigen Küchenmaschine, die ich natürlich überhaupt nicht mehr missen wollte, habe sie auch noch nicht so lange. Liebe Grüße Ingrid

    @Claudia, viel Rosinen ist auch fein. Freut mich das Dir das Rezept gefällt. Ich habe auch beschlossen das jetzt öfter machen und vielleicht mal mit ein paar getrockneten Kirschen zu versuchen..
    Danke und Dir auch einen sehr schönen Tag!
    Herzliche Grüße
    Ingrid

    AntwortenLöschen

DURCH DIE NUTZUNG DIESES FORMULARS ERKLÄREN SIE SICH MIT DER SPEICHERUNG IHRER DATEN DURCH DIE WEBSITE EINVERSTANDEN. DETAILS DATENSCHUTZERKLÄRUNG!

Labels

#Freitagsfisch #Gewürze #KulinarischeWeltreise #Samstagssuppe #Schoko #synchronbacken #WBD #Werbung Abendessen Adventsgebäck Agrest/Verjus Ahlewurst ALLES "Streusel" Amarena-Kirschen Ananas Apéritif Apfel Aprikosen Aroma-Essig Asia Aufstrich AusdemOfen Avocado Backen Bacon Bagels Bällchen Bananen Bärlauch Basilikum Baumkuchen Bayr.Reis Beeren Beilagen Berberitzen Berliner Birnen Biskuit Blätterteig Blumenkohl Blüten Blutorange Bohnen Brandteig Bratwurst Brombeeren Brot Brötchen Brunch Buchweizenmehl Bulgur Bundtcake Buns Burger Butter Butterbrot Buttergebackenes Cake Cantucci Champingnons Chia-Samen Chicorée Chili Choco-Cake Chutney Clementinen Cobbler Cookies Couscous Cranberry Crêpes Croissant Crumble Crumpets Cupcakes Curd Curry Datteln Desserts Digestif Dill Dinkel Dinkelbrötchen Dressing Eier Eierlikör Einkorn Einmachen Eintopf Eis Emmer Empanadas Ente Erdbeeren Erdnussbutter Esskastanien Event Feigen Fenchel Feta Fisch Fladen Fleur de Sel Fondue Forelle Fougasse FourmedAmbert Friands Frikadellen frischgemahlen Früchte Früchtekuchen Frühstück ganz-nah-dran-Event Gastbeitrag Geflügel Gelee Gemüse GeschenkeausderKüche Gewürze glutenfrei Gnocchi Grappa Griechenland Grillen Grünkohl Gugelhupf Gurke Hackfleisch Hafer Haferflocken Haferle Hagebutten Haselnüsse Haxen Hefe Hefeteig Heidelbeeren HeimischesSuperFood Himbeeren Hirsch Holunder Hopfen Hundekuchen Ibremer Indianernessel Italien Jiaogulan Johannisbeeren Jostabeeren Kaffeetafel Kaki Kalb Kamut Kamutmehl Kapuzinerkresse Karotten Kartoffeln Käse Kastanien Kekse Ketchup Kichererbsenmehl Kipferln Kirschen Kiwi Klöße Knabbern Kohl Kokos Kokosmehl Konfekt Konservieren Koriander Kraut Kräuter Kreppel Kroketten Kuchen Kuchen-herzhaft Kürbis Kürbiskerne Labneh Lachs Lamm Länderküchen Lasagne Lauch Lavendel Lieblingsplätzchen Lieblingsplätzchen Kipferln Liebstöckel Likör Lorbeer Lunch Macadamia Mairübchen Mais Maismehl Makrele Mandeln Marmelade und Co. Maroni Marsala Marzipan Mascarpone Maultaschen Meatballs Mehlspeisen Melone Mexikanisch Minicake Minze Mirabellen Mittagessen Möhrchen Monarda Muffin Muffins Müsli NATUR "Heilpflanzen -und Kräuter" Natur-ABC No-Knead-Bread Nudeln Nüsse Ofengerichte Orangen Orient Ostern Pan-Pie Panettone Paprika Pasta mit... Pasteten Pekannüsse Pesto Pfannengerichte Pfannkuchen Pfirsich Pflaumen Pickles Pistazie Pizza Plätzchen Plunderteig Pralinen Preiselbeeren Pudding Pute Quiche Quitten Rapsöl Ratatouille Reis Rezepte_ Irmgard_B Rhabarber Rind Ringelblume Risotto Roggen Rolls Rosenblüten Rosenkohl Rote-Bete S/W-Focus am Montag Saaten Safran Sahne Salat Salsa Salz mit Aroma Sauce Sauerkirschen Sauerkraut Sauerteig Schinken SchnellKüche Schnitzel Schokolade Senf Shortbread Sirup Snacks Socca Sommergetränke Sonntagsbraten Sorbet Spargel Spätzle Spezialitäten Spitzkohl Squares Stachelbeeren Stangensellerie Steckrübe Stollen Sugo Suppe süss-sauer Süßspeisen tangzong Tarte Tartelettes. Kaki Tee Teigtaschen Tex-Mex Thailandküche Thymian Toast Tomaten Topf-Brot Topinambur Torte Urdinkel Vanille VeggiDay Verjus Vollkorn Vom Rind vom Schwein Vorspeisen Waffeln Waldmeister Walnuss Weihnachten Weinblätter Weintrauben Weißkohl Weisswurst Weizenmehl Whisk(e)y Wild Wildschwein Windbeutel Wintergemüse wirrettenwaszurettenist Wirsing Wok Würstchen Würz-Pasten Zimt Zimtschnecken Zitronen Zucchini Zutaten-Eigenmarke Zwetschgen Zwiebeln